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Homeoffice #2: Die Jagd nach der 10.000

Langsam habe ich mich im Homeoffice eingelebt. Das Zeitmanagement passt, die Ablenkungen sind minimal. Ein Blick auf meine Forerunner-Uhr offenbart allerdings ein anderes Problem.

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329. Mehr Schritte habe ich heute in mehr als zwei Stunden Arbeit noch nicht geschafft. Ich bin kein Mathegenie, aber 10.000 Schritte pro Tag erreiche ich mit diesen Werten nicht. Wie auch? Mein Weg ins Büro beträgt, selbst gezählt, ganze neun Schritte. Gar nicht im Sinne von #BeatYesterday.org. Normalerweise komme ich allein durch den Weg zur Arbeit auf mehr als 3.500. Wie schaffe ich also 10.000, wenn ich nicht mal die Wohnung verlassen muss?

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Ich könnte ja mal wieder putzen. Ich weiß, das macht jetzt nicht unbedingt jedem Spaß. Das Ergebnis ist dafür umso schicker und ich kann Schritte hamstern für eine mögliche Ausgangssperre. Mit Lappen und Staubsauger lege ich los. Eine halbe Stunde und jede Menge Staub später stehen 750 Schritte mehr auf dem Konto. Ich müsste also vierzehnmal putzen, um die 10.000-Marke zu erreichen. Deprimierend. Aber meine Wohnung strahlt. Glück hat, wer ein großes Haus putzen darf. Dort ist das tägliche Schrittziel schnell erreicht.

Schritte sammeln, wo es geht

Auch wenn die Wohnung glänzt, kann ich weiter Schritte sammeln. Meine Telefonate verbringe ich im Stehen. Redaktionsmeeting – 350 Schritte. Texte besprechen – 400 Schritte. Mich mit den Liebsten austauschen – unbezahlbar. Und 600 Schritte. Eine große Familie sei dank.

Als nächstes erklimme ich meinen Wäscheberg. Viele Schritte und saubere Wäsche – was will ich mehr. Ich trage meine Sachen in kleinen Mengen in die Maschine. So muss ich öfter laufen und sammle mehr Schritte. Während die Waschmaschine ihr Werk vollbringt, koche ich. Selbstverständlich mit jeder Menge Bewegung. Auch das Wäscheaufhängen bringt Schritte. Ich gehe oft zwischen meinem Wäscheständer und der Maschine hin und her. Das beschert mir 750 Schritte und den herrlich frischen Geruch in der Wohnung.

Einen Marathon auf dem Balkon laufen?

Oder du machst es wie der Franzose Elisha Nochomovitz. Der Lauf-Enthusiast trotzte der Ausgangssperre und lief einen gesamten Marathon auf seinem Balkon. Mehr als 7 Stunden brauchte er dafür. Ein paar Schritte mehr ging Rainer Predl. In Niederösterreich lief er 70 Kilometer – um seinen Küchentisch. Dafür brauchte er knapp 13 Stunden und 11.000 Runden. So geht es eben auch.

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