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#BeatYesterday-Podcast mit Markus Ertelt: Motiviert bei der Sache bleiben

Jeden Tag aktiv sein: Das wollen viele Menschen. Die meisten scheitern. Sport-Coach Markus Ertelt erklärt, wie eine starke Motivation und richtige Gewohnheiten zu einem sportlichen Lebensstil führen.

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Basketballstar Michael Jordan vor dem Korb, Tom Brady auf dem Football-Feld oder Ski-Langläuferin Marit Bjørgen in der Loipe – sie triumphierten, weil ihre Motivation sie nie aufgeben ließ. Die mentale Stärke trieb die Legenden immer wieder an. Das immer neue Ziel? Besser sein.

Doch im Alltag fehlt den meisten Menschen bereits die Motivation für kleine Aktivitäten. Zum Beispiel für ein tägliches Workout. Die fehlende Zeit, schlechtes Wetter oder ein anstrengender Tag müssen als Ausrede herhalten. Markus Ertelt hilft, wenn die mentalen Hürden zu groß werden. Der Ultra-Hindernisläufer und OCR-Coach (Obstacle Course Races) begleitet Sportler*innen bei ihren großen und kleinen Herausforderungen. Sein Ziel? Sie besser machen. Im #BeatYesterday-Podcast spricht er über den Umgang mit Rückschlägen und wie jede*r sich motivieren kann.

Markus Ertelt Training
Stabil bleiben – Coach Markus Ertelt weiß, wie man Rückschläge verkraftet. © Marco Cefalu

Über Markus Ertelt: Mit Willenskraft an die Leistungsgrenze

Vielseitigkeit ist eines der stärksten Attribute, die auf den Podcast-Gast zutreffen. Der 43-Jährige ist Schauspieler, Ultra-Hindernisläufer, Coach und Buchautor. Schon als Kind formulierte er seinen Berufswunsch: die Schauspielerei. Ziel erfüllt. Markus wirkte unter anderem bei GZSZ und im Tatort mit.

Im Sport reizen den gebürtigen Stuttgarter besonders die kräftezehrenden Herausforderungen. Bei Hindernisläufen überwindet er meterhohe Mauern, kriecht durch Schlamm und Matsch oder taucht in eiskaltes Wasser. 2002 bestritt Markus seinen ersten Lauf, ehe ihn 2009 die Leidenschaft für die ruppigen Rennen endgültig packte. Seit 2012 organisiert er seinen eigenen Extrem-Hindernislauf in Rudolstadt (Thüringen) – und das im bitterkalten Dezember!

Aber Sport und Schauspielerei reichen Markus nicht. Vor über 20 Jahren absolvierte er seine Trainerausbildung. Anderen helfen. Sie motivieren und bei Erfolgen begleiten. Als Fitness- und Ernährungscoach möchte er seine Schützlinge begeistern und ihnen zeigen, was sie erreichen können. Mittlerweile schreibt Markus sogar Sportbücher über seine Leidenschaft.

Wie hilft dir diese Folge weiter?

Sie motiviert ungemein. Markus Ertelt weckt mit seiner lebhaften Art und fundiertem Wissen die Lust auf Bewegung. Ein tiefgründiges Gespräch, in dem der Stuttgarter nicht nur Sportler*innen inspiriert. Markus zeigt, wie Sport auch in die kleinsten Lücken eines vollgepackten Tages passt.

Sein Credo: Wer es wirklich möchte, schafft es auch. Durch eine halbe Stunde früher aufstehen oder ein paar Liegestütze zwischen zwei Meetings. Im #BeatYesterday-Podcast offenbart Markus praktikable Methoden für den Alltag. Im Gespräch mit Kevin beschreibt Markus seine Denkweise in einem einfachen Satz: „Es gibt keine Gründe gegen Sport.”

Markus Ertelt Situp
Markus Ertelt findet in seinem stressigen Alltag genügend Auszeiten für eine Runde Sport. © Marco Cefalu

Was ist das Highlight der Folge?

Markus und Kevin fachsimpeln ausführlich über Motivation – das Kernthema von Markus. Er verdeutlicht, welchen Ursprung der eigene Ansporn haben muss und welche Vorsätze eher nicht zu einem sportlichen Alltag führen.

Dabei kommt das Gesprächsduo nicht ohne das Thema „Aufgeben” aus. Schonungslos sprechen sie über Muster, in die sportliche Einsteiger*innen häufig zurückfallen. Über mangelnde Motivation. Markus kennt die Gründe und erklärt, dass eine zu radikale Umstellung des Alltags eigentlich schöne Dinge schnell zu nervigen Pflichten verkommen lässt. Markus hat Tipps, damit genau das nicht passiert.

Ich habe verstanden, warum Markus Coach wurde. Die Motivation erreichte mich sogar über das Zoom-Meeting. Das Gespräch zeigte mir zwei Dinge: Nach Niederlagen muss ich immer wieder aufstehen. Und mich auf meine persönlichen Ziele fokussieren, wenn ich sie erreichen will.

Kevin Scheuren

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