Jeder weiß um die aktuelle Corona-Situation: Nur noch die lebenswichtigen Infrastrukturen wie Lebensmittelläden, Apotheken und Tankstellen werden aufrecht erhalten. Alle anderen Einrichtungen wie etwa dein Fitnessstudio sind geschlossen. Dein sportlicher Alltag muss darunter aber nicht leiden, wenn du ihn anpasst.
Das Wichtigste zuerst: Trainiere am besten nur noch individuell für dich. Laufgruppen, Yogakurse und Gruppen-Workouts im Park sind tabu. Die gute Nachricht: Mit dem Garmin Coach am Handgelenk bekommst du virtuelle Unterstützung. Und über Connect kannst du dich weiterhin mit anderen messen, vielleicht ein Ansporn für dich? Wer macht die meisten Meter, wer bringt den Kalorienzähler zum Glühen?
Was mit Garmin Uhr und Connect geht?
Eine Menge. Du kannst dein Halbmarathon-Ziel weiter verfolgen. Dafür sorgt dein Garmin Coach. Und über Garmin Connect kannst du sehen, was andere machen – um die Motivation hoch und die Kommunikation mit anderen aufrecht zu halten. Aber auch deine Fitness-Einheiten müssen nicht ausfallen, denn Garmin bietet hierfür eine passende Lösung: Über Garmin Connect kannst du dir verschiedene, vorgefertigte Trainings, passend zu deinem Sport herunterladen. Animationen leiten dich dann durch dein Training. Auch die Zeiten pro Übung und die Länge der Pausen werden vorgegeben. Hast du eine Garmin Uhr, kannst du Einheiten mit ihr synchronisieren und sie dort starten – aktuell können die Venu und vívoactive Modelle die Animationen abspielen.
Wie du virtuelle Trainings nutzen kannst
Auf Garmin Connect mobile
Gehe unter „Mehr“ auf den Menüpunkt „Training“. Klicke auf den Unterpunkt „Trainings“. In der nächsten Maske siehst du, dass du entweder ein Training suchen oder erstellen kannst. Willst du einfach mal ein Workout ausprobieren, klicke auf „Trainings suchen“. Hier findest du eine große Auswahl an vorgefertigten Trainingseinheiten. Oben rechts in der Menüleiste kannst du deine Suche noch weiter verfeinern. Nach Aktivitäten, Schwierigkeitsgrad, zu trainierenden Muskelgruppen, Zielen oder Dauer.
Wenn du vorhast, App und Uhr zu synchronisieren: Viele Modelle können das bereits, nachfolgend eine Auswahl.
Cardio:
- fēnix Serie: 5/5 Plus/6
- Forerunner Serie: 645/935/945
- MARQ Serie
- Venu
- vívoactive 4
Yoga:
Pilates:
Weitere Aktivitäten und Infos findest du hier.
Auf der Garmin Uhr
Auf der Uhr gibt es auch einige vorgefertigte Trainings. Hast du aber ein Training über Garmin Connect mobile ausgesucht oder erstellt und willst es mit deiner Uhr synchronisieren, musst du dieses zuerst in deinen Trainings speichern. Hast du das getan, kannst du es auf deine Uhr übertragen (oben rechts befindet sich ein Smartphone-Symbol dafür). Ist die Synchronisation abgeschlossen, findest du die Aktivität, je nachdem welche du ausgewählt hast – zum Beispiel Cardio oder Yoga –, auf deiner Uhr. Im Menü der jeweiligen Aktivität (z.B. Yoga oder Cardio) findest du den Unterpunkt „Trainings“. Dort sollte jetzt auch deine ausgewählte Einheit am Ende der Liste erscheinen. Du kannst dir einzelne Trainingsabschnitte noch mal anzeigen lassen oder direkt mit dem Training starten.
Beispiel-Einheit gefällig? Yoga mit virtuellem Trainer
Ich wähle eine Einheit für Yoga-Einsteiger. Yoga 101 nennt sie sich und dauert laut App 25 Minuten. Danach synchronisiere ich das Training mit meiner Venu und suche es dort unter dem Punkt „Yoga“ und „Trainings“. Knopf für den Start gedrückt und los gehts!
Die ersten Positionen sind der einfache Sitz und das Gebets-Mudra, bei dem die Handflächen vor der Brust gegeneinander gedrückt werden – eine typische Yoga-Haltung. Die Uhr sagt jede Übung an, ich kann sie vom Display ablesen und danach zeigt mir die animierte Figur, wie es geht. Einmal angeschaut und ich weiß, was ich machen muss. Ich konzentriere mich danach ganz auf die Übung. Die Uhr vibriert, wenn die Zeit für die jeweilige Position vorbei ist. Praktisch. So werde ich durchs gesamte Training geleitet.
Ich bleibe weiterhin im einfachen Sitz und beuge mich mit der Hand über den Kopf zur Seite. Erst zur einen, dann zur anderen Seite. Auch das signalisiert die Uhr.
Ein paar Übungen weiter befinde ich mich im Vierfüßlerstand. Ich wechsle einige Male zwischen der Position Katzenbuckel und Kuhstellung hin und her. Diese sind besonders gut für Wirbelsäule und Rücken.
Aus dem Vierfüßlerstand begebe ich mich in die Position herabschauender Hund. Eine effektive Übung für den gesamten Rücken und Schulterbereich.
Nach weiteren, systematisch aufeinander aufbauenden Übungen, die ich zum Teil auch im Stehen mache, beende ich das Training in der Shavasana-Stellung – im Liegen. Das ist tatsächlich sehr entspannend, da ich einfach für eine Minute mit dem Rücken auf der Matte liege und tief ein- und ausatme.
hi, gefällt mir prinzipiell gut. gibt die Uhr nur Vibrations Signale oder ist es auch möglich, die Übungen per Audio erklärt zu bekommen?
Danke 😉
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hi, gefällt mir prinzipiell gut. gibt die Uhr nur Vibrations Signale oder ist es auch möglich, die Übungen per Audio erklärt zu bekommen?
Danke 😉