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ISPO 2017: Das sind die Trends der Sportmesse

Wearables, Virtual Reality und Nachhaltigkeit - wir haben die angesagtesten Trends 2017 auf der ISPO, der weltweit größten Sport-Business-Messe, für dich gesammelt.

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1. Modetrends: Lifestyle erobert die ISPO 2017

Ging es früher oft nur um den Sport an sich, dreht sich auf der Sportmesse ISPO 2017 auch viel um das Drumherum. Denn wer Sport treibt, will dabei auch gut aussehen. Schließlich geht es im Fitnessstudio neben dem Workout auch oft ums Sehen und Gesehenwerden. Kein Wunder also, dass das Thema Sportmode in mehreren Ausstellungsbereichen der Messe präsent ist. Der Bereich ISPO Vision beschäftigt sich sogar ausschließlich mit den neuesten Kollektionen der Modefirmen. Neoprenanzüge werden bunt, außerdem spricht die Messe Frauen zum Thema Fitness stärker an als bisher. Selbst ein Tattoo-Studio ist unter den Ausstellern, das kostenlose Motive anbietet – solange sie etwas mit Sport zu tun haben.

2. Neue Trends bei Wearable Technology

Fitnesstracker und Sportuhren haben sich längst etabliert, doch ist dieser Bereich noch lange nicht am Ende der technischen Entwicklung angelangt. So gab es auf der ISPO 2017 zahlreiche Neuheiten, wie die GPS-Multisport-Smartwatch “fēnix 5X” von Garmin. Das High-End-Modell für Sportler und Abenteurer bietet als erste Uhr Freizeitkarten von Europa in Farbe für die perfekte Navigation und Orientierung auf einem Blick. Zudem nimmt das Thema Smartwear in diesem Jahr viel Platz ein. Schuhe und Kleidung sind mit Sensoren ausgestattet, die Körperdaten wie den Puls und die Temperatur messen und darauf reagieren können. Und smarte Kopfhörer geben dir neben der musikalischen Untermalung auch zur jeweiligen Position passende Tipps für dein Workout.

© Leopold Fiala

3. Zukunftstrend: Neuheiten in Sachen Virtual Reality

Das derzeit wohl angesagteste Thema Virtual Reality (VR) darf auf der ISPO 2017 natürlich nicht fehlen. So präsentiert Scott Sports eine Skibrille, die mit verschiedenen Filtern schlechte Sichtverhältnisse auf der Piste ausgleichen kann. Mit dem Holodeck VR von Bogner kannst du durch virtuelle Welten spazieren und so zum Beispiel eine Skiabfahrt simulieren. Und Kettler preist seine VR-Brille an, mit der du auf einem Ergometer deine eigene Strecke abfahren kannst. Sogar Squash wird interaktiv, indem du mit dem Ball kleine Monster abschließen musst, die auf der Wand erscheinen.

© Leopold Fiala

4. Der Trend geht zu Funsport-Geräten

In den Großstädten sind vereinzelt schon ein paar Neugierige auf den sogenannten Balance-Boards unterwegs, doch für 2017 soll sich dieser Trend noch verstärken. Auf dem Board, das deinen Gleichgewichtssinn trainiert, kannst du die Beschleunigung durch Gewichtsverlagerung beeinflussen. Der Scooter besteht nur aus zwei Rädern und jeweils einem Trittbrett für die Füße. Neben dem Balance Board konnte man auch andere Funsportarten wie Stand Up Paddling oder Slackfit, eine um Muskeltraining erweiterte Form des Slacklinings, auf der ISPO ausprobieren.

5. Trend: Kombiniertes Training

Wenn dir die Ausübung nur einer Sportart auf einmal zu langweilig ist, dürfte dir der Trend zur Kombination gefallen. Fahrräder könnten künftig auf Laufbändern fahren, die vorbeifliegende Landschaft wird auf einem Monitor simuliert. Ebenfalls auf der ISPO zu finden: Boxsäcke, die im Wasser platziert sind und darauf warten, mit Tritten traktiert zu werden. Auch klassische Fitnesskurse wurden auf der Messe München auf dem Trampolin angeboten. Wenn dir das noch nicht exotisch genug ist, kannst du dich am Budokon versuchen: Eine Mischung aus Martial Arts, Yoga und Tierbewegungen, die Körper und Geist schulen soll.

6. Nachhaltigkeit als Trend

Ein weiterer Trend auf der Sportmesse ist das wachsende Umweltbewusstsein. Nicht nur die Modefirmen, die auf der ISPO 2017 ausstellen, setzen teilweise auf Recycling. Zum Thema Nachhaltigkeit gibt es erstmals sogar einen eigenen Stand. Ziel dieses Schwerpunktes der ISPO soll eine umweltbewusste Sportausübung sein, ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen bei Sportveranstaltungen und im Sportmanagement sowie ein ökologisches und soziales Verantwortungsbewusstsein bei der Auswahl von Sportbekleidung und Sportgeräten, schreibt die Messe auf ihrer Website. So hat beispielsweise der amerikanische Kleidungshersteller Gore-Tex angekündigt, bis 2020 ökologisch bedenkliche PFCs aus einem Großteil seiner Laminate zu verbannen, bis 2023 sollen die Chemikalien gar nicht mehr eingesetzt werden.

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