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#BeatYesterday-Podcast: Basiswissen Core-Training

Es geht um mehr als ein Sixpack! Mit der richtigen Trainingsfrequenz und passenden Core-Übungen stärken Sporttreibende ihre Rumpfstabilität. Wie Erfolge rasch gelingen, weiß Experte Wolfgang Unsöld.

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Ein definierter Oberkörper war schon vor mehr als zweitausend Jahren ein Statussymbol. Man achte nur auf griechische und römische Marmorbüsten in Museen. Das Sixpack erscheint wie eine antike Bürgerpflicht.

Doch längst ist ein Waschbrettbauch nicht nur bei den meisten Männern ein Schönheitsideal. Auch viele Frauen schwören auf einen eisenharten Bauchbereich. Was jedoch viele beim Pumpen und Schwitzen vergessen: Ein trainierter Oberkörper ist weit mehr als ein optisches Gimmick.

Je stärker die Rumpfmuskulatur ausgeprägt ist, desto größer ist die Grundstabilität des Körpers. Die Haltung ist gesünder, was Rückenschmerzen vorbeugt. Durch die aufgebauten Muskelpakete sind Menschen sogar besser vor Kälte geschützt. Und mit den richtigen Tiefenübungen wird sogar der Beckenboden trainiert. Das kann bei Männern die Potenz verbessern.

Es gibt also viele Gründe, den sogenannten Core, den Körperkern, mit Muskeln zu bepacken. Das Sixpack bleibt am Ende eine Oberflächlichkeit, die manchen optisch mehr und anderen weniger wichtig ist. Was ein gutes Core-Training ausmacht, worauf Einsteigende achten und warum Ausdauersportler*innen auf Muskelpakete schwören sollten – Antworten gibt es im Podcast mit Wolfgang Unsöld.

Sebastian Hackl und Wolfgang Unsöld bei der Aufnahme des #BeatYesterday-Podcasts
Maschinen unter sich: Wolfgang Unsöld im Gespräch mit Moderator Sebastian Hackl. © privat

Der Guide: Der Stuttgarter Berg

Wolfgang Unsöld ist eine Erscheinung. Kurz geschorene Haare, Hände so groß wie Kasserollen, ein Türsteher-Kreuz, ein markanter Kiefer, der nicht nur Getreide mahlen könnte. Anstelle von Hafþór Júlíus Björnsson hätte auch Wolfgang Unsöld den Berg in „Game of Thrones” spielen können.

Hinter der harten Schale verbirgt sich eine fachliche Koryphäe. Mit seinem „Your Personal Strength Institute” (YPSI) trimmte der Stuttgarter zahlreiche Sportler*innen für die Olympischen Spiele und andere Sportereignisse fit. Mittlerweile war Wolfgang Unsöld in mehr als 25 Ländern als Trainer aktiv.

Als Schreiber für diverse Magazine, Podcast-Host und Buchautor wirbt der Fitnessexperte für sorgsames und zugleich effektives Training. Dabei scheut Wolfgang Unsöld keine detaillierten Deep Dives. Das Eintauchen in die fachliche Tiefsee des Krafttrainings gelang ihm bereits mehrmals anschaulich. Im Riva Verlag erschien beispielsweise der Bestseller „Die perfekte Kniebeuge”. In einem etwa achtminütigen Podcast plaudert er so liebevoll über Klimmzüge wie andere über Omis Pflaumenkompott. Wenn Wolfgang Unsöld über Fitness spricht, sollte man zuhören. Und zwar aufmerksam.

Unsöld ist Motivator, Lehrer, Vorbild. Kurz: Der bestmögliche Guide zum Thema Core-Training.

Der #BeatYesterday Podcast

Die Themen im Überblick

  • Was ist der Core?
  • Was ist Core-Training?
  • Welche Muskeln gehören zum Core?
  • Wie wichtig ist der Core?
  • Wie kann man den Core trainieren?
  • Welche Übungen eignen sich für das Core-Training?
  • Was bewirkt Core-Training?
  • Wie wirken Yoga und Pilates auf den Core?

Wie hilft dir dieser Podcast weiter?

Der Experte erklärt in knapp 90 Minuten alles, was du über Core-Training wissen musst. #BeatYesterday-Moderator Sebastian Hackl platziert die richtigen Fragen und navigiert dich zielsicher durch die Lektionen. So wird zu Beginn geklärt, was überhaupt der Core ist und warum das Core-Training vielen Menschen hilft.

Neben dem notwendigen Hintergrundwissen erklärt Wolfgang Unsöld die besten Übungen und verrät, was du mit den Einheiten – richtig dosiert – rasch bewirken kannst. Auch erfahren die Zuhörenden, wie beim Core-Training die Verletzungsprävention gelingt.

Was ist das Highlight der Folge?

Wenn Wolfgang Unsöld, der beschriebene Bulle von einem Mann, über die Vorteile von Bikram-Yoga, Pilates und Hula-Hoop beim Core-Training spricht. Das ist nicht nur etwas überraschend, sondern sehr erhellend. Vor allem demonstriert der Experte, wie vielseitig Krafttraining sein kann – und dass häufig allein das eigene Körpergewicht für effektive Übungen ausreicht.

Außerdem offenbart Wolfgang Unsöld, welchen Sport er am liebsten mit dem Core-Training kombiniert. Kleiner Tipp: Es handelt sich um einen ästhetisch anspruchsvollen Kampfsport.

“Du bist nie mit einer Trainingsform verheiratet. Du kannst immer wechseln. Du kannst machen, worauf du Lust hast. Je mehr Spaß es dir bereitet, desto häufiger wirst du dir Zeit nehmen.“

Wolfgang Unsöld im #BeatYesterday-Podcast.

Core-Übungen: Wo findest du noch mehr Inspiration auf #BeatYesterday.org?

Im folgenden Artikel findest du Video-Anleitungen für Core-Übungen. Diese zielen auf die Stärkung des gesamten Rumpfs ab. Die empfohlenen Einheiten eignen sich besonders bei der Prävention und Nachsorge von Bandscheibenvorfällen.

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