Als Bastian Schweinsteiger im Oktober 2019 sein Karriereende verkündet, rinnen auf mindestens zwei Kontinenten Tränen über die Wangen der Fußballfans. In Chicago, USA, Nordamerika, wo er zuletzt spielte, hatten sie ihn schnell lieben gelernt. Schweinsteiger war einer der prachtvollen Stars der Liga, eine Instanz, auch im gereiften Fußballeralter übernahm er Verantwortung. Ob als umsichtiger Abwehrchef oder als Gast-Pitcher beim Baseball, der 36-Jährige hinterließ bleibende Fußstapfen im hohen Norden der USA.
In Deutschland strahlt sein fußballerisches Erbe noch viel heller. „Schweini”, wie er seit jungen Jahren genannt wurde, erreichte etwas, das nur wenigen Spielern des FC Bayern gelang: Ihm gönnte beinahe jeder Fußballfan auch abseits der Nationalmannschaft den Erfolg. Für Millionen Fans auf der Welt war Schweinsteiger nicht nur begnadeter Fußballer und authentische Führungsfigur, sondern ein Gentleman auf und neben dem Rasen. Sein Enthusiasmus, sein Teamgeist und sein Kämpferherz begeisterten Jung und Alt, machten ihn zum Vorbild für jeden Sportler.
Schweinsteiger stieg zur Ikone einer ganzen Generation auf, weil er den #BeatYesterday-Spirit als Voll-Profi lebte. Nach Niederlagen oder Verletzungen kehrte er stets in noch besserer Form zurück. Aufgeben? Für den mehrfachen deutschen Meister war das nie eine Option. Ging ein Spiel verloren, wurde das nächste eben gewonnen. Weiter, immer weiter, so die Maxime.
Doch was treibt den Mittdreißiger, das Energiebündel, seit dem Ende seiner glanzvollen Laufbahn an? Seine Frau Anna und die beiden Söhne motivieren ihn. Beruflich geht es für Schweinsteiger im gewohnt hohen Tempo voran. Seit 2020 arbeitet er als TV-Experte für die ARD. Außerdem erschien die Doku „Schw31ns7eiger Memories – Von Anfang bis Legende“, die der Schauspieler und Regisseur Til Schweiger produzierte.
Sportlich hält sich der ehemalige Leistungssportler mit Radfahren, Tennis oder Golfspielen vielseitig fit – weiterhin mit dem ehrgeizigen Anspruch, jeden Tag besser zu werden. Warum er mit Garmin zusammenarbeitet und sich für eine Uhr aus der MARQ Tool Watch Kollektion entschied, verrät Bastian Schweinsteiger.
#BeatYesterday.org: Bastian, du hast deine Laufbahn als Fußball-Profi 2019 beendet. Wie hat sich seitdem dein Alltag verändert? Kannst du jetzt morgens auch mal länger liegen bleiben?
Bastian Schweinsteiger: Ich bin eher ein Frühaufsteher. Die täglichen Trainingseinheiten sowie die Vorbereitungen auf die Spiele fallen jetzt natürlich weg. Trotzdem halte ich mich gerne an geregelte Trainingszeiten, egal ob im Gym, auf dem Golf- oder Tennisplatz.
#BeatYesterday.org: Auch wenn du jetzt etwas Abstand zum Tagesgeschäft genommen hast, inwieweit ist der Fußball für dich noch präsent?
Bastian: Ich verfolge immer noch gerne Fußballspiele und nehme mir auch Zeit dafür. Ich bin ja nach wie vor sehr eng mit dem Fußball verbunden und freue mich auf die weiteren Einsätze als ARD-Sportexperte.
#BeatYesterday.org: Trotzdem sind 19 Profi-Jahre urplötzlich vorbei. Hat sich nach deiner aktiven Zeit mal ein Gefühl der Leere eingestellt?
Bastian: Nein, es war ja eine bewusste Entscheidung von mir, meine Fußballkarriere zu beenden. Ich habe als Profi-Sportler alles erreicht, habe so viele Siege gefeiert und manch Niederlage hinnehmen müssen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, in dem man ein neues Kapitel in seinem Leben aufschlägt. Zumal mir ja die vielen Erinnerungen bleiben, die ich nach meiner Laufbahn gerne mit anderen teile.
#BeatYesterday.org: Früher haben dich Siege und Titel angetrieben. Woher ziehst du heute deine Kraft, dein Leben erfolgreich zu gestalten?
Bastian: Meine Motivation ist ungebrochen. Nur meine Prioritäten haben sich etwas verschoben. Früher stand bei mir der Fußball im Mittelpunkt, heute ist es meine Familie. Sie treibt mich an und gibt mir die Kraft, jeden Tag das Beste rauszuholen.
#BeatYesterday.org: Selbst wenn der Fußball für dich irgendwann in den Hintergrund rückt: Welche Tugenden aus deiner aktiven Zeit würdest deinen Kindern vermitteln?
Bastian: Da gibt es verschiedene Eigenschaften, aber ich denke da besonders an Teamfähigkeit, Fairness und den Willen, niemals aufzugeben.
#BeatYesterday.org: Dafür hältst du dich nach wie vor täglich fit. Wie sieht dein persönliches Workout aus?
Bastian: Meine Frau und ich spielen viel Tennis, ich bin auch gerne auf dem Golfplatz und freue mich auf die kommende Wintersaison und darauf, wieder auf den Skiern stehen zu können. Ich mache gerne auch mal Touren mit dem Fahrrad und genieße die Zeit in der Natur.
#BeatYesterday.org: Bei welchem Sport kommt bei dir manchmal noch der Leistungsgedanke durch?
Bastian: Wenn man sich jahrelang auf dem Sportplatz gegenseitig gemessen hat, ist der Leistungsgedanke nach wie vor in einem verankert. Tugenden wie Ehrgeiz, Teamgeist und Organisation sind für mich wichtige Bestandteile – nicht nur im Sport, auch im Beruf und im Alltag.
#BeatYesterday.org: Was hat dich an der Kooperation mit Garmin gereizt?
Bastian: Ich bin sportlich vielseitig und behalte dabei gerne den Überblick. Mit Garmin lässt sich das super verbinden. Die Uhren sind genauso vielseitig, ich kann sie für viele Sportarten sehr effektiv nutzen. Dadurch treibt die Uhr mich und meine Leidenschaft immer wieder an. Und passt dabei auch optisch perfekt zu meinem aktiven Lifestyle.
#BeatYesterday.org: Deine Leidenschaft ist das Golfspielen. Was erwartest du von deiner Golfuhr?
Bastian: Bei einer Golfuhr ist es mir wichtig, dass es eine große Auswahl an Golfplätzen gibt, damit ich auf vielen verschiedenen Plätzen spielen kann. Außerdem achte ich bei Smartwatches darauf, dass der Bildschirm auch bei Helligkeit gut lesbar ist, die Windgeschwindigkeit und Richtung angezeigt werden und der Akku eine lange Laufzeit hat.
#BeatYesterday.org: Was zeichnet die MARQ Golfer von Garmin aus deiner Sicht aus?
Bastian: Mir gefällt die Verbindung aus speziellen Funktionen, Alltagsnutzen und dem sportlich, eleganten Design. Man denkt beim ersten Blick eher an eine klassische Uhr, als an eine Smartwatch. Dass die Golfuhr voller Technik steckt, bemerkt man erst auf den zweiten Blick.
#BeatYesterday.org: Welche Features der Uhr haben es dir angetan?
Bastian: Mich freut besonders, dass ich Entfernungen auf dem Platz nicht mehr schätzen muss, sondern mit einem Blick aufs Display weiß, wie der nächste Schlag zu planen ist und wie die Runde weitergeht. Vor allem, wenn man öfter mal auf unterschiedlichen Plätzen spielt, ist eine GPS-Golfuhr besonders hilfreich. Die MARQ überzeugt mich durch die über 40.000 gespeicherten Golfplätze und die Möglichkeit, dass ich jede Bahn vor dem Abschlag mit all ihren Eigenschaften im Detail ansehen kann. Außerdem nutze ich die Kurskarten, um mein Spiel stetig zu verbessern und mich selbst immer wieder herauszufordern.
#BeatYesterday.org: Apropos Herausforderungen. Welche beruflichen Pläne hast du noch?
Bastian: Meine Aufgabe als ARD-Sport-Experte macht mir viel Spaß. Man sieht den Fußball nochmal aus einer anderen Perspektive.
#BeatYesterday.org: Wäre für dich eine Laufbahn als Trainer oder Manager irgendwann mal denkbar?
Bastian: Momentan bin ich zufrieden, wie es jetzt ist. Wir werden sehen, was die Zukunft noch so bringt.
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