A Capella trällert Kevin Scheuren seinem Podcast-Kollegen Sebastian Hackl ein Liedchen zum 40. Geburtstag – mit einigen schiefen Tönen. Das Ständchen leitet die 42. Folge des #BeatYesterday-Podcast ein. Dieses Mal zu Gast: Mark Bergmann. Er ist Ex-Kampfsportler und Kommentator. Wie das zusammenpasst?
Seine Karriere begann er im Jahr 2007 als Kampfsportler. „Kleine Veranstaltungshallen, Festzelte auf Kirmessen, kaum Regeln, keine Gewichtsklassen und definitiv kein Geld”, fasst Mark Bergmann seine Zeit beim Mixed Martial Arts zusammen. Damals war er viel in der Szene unterwegs, rutschte immer tiefer hinein – analog und digital. Dadurch eröffnete sich dann die Chance für ihn, als Kommentator zu arbeiten. Er griff zu.
Als Kommentator im Kampfsport setzte Mark Bergmann schnell Prioritäten. Darum gehe es auch, finden Moderatoren und Gast im #BeatYesterday-Podcast einstimmig. Eine Priorität: Genießen. Mark Bergmann bezeichnet sich selbst als Genussmenschen, weshalb aus ihm vermutlich auch kein Profi-Sportler geworden sei. Als solcher auf die Ernährung zu achten, sei zum Beispiel nicht so sein Ding, sagt er.
Die schönste Nebensache der Welt
Heute sieht sich Bergmann selbst als „Hans-Dampf in allen Gassen”. Als „Hans-Dampf in allen Podcast-Ohren” ergänzt Sebastian, denn Mark Bergmann kommentiert nicht nur, sondern hat selbst auch einen Podcast. Zusammen mit einem Kollegen spricht er in „Schlagwort” über die für ihn schönste Nebensache der Welt – Kampfsport.
Das Vielseitigkeitstalent tänzelt in mehreren Ringen erfolgreich und trotzdem verunsichern Mark Bergmann Kommentare von anderen: Wenn es um seine Person, seine Auftritte gehe. „Das ist das Ding mit den sozialen Medien”, ergänzt Sebastian. „Je mehr Follower du hast, desto mehr Kritiker gibt es auch.”
Dann geht der Podcast mit Mark Bergmann in die letzte Runde: Fünf Fragen, fünf Antworten. Der Gast verrät sein Lieblingsessen, wie der perfekte Tag für ihn aussieht, mit wem er einmal im Leben tauschen wollen würde und einiges Persönliche mehr. Es folgt das Schlussplädoyer von Kevin und Sebastian, die sagen: „Einfach machen.” Wer seinen Job nicht möge, die Kollegen zu anstrengend finde oder unzufrieden sei – der sollte den Kampf wagen, einfach etwas ändern oder neu beginnen.
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