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Jetzt neu: das #BeatYesterday-Telegramm

Was gibt es Neues in der Fitness- und Gesundheitswelt? Wir präsentieren dir ab sofort regelmäßig spannende Short-News im neuen #BeatYesterday-Telegramm!

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Sport schützt vor Depressionen

Bewegung macht glücklich und ist ein echter Stresskiller. Denn Sport macht den Kopf frei und hilft unter anderem dabei, das Stresshormon Cortisol abzubauen. Und regelmäßige Bewegung kann offenbar sogar Depressionen vorbeugen: Laut einer internationalen Übersichtsstudie reduziert bereits eine Stunde Sport pro Woche das Risiko, an einer Depression zu erkranken. Die Wissenschaftler werteten die Daten von mehr als 260.000 Personen aus und stellten fest: Je weniger sich die Studienteilnehmer bewegten, desto größer war ihr Risiko, an einer Depression zu erkranken. Und das ganz unabhängig von Alter oder Fitnesslevel. Also, liebe Sportmuffel, worauf wartet ihr noch? Los geht’s!

Alkohol fördert PMS

Viele Frauen leiden unter dem prämenstruellen Syndrom – kurz PMS. Krämpfe, Migräne, Wassereinlagerungen oder depressive Verstimmungen sind nur ein paar der zahlreichen und oft sehr unangenehmen Symptome, die beim PMS vor Beginn der Monatsblutung auftreten können. Eine internationale Meta-Studie zeigt jetzt, dass es einen Zusammenhang zwischen PMS und dem Konsum von Alkohol geben könnte. Britische und spanische Wissenschaftler haben dazu 19 Studien aus acht verschiedenen Ländern mit mehr als 47.000 Teilnehmerinnen ausgewertet. Das Ergebnis: Frauen, die regelmäßig Alkohol trinken, haben ein um 45 Prozent erhöhtes Risiko, an PMS zu leiden. Bei starkem Alkoholkonsum (mindestens ein alkoholisches Getränk pro Tag) liegt es sogar bei 79 Prozent. Nun soll erforscht werden, warum das so ist. Die Wissenschaftler vermuten, dass Alkohol die Konzentration verschiedener Geschlechtshormone beeinflussen könnte.

Viele Frauen leiden unter dem prämenstruellen Syndrom – kurz PMS. | © iStock.com/PORNCHAI SODA

Fitte Männer – schlaue Kinder?

Bekommen aktive Eltern die klügeren Kinder? Unter Umständen schon. Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Göttingen und München sowie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) konnten das jetzt zumindest schon einmal im Mäuseversuch belegen. Die Kinder geistig und körperlich fitter Mäuseeltern waren im Versuch intelligenter und lernfähiger als die Kinder fauler Elternpaare. Ihre Gehirnzellen kommunizieren besser miteinander – und das ermöglicht effizientere Lernprozesse. Die Lernfähigkeit wird laut Forschern wohl hauptsächlich über Moleküle im Sperma des Vaters, die die Aktivierung bestimmter Gene steuern können, auf das Kind übertragen. Bei körperlich und geistig aktiven Männern bilden sich mehr dieser wichtigen Moleküle. Bedeutet: Sportliche Männer könnten die klügeren Kinder zeugen. Im nächsten Schritt muss nun erforscht werden, ob das auch auf den Menschen zutrifft.

Wer weniger Fett isst, schläft besser

Schlafen ist enorm wichtig für die Regeneration. Schlechter Schlaf gilt als Risikofaktor für verschiedene Erkrankungen, zum Beispiel des Herz-Kreislauf-Systems. Auch das Risiko für Übergewicht, Depressionen oder Bluthochdruck steigt. Als optimal gelten in der Regel sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht, wobei Experten immer wieder betonen, dass die Schlafqualität noch wichtiger ist als die Schlafdauer selbst. Mit verschiedenen Tricks und Ritualen kannst du deinen Schlaf verbessern. Wissenschaftler aus Bremen fanden jetzt außerdem heraus, dass auch die Ernährung eine Rolle spielt: Wer gesund und eher fettreduziert isst, schläft besser, fühlt sich erholter und ist tagsüber leistungsfähiger, so die Forscher.

Wer gesund und eher fettreduziert isst, schläft besser, fühlt sich erholter und ist tagsüber leistungsfähiger. | © iStock.com/DragonImages

Muskeln sind ein Karrierebooster

Liebe Männer, wie wäre es mal wieder mit etwas Krafttraining? Es könnte der lang ersehnte Karrierekick sein. Denn muskulöse Männer sind unter Umständen im Berufsleben erfolgreicher. Besonders dann, wenn die im wirtschaftsnahen Umfeld arbeiten. Das vermeldet die Hochschule Fresenius nach einer experimentellen Studie. Was zunächst nach Klischee klingt, leuchtet schnell ein: Wer häufig körperlich trainiert, ist eher leistungs- und wettbewerbsorientiert, in der Regel besonders gewissenhaft und kann sich gut selbst managen. Attribute, die auch auf dem Arbeitsmarkt wichtig sind. Fitte, muskulöse Männer könnten so im Vergleich zu unsportlichen Kollegen punkten, etwa im Bewerbungsverfahren. Zum Muskelprotz werden solltest du allerdings nicht. Denn übertreibt man es mit dem Muskelaufbau, nimmt der Effekt wieder ab. Ob das Gleiche auch für Frauen gilt, hat die Forscher-Gruppe bislang übrigens nicht untersucht.

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