Was ist Freerunning?
Beim Freerunning nutzen Sporttreibende akrobatische Bewegungen, um Hindernisse in ihrer Umgebung zu überwinden. Der Weg von A nach B wird kreativ gemeistert. Der Fokus liegt dabei auf flüssigen und ästhetischen Bewegungen, kombiniert mit spektakulären Sprüngen, Drehungen oder auch Saltos.
Was ist der Unterschied zwischen Freerunning und Parkour?
Bei der Sportart Parkour geht es darum, auf dem schnellsten und kürzesten Weg von A nach B zu kommen, wie Amadei im #BeatYesterday-Interview erklärt. In der Stadt häufig auftretende Hindernisse werden hierbei schnell durch Springen und Klettern über- oder unterquert. Der Weg wird vom Laufenden selbst bestimmt und richtet sich nach den individuellen sportlichen Grenzen.
Beim Freerunning liegt der Fokus auf originellen, akrobatischen Bewegungen durch das Einbinden der urbanen Umgebung. Das Ziel der Freerunner ist der Spaß und das kreative Ausleben. Sie geben alles dafür, durch Saltos, Schrauben und Drehungen einen perfekten Auftritt abzuliefern.
Freerunning-Profi Amadei Weiland liebt das Außergewöhnliche
Seit 2007 ist Amadei unter anderem als professioneller Freerunner, Stuntman und Schauspieler tätig. Angefangen hat seine sportliche Karriere im zehnten Lebensjahr mit Kung Fu. Schon 2002 konnte er den Vize-Europameister-Titel darin gewinnen. 2008 folgte der nächste Erfolg mit dem „Parcouring Vize Weltmeister“-Titel in seiner jetzigen Leidenschaft. Im Blut hatte Amadei den Sport aber schon als kleines Kind. Wie er im Video berichtet, ist er bereits früher oft auf Bäume geklettert oder von Mauer zu Mauer gesprungen. „Das habe ich ziemlich viel gemacht und das mache ich jetzt immer noch. Mittlerweile ist es mein Beruf.“ Auf seinem YouTube-Kanal „UrbanAmadei“ präsentiert er regelmäßig neue Tricks.
Parkour und Freerunning lernen: Mittendrin statt nur dabei
Parkour und Freerunning sind moderne und vielseitige Sportarten im urbanen Raum. Dennoch kannst du erste Steps ohne großen Aufwand machen, um dich auszuprobieren. Amadei erklärt dir im Video, was man mitbringen sollte und worauf es ankommt. Und für alle Profis zeigt er seinen Lieblingstrick, in dem er aktuell den Weltrekord hält.
5 Tipps für Einsteigende
Starte langsam: Übernimm dich nicht. Starte mit einfachen Übungen und trainiere regelmäßig. Ganz nach dem Motto #BeatYesterday wirst du jeden Tag ein bisschen besser.
Wärme dich auf: Beide Sportarten bringen schnell wechselnde Belastungen mit sich. Willst du das Risiko für Verletzungen und Muskelkater mindern, solltest du dich unbedingt aufwärmen.
Trainiere die Basics: Bevor du dich an die komplizierten Bewegungsabläufe wagst, solltest du die Basics trainieren. Dazu gehören Landung, Abrollen und Balancieren.
Trainiere regelmäßig: Ob beim Freerunning oder Parkour – dein Körper wird gefordert. Trainiere neben den Tricks auch Ausdauer, Kraft und Gleichgewicht. Ausdauersportarten wie Laufen oder Radfahren und beispielsweise Functional Training eignen sich als ergänzendes Training.
Suche dir Gleichgesinnte: In fast allen großen Städten gibt es mittlerweile Gruppen oder Vereine, denen du dich anschließen kannst. Das Training in der Gruppe motiviert und ihr könnt euch gegenseitig bei der Optimierung von Bewegungen helfen.
Über Amadei Weiland

Amadei Weiland ist professioneller Parkour-Läufer, Freerunner und Stuntman. Mehrmals die Woche trainiert er in Berlin an seinen Lieblingsspots. Seine Sprünge inszeniert er auch regelmäßig für Actionfilme und beliebte Fernsehshows. In „Wetten, dass..?“ trat er einst sogar gegen ein Pferd im Springreiten an und wurde Wettkönig.
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