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Fit in den Tag: 8 Tipps zum Wach werden

Die Nacht war mal wieder viel zu lang – oder zu kurz. Trotzdem musst du schnell wach werden, obwohl du ein Morgenmuffel bist? So kommst du schnell aus den Federn!

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1. Der richtige Wecker

Du musst deinen Wecker nicht mögen, aber du solltest ihn schätzen. Denn er erinnert dich daran, dass die Nacht für dich vorbei ist. Und das sollte er möglichst eindrücklich tun. Willst du schnell wach werden, dann brauchst du ein unbequemes Exemplar, das dir das Liegenbleiben augenblicklich vermiest. Dabei ist es egal, ob es mechanisch (Aufziehen nicht vergessen) arbeitet, mit Strom oder als App in deinem Smartphone. Wichtig ist vielmehr, dass dich dein Wecker nachhaltig aus dem Schlummer reißt. Optimal ist eine Kombination aus einem (erschreckend) nervigen und lauten Signal. Am besten steht er außerhalb deiner Reichweite, sodass du aufstehen musst, um ihn zum Schweigen zu bringen. Stell ihn so ein, dass dir keine Schonzeit bleibt. Bedeutet: Klingeln heißt Aufstehen! Sofort! Und wenn es nicht anders geht, dann nutze mehrere Wecker.

© iStock.com/gpointstudio

2. Lass Licht rein

Natürliches Licht am Morgen wirkt belebend. Reiß die Gardinen auf, zieh Rollos oder Rollläden hoch und lass das Licht in dein Schlafzimmer. Das wirkt wie ein zweiter Weckruf und funktioniert nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch schon bei wolkigem Himmel. Ist es draußen noch dunkel, bleibt der belebende Effekt allerdings weitgehend aus. Das kannst du mit einer entsprechend auf Tages- oder Morgenlicht abgestimmten beziehungsweise regelbaren Beleuchtung ausgleichen. Das ist zwar lediglich eine Imitation, doch das weiß nur dein Kopf, nicht dein Körper. Der stellt trotz künstlicher Sonnenstrahlen seine Systeme so ein, dass du schneller wach wirst.

© iStock.com/Ana Blazic

3. Musik zum Aufmuntern

Mit Musik geht alles besser. Auch aufstehen und wach werden. Gönn dir deshalb schon früh morgens eine ordentliche und laute Portion davon. Entweder per Radio, iPod oder Smartphone. Auf die Stilrichtung kommt es weniger an als auf den beschwingenden Kick. Lass dich von treibenden Beats aus Pop, Techno oder Schlager auf Trab bringen. Am besten wählst du schon vor dem Zubettgehen den passenden Sender oder die richtige Playlist aus. Dann kannst du gleich nach dem Aufstehen loslegen. Du wirst sehen, deine Laune bessert sich sofort und damit deine Motivation, den Tag zu beginnen.

4. Frische-Kick beim Zähneputzen

Nächste Station: Das Badezimmer. Allein der Gang dorthin bringt deinen Kreislauf in Wallung. Angekommen, wäschst du dir die Hände und das Gesicht mit richtig kaltem Wasser. Das sorgt für einen regelrechten Frischeschock. Der lässt dich schon mal wach bleiben. Als nächstes schnappst du dir deine Zahnbürste und trägst Zahnpasta mit starkem Minzaroma auf. Das sorgt für einen kühlenden Effekt und macht überdies die Atemwege frei. So unterstützt du die Sauerstoffversorgung deines Körpers. Dann den Mund mit kaltem (!) Wasser ausspülen und hinterher mit einem kräftig-minzigen Mundwasser gurgeln.

© iStock.com/aridav

5. Die kalte Dusche

Der Wachmacher schlechthin: die kalte Dusche. Sie kurbelt den Kreislauf richtig an und vertreibt auch die letzten müden Geister. Allerdings ist der eisige Schock nicht jedermanns Geschmack. Wer nicht ganz so mutig ist, kann sich über heiß, warm und lau an niedrige Temperaturen heranwagen. Eine andere Variante sind Wechselduschen mit mal heißem und mal kaltem Wasser. Menschen, die sich auch damit nicht anfreunden können, brauchen trotzdem nicht auf ein erfrischendes Erlebnis unter der Brause zu verzichten. Zum Beispiel durch die Wahl ihres Duschgels. Hier empfehlen sich Sorten mit Zusätzen von ätherischen Ölen, wie sie zum Beispiel in Zitrone, Minze und Lemongras enthalten sind. Zielführend sind auch kräftige fruchtige Noten, etwa aus Äpfeln.

6. Frühsport treiben

Nur wenig lässt dich so schnell wach werden und vor allem wach bleiben wie körperliche Betätigung. Dafür bieten sich am frühen Morgen zwei Varianten an. Entweder bleibst du in der Wohnung und machst ein Programm mit traditionellen Leibesübungen, wie Kniebeugen, Dehn- und Streckübungen oder Push-ups. Die kannst du auch direkt nach dem Aufstehen ausführen. Das geht schnell und ist unkompliziert. Oder du begibst dich an die frische Luft und machst einen Spaziergang. Noch besser und effektiver ist Joggen, Radfahren (bietet sich auch später für den Weg zur Arbeit an) oder Schwimmen. Allerdings kosten diese Sportarten viel Zeit und du musst entsprechend früher aufstehen.

© iStock.com/kobeza

7. Trink einen großen Schluck Wasser

Das tut gut! Schon vor dem Aufstehen, aber auch kurz danach, ist ein Schluck Wasser eine Wonne für deinen müden Körper. Der musste schließlich viele Stunden ohne Flüssigkeit auskommen und könnte etwas dehydriert sein. Das ist nicht gerade die beste Voraussetzung, um wach zu werden. Dagegen hilft ein Glas kaltes Wasser. Das schenkst du dir zum Beispiel aus einer Thermoskanne neben deinem Bett oder auf dem Nachtisch ein. Darin hält das erfrischende, kühle Nass lange die Temperatur. Angeblich soll kaltes Wasser auch eine anregende Wirkung auf den Stoffwechsel haben.

Der Körper will nämlich seinen Temperaturhaushalt auf einem gleichbleibenden Niveau halten und versucht, das Wasser zu erwärmen. Dafür, so die Theorie, verbraucht er Kalorien.

8. Gut und gesund frühstücken

Es ist die sprichwörtlich wichtigste Mahlzeit des Tages – das Frühstück. Allein die Vorbereitungen helfen dir schon, wach zu werden. Kühlschrank auf und zu, Geschirr aus den Schränken holen, die Mahlzeit zubereiten – das treibt dir den Schlaf aus den Knochen. Willst du dauerhaft wach bleiben, kommt es auf die richtigen Zutaten für das Frühstück an. Nüsse zum Beispiel besitzen viel Proteine und Ballaststoffe, die gut für deinen Energiehaushalt sind. Das gilt ebenso für Früchte und Vollkornprodukte. Sie versorgen dich mit komplexen Kohlenhydraten, machen satt und dir den Start in den Tag dank ihrer Energie leichter. Vermeiden solltest du hingegen Zucker, der deinen Blutzuckerwert erhöht und dich deshalb auf Dauer müde macht. Eine ähnliche Wirkung haben übrigens auch einfache Kohlenhydrate in Backwaren wie Brötchen.

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