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Basketball-FAQ: Es kommt nicht auf die Größe an

Basketball bietet immer Action und viel Abwechslung. Auch ist eine Partie Basketball effizientes Intervall- und Motoriktraining. Und sogar ganz kleine Basketballer können groß rauskommen.

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1. Warum ist Basketball schöner als Fußball?

Natürlich ist es Geschmackssache, ob Basketball nun wirklich schöner ist als Fußball. Was für den Sport spricht, der einem so viele Körbe gibt: Basketball ist extrem zuschauerfreundlich. Es passiert eigentlich immer etwas. Pro Minute gibt es drei, vier Situationen, in denen sich die Zuschauer freuen oder ärgern. Entweder punktet die Mannschaft oder eben nicht. Jeder Wurf, Ballgewinn oder Block erzeugt bei den Fans einen aufregenden Moment. Manchmal passiert in einer Minute Basketball mehr Spannendes als in 90 Minuten Fußball. Auch ein Thema: Fairplay. Im Basketball gibt es weniger brutale Fouls und Zeitschinderei nur in den finalen Sekunden. Basketball ist ein Spaß für die ganze Familie.

2. Wie wirft man beim Basketball richtig?

Sagen wir es mal so: Viele Wurfbewegungen führen in den Korb. Wie du wirfst, hängt nicht nur von deiner Körpergröße, sondern auch von der Größe deiner Hände und der Länge deiner Arme ab. Die alte Faustregel: „Je länger die Extremitäten, desto schwieriger der perfekte Wurf“, ist nicht mehr so schlagkräftig wie früher. Auch große Spieler zählen mittlerweile zu den ästhetischen Shootern (Anm. d. Red.: Begriff für gute Werfer).

Klar ist: Um richtig gut zu werfen, solltest du dir professionelles Feedback von Trainern einholen. Die können deine Trefferquote mit leichten Anpassungen deiner Hand- und Ellenbogenstellung rasch erhöhen.

3. Wo kannst du in Deutschland Basketball spielen?

Anders als Baseball, American-Football oder Eishockey ist Basketball im europäischen Schulsport sehr verbreitet. Auch gibt es viele Vereine, die Basketball als Hauptsport oder in einer eigenen Abteilung anbieten. Nach Zahlen des Deutschen Basketball-Bundes spielen derzeit 208.000 aktive Basketballer in 2.100 Vereinen. Besonders cool: Gerade in kleineren Großstädten oder eher ländlich geprägten Ballungsräumen gibt es hochkarätige Basketball-Programme. Städte wie Gießen, Vechta oder Oldenburg genießen einen hervorragenden Ruf.

In der Schweiz und Österreich ist der Hallensport-Basketball nicht so stark verbreitet, da er in den Wintermonaten mit Wintersportarten konkurriert.

4. Warum ist Basketball eine gute Trainingseinheit?

Beim Basketball geht es hin und her. Besonders die Sprint- und Sprungstärke sind in der Transition, also dem Wechsel von Defensiv- zu Offensivspiel, besonders gefragt. Ein ordentliches Basketballspiel ist ein sehr gutes Intervalltraining.

Außerdem können Sportler mit Basketball ihr koordinatives Geschick trainieren. Sowohl das Dribbeln als auch die Würfe verlangen viel Fingerspitzengefühl. Weiterer Trainingsreiz: Aufgrund des hohen Spieltempos müssen Basketballer extrem viele, kurzfristige Entscheidungen treffen.

5. Wie funktioniert Basketball 1 gegen 1?

Basketball muss man nicht im Verein spielen. Auch alleine beim Wurftraining oder zu zweit auf dem Court im Stadtpark kann eine Partie Basketball nachhaltige Trainingseffekte erzielen.

Besonders beliebt ist das 1 gegen 1. Du spielst nur gegen einen Mitspieler und hast einen Versuch, einen Korb zu machen. Egal, ob du wirfst oder den Korbleger ansetzt – Hauptsache den Ball versenken oder den Rebound holen. Gewinnt dein Gegner den Ball, dribbelt er zu einem zuvor festgelegten neutralen Ausgangspunkt und ihr tauscht die Rollen. Jetzt verteidigst du. Oft spielt man dieses Spiel, bis der erste 21 Punkte erzielt hat.

Das ist eine starke Einheit, weil du deine Fähigkeiten sowohl beim Angreifen als auch in der Verteidigung schulst. Auch kannst du verschiedene Taktiken im 1 gegen 1 ausprobieren.

Zwei Männer beim Basketball 1 gegen 1.
Kostet Kraft und ist gut für die Kondition. Basketball im 1 gegen 1. © drazen_/iStock/Getty Images Plus/Getty Images

6. Wer war der größte Basketballer in der NBA?

Sportlich sicher Michael „Air” Jordan, körperlich was es der Rumäne Gheorghe Muresan. 2,32 Meter maß der aalförmige Center mit der Schuhgröße 56. Die Füße Muresans waren von der Ferse bis zum großen Zeh also etwa 35 Zentimeter lang. Stell sie dir einfach wie eine große Salatgurke vor. Trotz dieser Größenvorteile blieb die Karriere Muresans relativ erfolglos. Wie viele extrem große Spieler litt er unter Verletzungen und schwerwiegenden Gelenkproblemen.

7. Wer war der kleinste Spieler der NBA-Geschichte?

Muggsy Bogues. Der niedliche Name passt zum kürzesten Spieler der NBA-Geschichte. Muggsy misst nur 1,60 Meter. Damit liegt der Point Guard nur 10 Zentimeter über der heutigen Grenze zur Hyposomie (Minderwuchs). Bouges spielte trotzdem 14 Jahre lang in der NBA und war unter anderem Teamkollege vom 2,31 Meter großen Manute Bol, dem er bis zum Bauchnabel reicht. Es kommt beim Basketball eben nicht immer auf die Größe an.

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