Die Idee
Lukas Müller rennt und rennt und rennt. Normalerweise alleine, gerne gegen die übermächtig erscheinende Zahl von 100 Kilometern. Lukas ist Ultraläufer.
Nun, ab dem 19. November, ist das Ziel noch viel größer. Lukas will 1.100 Kilometer bezwingen und vom nördlichsten bis zum südlichsten Zipfel Deutschlands laufen.
Aber: Er tut das nicht allein. Sechs andere Wagemutige schließen sich ihm an. Mit einer Enduro 3 von Garmin als Staffelstab wollen sie nicht einfach nur ankommen – sondern die Strecke so schnell wie möglich packen. Auf die Idee kam Lukas durch ein Event aus den USA. Er sagt:
„Ich habe damals das Speed-Projekt als Beobachter mitverfolgt. Von Los Angeles nach Las Vegas. Am Stück. In einem starken Team. Da dachte ich: Das kriegen wir doch auch in Deutschland hin. Mit starken Partnern wie Garmin und Red Bull.“


ENDURO 3 – THEY CALL YOU CRAZY
Die Strecke
Eigentlich geht so ein Vorhaben nur mit Ellenbogen. Also nicht im Sinne des Wettstreitens und Anrempelns, sondern geografisch betrachtet. Der Sylter Ellenbogen ist der nördlichste Punkt Deutschlands. Das Problem: Es gibt keine bequeme Möglichkeit, von der Insel aufs Festland zu joggen. Also geht’s in Aventoft los, einer Gemeinde an der deutsch-dänischen Grenze. Flensburg ist nur ein paar Texelschafsprünge entfernt.
Anschließend richtet sich die Strecke fast schnurstracks von Norden kommend nach Süden. Über Hamburg und Hannover, Göttingen und Kassel geht’s nämlich zunächst durch Nord- und Mitteldeutschland. Dann wird der Zielort, der Tegernsee südöstlich von München, auf direktem Wege angepeilt. Lukas Müller klärt auf: „Wir wollen gerne die 1.000-Kilometer-Marke erreichen. Noch wichtiger ist es uns aber, dass wir Städte durchqueren, in denen es lebendige Lauf-Communities gibt.“
Geplant wurde die Strecke übrigens von zwei externen Experten einer Berliner Kommunikationsagentur. Die Herausforderung: Möglichst wenig Bundesstraße, sondern dafür viele Radwege oder verkehrsarme Landstraßen. Anstrengend soll es sein – und atmosphärisch schön.
Der detaillierte Plan für den Run
Stage 1:
- Strecke: Von Aventoft nach Hamburg
- Länge: ca. 206 km
- Dauer: ca. 14 h 30 min
- Ankunftszeit: ca. 20. November 2025, 00:30 Uhr
Stage 2:
- Strecke: Von Hamburg nach Hannover
- Länge: ca. 153 km
- Dauer: ca. 14 h
- Ankunftszeit: ca. 20. November 2025, 14:30 Uhr
Stage 3:
- Strecke: Von Hannover nach Göttingen
- Länge: ca. 107 km
- Dauer: ca. 8 h 30 min
- Ankunftszeit: ca. 20. November 2025, 23:00 Uhr
Stage 4:
- Strecke: Von Göttingen nach Nürnberg / Fürth
- Länge: ca. 405 km
- Dauer: ca. 45 h
- Ankunftszeit: ca. 21. November 2025, 20:00 Uhr
Stage 5:
- Strecke: Von Nürnberg / Fürth nach Ingolstadt
- Länge: ca. 94 km
- Dauer: ca. 9 h
- Ankunftszeit: ca. 22. November 2025, 05:00 Uhr
Stage 6:
- Strecke: Von Ingolstadt nach München
- Länge: ca. 73 km
- Dauer: ca. 7 h
- Ankunftszeit: ca. 22. November 2025, 12:00 Uhr
Stage 7:
- Strecke: Von München nach Tegernsee (Finish)
- Länge: ca. 49 km
- Dauer: ca. 5 h
- Ankunftszeit: ca. 22. November 2025, 17:00 Uhr
* Disclaimer: Die Berechnung beruht auf einem konstanten 5:30er-Pace. Diese kann variieren und hat dementsprechend auf der Länge der Strecke erhebliche Zeitabweichungen zur Folge..
Die Logistik
Der Tross hinter der Staffel besteht aus zwei Wohnmobilen und einem Pkw. Auch Fahrräder sind dabei, mit denen die Laufenden ganz nah begleitet werden können. Für die Verpflegung sorgt Prep-My-Meal. Ein Unternehmen, das sich auf hochwertige Convenience-Kost spezialisiert hat. Ansonsten gilt das Prinzip Pizza, wie Lukas erklärt: „Ab einer gewissen Zeit braucht der Kopf auch einfach diese Form der Nahrung. Wir werden sicher die eine oder andere Pizzabestellung abwickeln.“
Wer läuft mit?
Wer läuft mit?
Run Across the Country – Die Teilnehmenden
Lukas, 23 Jahre, Content Creator aus Deutschland
Challenge: Schlafmangel und Müdigkeit aushalten.
Motivation: „Bei diesem Event motiviert mich vor allem der Teamaspekt. Und ich mag besonders die Herausforderungen, die unmöglich erscheinen.
Jannis, 24, Content Creator aus der Schweiz
Challenge: Ohne ausreichend Schlaf auskommen
Motivation: „Es ist reizvoll, ein komplettes Land zu durchqueren. Und ich will mental und körperlich meine Limits testen.”
Imke, Athletin und Moderatorin aus Deutschland
Challenge: Wenig bis kein Schlaf.
Motivation: „Ich habe Bock, mental und physisch über mich hinauszuwachsen.”
Alessandro, Hybrid-Athlet aus Köln
Challenge: Die stetige Belastung und als Ausdauerathlet sich auf Kommunikation, Teamwork und Selbstmanagement zu fokussieren.
Motivation: „Limits ausreizen, die Komfortzone sprengen, im Team wachsen.
Mark, 24, Athlet und Content Creator mit Sitz in Paris
Challenge: Die große Distanz laufen – und dabei Spaß haben.
Motivation: „Eine krasse Herausforderung suchen und finden, auf die ich richtig Bock habe. Und die mich ans Limit bringt.”
Domi, 24, Ausdauersportler und Jurastudent aus München
Challenge: Trotz Erschöpfung im Team positiv bleiben.
Motivation: „Einen Ultra in schnellen Intervallen laufen und das im Team tun.”
Max, 28, Profiltrailrunner aus Innsbruck
Challenge: Nachts bei schlechtem Wetter aufstehen und performen.
Motivation: „Etwas, das man sonst alleine macht, im Team schaffen.”
Die Rennstrategie
Die Grundregel ist einfach: Einer läuft, sechs ruhen sich aus oder feuern an. Aber wie wird das Rennen gepaced? Klar ist: Die Staffel will nicht nur ankommen, sie möchte, man ahnt es, es schnell tun.
Deshalb geht es in zackigen Intervallen los – fünf bis zehn Kilometer zügiges Tempo, dann vier bis sechs Stunden ausruhen. Später, so der Plan, wird die Pace etwas runtergeschraubt und dafür die Kilometeranzahl erhöht. Das soll jenen, die gerade nicht rennen, mehr Erholungszeit verschaffen.
Insgesamt peilt das Team eine Zeit von unter vier Tagen an – wie viel genau? „Das ist unfassbar schwer zu schätzen“, so Lukas.
Die Smartwatch
Während des Rennens vertraut das Team auf den vermutlich hochwertigsten Staffelstab, der im Laufsport je eingesetzt wurde: die Enduro 3 von Garmin. Die Smartwatch wird den kompletten Lauf in einem Track aufzeichnen und bringt alle Lauffunktionen aus dem Innovationsuniversum von Garmin mit. Besonders wichtig: die volle Akkustärke. Im GPS-Modus, der bei einer Aktivität wie dem Laufen aktiviert ist, hält die Smartwatch bis zu 120 Stunden durch.


ENDURO 3 – THEY CALL YOU CRAZY
Die Herausforderungen
Die Kälte: Besonders in Süddeutschland wird es in der zweiten Hälfte der Staffel vermutlich kalt. Das Team wird nachts bei Minustemperaturen laufen. Warum sie nicht im Frühling oder Herbst liefen, erklärt Lukas: „Wir sind sehr viele Läuferinnen und Läufer, die alle ihre Events im Jahr haben. Jetzt am Jahresende wird es ruhiger. Das war unsere einzige Option.“
Die Höhenmeter: Spätestens ab Hannover wird es immer bergiger. Auch wenn die Alpen nur mit den Augen und nicht mit den Beinen gemustert werden, geht es deutlich mehr berghoch als bergab. Die Datenauswertung von Garmin wird dazu interessante Insights liefern.
Die emotionale Achterbahn: Der Kampf mit der Witterung, das Wechselspiel zwischen Belastung und Erholung, mehrmals am Tag: Das wird den Körper stressen. Einen Tag hält er das aus. Aber eine halbe Woche? Der LiveTrack von Garmin wird zeigen, wie flüssig die Staffel durch Deutschland strömen wird. Dabei wird ein inReach permanent und präzise die Standorte übermitteln.

Der LiveTrack
Der LiveTrack wird pünktlich am 19. November hier erscheinen.
Wie du unterstützen kannst
In den Großstädten können sich die lokalen Communities der Staffel kurzzeitig anschließen. Ansonsten freut sich die Gruppe auf einen Empfang am Tegernsee. Auch Garmin wird den Zieleinlauf besonders machen. Wann dieser stattfindet, erfährst du auf den sozialen Kanälen von Garmin. Ein Wunsch von Lukas:
„Wir freuen uns unfassbar auf die Herausforderung. Und noch etwas mehr, wenn viele Menschen uns digital begleiten. Wer unsere Storys teilt, wird uns sehr motivieren.“










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