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#BeatYesterday-Podcast: Leistungssport an der Konsole

Der eSport boomt weltweit. Talente trainieren längst wie Vollprofis. Jörg Adami, Förderer des Konsolensports, erklärt im #BeatYesterday-Podcast, warum die Spieler*innen stärker auf Fitness und Gesundheit achten.

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Die Begeisterung für Esports ebbt nicht ab. Etwa drei Millionen Menschen spielen allein in Deutschland regelmäßig an Computer und Konsole. Weltweit verfolgten fast 500.000.000 Zuschauer Esports-Übertragungen in Livestreams oder im Fernsehen. Obwohl sich auch sogenannte Gamer*innen körperlich fordern, unter hohem Stress stehen und richtig ins Schwitzen kommen, kämpft die Disziplin um die offizielle Anerkennung als Sportart. Noch immer wehren sich viele Verbände gegen diesen Schritt. Die Antwort der Esportler*innen? Noch mehr Professionalität im Training.

Zu Gast: Jörg Adami – Gründer und Geschäftsführer der „esports player foundation“

Jörg Adami schaut in die Kamera

Unsere Moderatoren Sebastian Hackl und Kevin Scheuren beschäftigen sich in der Mai-Ausgabe des #BeatYesterday-Podcasts mit dem Thema Esports. Zu Gast ist Jörg Adami (50), einer der Gründer und zugleich Geschäftsführer der „esports player foundation“.

Jörg kommt ursprünglich aus der Leichtathletik. Als Läufer des TV Wattenscheid wurde er einst Junioren-Europameister im 3.000-Meter-Hindernislauf. Allerdings platzte der Traum von einer Profi-Karriere auf der Tartanbahn, wie er im Gespräch verrät. Trotzdem erinnert er gerne an seine aktive Zeit: „Sport hat mich geprägt. Er zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Ich hatte den Traum, ein ganz Großer zu werden. Ich wollte zu Olympia“, sagt Jörg.

Fordern und Fördern

Obwohl das nicht klappte, blieb der Sport ein Eckpfeiler seines Lebens. Zehn Jahre lang wirkte Jörg Adami als Vorstandsmitglied in der Stiftung Deutsche Sporthilfe (Europas größte Athleten- und Förderinstitution). Die Erfahrungen aus dieser Zeit dienten ihm später als Blaupause für die Gründung der esports player foundation.

Das Motto der jungen Organisation lautet: „Enable talents to live their dreams and serve as role models“. Die esports player foundation will Talente dazu befähigen, ihre Träume zu leben und für andere Spieler*innen als Vorbilder zu fungieren.

Vorbilder finden, die uns voranbringen

Die betreuten Esports Talente spüren in der esports player foundation großen Respekt. Die Organisation behandelt sie wie Leistungssportler*innen und sorgt dafür, dass sie wie Profis trainieren können. Körperliche Fitness, gesunde Ernährung oder mentale Stärke sind zentrale Themen, mit denen sich die esports player foundation beschäftigt. Jörg erklärt: „Wenn du körperlich nicht fit bist, schaffst du solche Belastungen nicht.“

Um die Esportler*innen beim Erreichen ihrer Ziele bestmöglich zu unterstützen, beschäftigt die esports player foundation viele Coaches. Die betreuen die Spieler*innen sogar sportpsychologisch. „Wir sind als Gesellschaft sehr gut beraten, jedwede Form von Exzellenz und Höchstleistung zu fördern. Wir generieren Vorbilder, die uns als Gesellschaft inspirieren und uns voranbringen“, betont Jörg Adami.

Wie die esports player foundation konkret Talente fördert und warum der Sport so boomt, erfährst du im Podcast.

Auch unsere beiden Podcaster verkörpern #BeatYesterday. Kevin steckt mitten in den Abschlussprüfungen und Sebastian spricht darüber, warum zu viel Zufriedenheit schädlich sein kann… check it out! Episode 49 ist ab sofort verfügbar.

Der #BeatYesterday Podcast

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