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#BeatYesterday-Podcast Nr. 35 mit Wolfgang Unsöld

Herausforderungen begeistern Wolfgang Unsöld. Wie der Personal Trainer den menschlichen Körper verbessern will, erzählt er im #BeatYesterday-Podcast. Die Moderatoren Kevin und Sebastian geben Trainingstipps für zuhause.

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UFC-Fighter Peter Sobotta oder Jiu-Jitsu-Weltmeisterin Romy Korn schufteten bereits unter seiner Aufsicht. Er bereitet das McLaren-Formel-1-Team auf eine kräftezehrende Saison vor. Ob CEO, Hausfrau oder Leistungssportler – Personal Trainer Wolfgang Unsöld macht sie alle fit.

Mit Sebastian Hackl spricht er im #BeatYesterday-Podcast über spezifisches Training für Kampfsportler. Natürlich bleibt aufgrund der aktuellen Situation auch das Training im Homeoffice nicht unerwähnt. Die beiden geben Tipps, wie du dich fit hältst und dein Immunsystem stärkst.

Maximale Power

„Die Mutter aller Qualitäten ist die Maximalkraft.” Diesen Leitsatz wendet Wolfgang Unsöld auf den Kampfsport an. Für jede körperliche Bewegung sei ein gewisses Maß an Maximalkraft nötig. Sie bilde die Basis – auch im Kampfsport. Deshalb trainiere er sie mit seinen Schützlingen immer als Erstes. Dabei brauchen gerade Einsteiger nicht nach Lehrbuch arbeiten, denn auch viele Wiederholungen steigern die Maximalkraft.

„Je stärker ich werde, desto wichtiger werden niedrige Wiederholungszahlen”, sagt Wolfgang. Darüber hinaus empfiehlt der Personal Coach ergänzendes Training. Also alles, „was eine Sportart nicht trainiert”. Muskuläre Balance ist das Zauberwort. Sie beugt Verletzungen vor und ermöglicht Athleten, die körperlichen Belastungen ihres Sports auszuhalten.

Wolfang Unsöld und Sebastian Hackl sitzen in Sesseln und unterhalten sich
Gespräch unter Kennern: Wolfgang und Sebastian tauschen sich über Trainingsinhalte aus. © Sebastian Hackl

Raus aus dem Ring

Im Bereich des Ausdauertrainings sieht Wolfgang eines der größten Missverständnisse des Sports, denn Ausdauer und Kondition sind seiner Meinung nach nicht dasselbe.

Ein UFC-Fighter wie Peter Sobotta braucht vor allem Kondition, also die konstante Wiederholung einer Kraftleistung. Der Zyklus zwischen Be- und Entlastung beträgt dabei oft nur wenige Sekunden. Das spezifischste Konditionstraining im Kampfsport ist das Sparring. Runde um Runde zwischen den Seilen.

Also jeden Tag Sparring? Wolfgangs klare Antwort: Nein. „Das kannst du machen, wenn du Conor McGregor bist”, sagt er. Das Konditionstraining im Kampfsport sei limitiert. Unspezifisches Konditionstraining schaffe Abhilfe. Seilspringen zähle zu den besten Optionen.

Die größten Erfolge würden durch Abwechslung erzielt, so Wolfgang weiter. Er empfiehlt jedem, einen guten Mix aus Kraft- und Konditionstraining zu finden. „Zwei Tage Sparring, zwei Tage Krafttraining.”

Wie sich Kampfsportler richtig ernähren und warum Regeneration so wichtig ist, hörst du im #BeatYesterday-Podcast.

Du bist gefragt

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