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Gib Acht! 8 Dinge, die du über die neue fēnix wissen musst

Das neueste Modell der legendären Smartwatch-Serie ist auf dem Markt – die fēnix 8. Die Multisportuhr beeindruckt mit neuen Features und ist noch robuster. Allerdings stellt sich eine schwierige Frage.

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Das Datum ist schon mal gut gewählt. Denn der Geburtsmonat der fēnix 8, dem neuesten Modell der legendären Produktserie, ist passenderweise der achte des Jahres.

Doch bevor es an und in die Details geht, zu Beginn ein bisschen Hintergrundwissen. Was viele nicht wissen: Die fēnix 8 ist gar nicht das achte Modell der Serie, sondern das siebte. Die fēnix 4 hat es nämlich nie gegeben. Warum? Recht simpel: Im asiatischen Raum gilt die Ziffer Vier als Unglückszahl.

Alles andere als ein schlechtes Omen ist die „acht“ – zumindest für Garmin-Fans. Das neueste Modell der fēnix-Serie beeindruckte bei der Vorstellung im französischen Chamonix nahe des Mont Blanc mit überraschenden Weiterentwicklungen. Eine Frage wird alte und neue Fans der Multisportuhr jedoch herausfordern. Welche das ist und was die fēnix 8 besonders macht, liest du in diesem Beitrag.

1. Du kannst jetzt mit der fēnix 8 von Garmin telefonieren

Stell dir folgendes Szenario vor:

Du rennst mit deiner Performance-Multisportuhr über deine gewohnte Laufstrecke. Schnackst mit deiner Begleitung. Du bist im Flow, deine Beine laufen taktvoll wie ein Uhrwerk. Dann fühlst du dein Telefon in der Laufweste vibrieren. Oder du siehst, wie sich ein Anrufsymbol auf dem Display deiner Smartwatch breitmacht. Also anhalten, das Handy aus irgendeiner Tasche fummeln, den Anruf annehmen und danach endlich weiterlaufen. Lästig und aufwendig.

Mit der neuen fēnix 8 von Garmin ist genau das nicht mehr nötig. Denn Gespräche kannst du nun direkt über deine Multisport-Smartwatch annehmen und führen. Die fēnix 8 besitzt einen Lautsprecher, über den du die Person auf der anderen Seite des Anrufs gut verstehst. Auch kannst du über das integrierte Mikrofon direkt in die Uhr reinsprechen. Produktexperte Peter Weirether sagt: „Wir haben bei der Venu 2 Plus und der Venu 3 gesehen, wie gut diese Funktion angenommen wird. Die fēnix ist nun das dritte Modell, mit dem man über ein verbundenes Smartphone verbal kommunizieren kann. Uns ist wichtig, das fēnix-Fans auf Folgemodellen immer von allen Garmin-Innovationen profitieren.“

Das gilt übrigens für beide Seiten. Wenn du während des Laufens merkst, dass du nicht ganz pünktlich zu Hause auftauchen wirst, kannst du mit der fēnix 8 bei der Familie anrufen oder direkt über den Sprachassistenten der Smartwatch (sogar das ist neu) eine Textnachricht verschicken. Dafür musst du nicht mal die auf der Uhr begonnene Aktivität unterbrechen, sondern kannst der Uhr die Anweisung zum Anruf auch verbal geben.

Nachrichten auf der neuen fēnix 8 von Garmin
© Garmin

2. Du kannst die fēnix 8 mit Sprachbefehlen steuern

Richtig gelesen! Für Fans von Sprachfunktionen eine runde Sache: Die fēnix 8 ist über Sprachbefehle steuerbar. Möchtest du eine Sprachaufnahme oder einen Anruf während des Sports starten, kannst du die Multisportuhr verbal dazu auffordern. Vorausgesetzt dein Smartphone ist mit der fēnix 8 verbunden. Auch abseits der Telefonverbindung kannst du via Sprachsteuerung verschiedene Uhrenfunktionen aktivieren. Den Timer starten? Deine Stressdaten abrufen? All das ist via Spracheingabe möglich.

Und noch eine kleine Funktion macht die fēnix 8 besonders für geschäftige Frauen und Männer interessant. Bei der Feierabendrunde auf eine interessante Idee kommen oder eine schwierige Entscheidung treffen? Die fēnix 8 nimmt diese Impulse nun wortwörtlich auf. Du kannst während des Trainings auch Memos einsprechen und dir somit interessante Gedankengänge besser merken.

Frau spricht beim Training mit ihrer Multsportuhr, der fēnix 8 von Garmin.
© Garmin

3. Du nutzt völlig neue Trainingspläne

Die fēnix ist nicht nur im Produkt-Universum von Garmin die Königin unter den Multisport-Smartwatches. Sie ist gemacht für Menschen, die die höchsten Berge besteigen. Die durch Schnee und Eis wandern. Die über schroffe wie steile Trails laufen. Die mit ihren Surfbrettern die Ozeane bändigen. Oder aber in völlig normalen Sportarten an persönliche Grenzen gehen. Die fēnix 8 unterstützt sportlich aktive Menschen nun noch umfassender.

Unter dem Motto „Train to Perform“ findest du viele Trainingspläne für deine konkrete Sportart. Diese widmen sich einerseits Disziplinen wie dem Schwimmen, Fahrradfahren oder Snowboarden. Dazu hat jeder Trainingsplan einen eigenen Zuschnitt. Es geht um Ausdauer, die Maximalleistung oder mehr Körperstabilität. Dafür passt die Smartwatch die Umfänge für Ausdauer- und Krafteinheiten auf deine Bedürfnisse an.

Mit der fēnix 8 absolvierst du Krafttrainings so zielführend wie mit einem Coach.

Trainingsübersich auf der neuen fēnix 8 von Garmin
© Garmin

4. Du kannst die fēnix 8 als Tauchcomputer nutzen

Multisport-Smartwatch heißt bei der fēnix 8 auch wirklich Multisport. Denn es gibt besonders für Wassersportlerinnen und Wassersportler eine signifikante Neuerung. Erstmals ist ein fēnix-Modell offiziell als Tauchcomputer zertifiziert.

Was das bedeutet?

Auch in größeren Tiefen ist die Smartwatch sicher wasserdicht. Die bekannten Tasten sind am Uhrengehäuse so noch besser geschützt. Die Sensoren, die beispielsweise den barometrischen Druck aufzeichnen, haben ebenfalls neue Schutzelemente erhalten. Was das bringt? Bis zu einer Wassertiefe von 40 Metern wird das Apnoe- und Sporttauchen (Single Gas) mit diversen Features unterstützt.

Mann mit der neuen fēnix 8 von Garmin am Handgelenk geht ins Freiwasser
© Garmin

5. Du erhältst noch präzisere Gesundheitsdaten

Bei der fēnix 8 ist der Sensor der neuesten Generation verbaut. Das klingt technisch, ist aber für dich sehr relevant. Denn Smartwatches von Garmin messen deine Vitaldaten nun noch präziser. Dazu zählen beispielsweise Puls, Stresslevel und Sauerstoffsättigung.

Auf der fēnix 8 sind die bekannten Gesundheitsfunktionen also noch genauer und aussagekräftiger. Wenn du neu ins Garmin-Universum eintauchst, heißt das:

Schlafcoach und Nickerchenerkennung: Die fēnix 8 misst, wie viel und erholsam du schläfst. Tipps unterstützen dich beim Verbessern deiner Schlafhygiene.

HFV Status: Zeigt dir, wie sich dein Körper nachts vom tagtäglichen Stress erholen kann. Mit dem 7-Tage-Wert erkennst du, wie sich dein aktueller Lebensstil auf deine Erholung auswirkt.

Body Battery: Deine fēnix 8 von Garmin schätzt am Morgen deine Energiereserven. Danach kannst du beobachten, wie du über den Tag mit der Energie haushältst. Dank der Nickerchenerkennung kannst die Body Battery auch tagsüber wieder aufladen.

Morning Report: Liefert dir alle Daten zu Schlafqualität, Stresszustand und Body Battery. Du weißt auf einen Blick, wie bereit dein Körper für den Tag ist.

Schlafübersicht auf der neuen fēnix 8 von Garmin
© Garmin

6. Lauf oder fahr mit dem dynamischen Roundtrip Routing einfach drauf los

Egal welchen Ausdauersport du ausübst, irgendwann brauchst du etwas Abwechslung. Und ohnehin: Manchmal möchte man nicht viel nachdenken, sondern einfach aufbrechen.

Genau dafür bietet die fēnix 8 ein echtes Navigations-Update. Durch das dynamische Roundtrip Routing musst du zum Trainingsstart nur noch deine gewünschte Distanz und Trainingszeit eingeben. Den Rest erledigt deine fēnix 8 für dich.

Solltest du von einer geplanten Route abweichen, führt dich deine Multisportuhr wieder zurück zum Start. Die fēnix 8 liefert dir dafür die passenden Streckenvorschläge, damit du am Ende die Distanz läufst, die du auch laufen wolltest. Also: Die fēnix 8 als Autopilot aktivieren, Distanz auswählen und losmachen! Übrigens hat Garmin im Bereich der Navigation an den Kartendarstellungen gearbeitet. Das bedeutet mehr Fokus, neue Icons und eine insgesamt verbesserte Übersicht.

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© Garmin

7. Du profitierst von einem verbesserten User Interface

Wenn dir der Begriff User Interface zu komplex ist, gibt es zum Glück eine gute deutsche Übersetzung: Benutzersoberfläche. Diese ist auf der fēnix 8 für dich neu gestaltet worden.

Du kannst die fēnix 8 dadurch noch intuitiver mit den Tasten oder über den Touchscreen bedienen. Obwohl du bei Funktionen wie dem Training mehr Auswahlmöglichkeiten hast, wurde das Design so angepasst, dass du deine Uhr schneller und besser steueren kannst. Im Klartext: Eine übersichtlichere Benachrichtigungsübersicht. Mehr auswählbare Displaydesigns. Intuitive Bedienelemente.

Experte Peter Weirether sagt: „Zunächst wird es sich für fēnix-Fans ungewohnt anfühlen. Aber wer sich kurz damit beschäftigt, wird die Vorteile rasch wertschätzen. Das gesamte Smartwatch-Erlebnis hat sich durch neue Bedienelemente verbessert. Garmin hat intensiv an dieser Optimierung gearbeitet. Genau das merkt man auch.“

8. Du musst dich zwischen zwei verschiedene Display-Varianten entscheiden

Bleibt das Thema, das wohl die fēnix-Community spalten wird. Denn erstmals gibt es die fēnix in zwei unterschiedlichen Displaytypen.

AMOLED Display: Ultrahochauflösend, mit Vorteilen bei der Ablesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen. Dazu bleibt der Akku ausdauernd stark.

MIP Display mit Solarlinse: Nicht so stechend scharf wie AMOLED, aber überragende Klarheit bei hellem Sonnenschein. Die Akku-Ausdauer ist durch Solartechnologie unübertroffen stark.

Durch die schmalere Lünette ergeben sich verschiedene Vorteile. Auf der 43mm- und 47mm-Variante der fēnix 8 ist das Display etwas größer geworden. Auf den MIP-Modellen wurde die Solarlinse vergrößert, was zu einem schnelleren Laden führt.

Gestochen scharf – oder Ausdauer-Champion: Für welches Display entscheidest du dich? Stimm ab!

Du willst die Evolution der fēnix aufsaugen? Unsere Multimedia-Chronik nimmt dich mit auf eine epische Zeitreise.

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Das robuste Design der fēnix 8 begleitet dich zu neuen Bestleistungen – ob beim Trailrunning, Mountain Biking, Skifahren, Schwimmen, Tauchen oder Outdoor-Abenteuer. Mit sportartspezifischen Trainingsplänen bereitest du dich perfekt vor. Mit Solar oder Amoled Display, eingebautem Lautsprecher und Mikrofon, smarten Funktionen und vielem, vielem mehr.

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Über diesen Artikel

Hannes Hilbrecht

Autor:

Hannes Hilbrecht

Hannes ist mittlerweile seit mehr als zehn Jahren als Journalist tätig – davon fünf als …

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