Bevor du nach dieser Laufeinheit die Sportschuhe wieder ausziehen darfst, kommen insgesamt 15 Kilometer zusammen – vorausgesetzt du hälst dich an die Vorgaben von Lauf-Coach Sebastian Reinwand. Wie sich das Training explizit zusammensetzt, wie du dein optimales Tempo findest und worauf du dabei achten solltest, erfährst du im heutigen Video.
Tempowechselläufe
Du möchtest beim Laufen dauerhaft schneller werden? Dann kommst du um ein Schwellentraining mit Tempowechselläufen nicht herum. Bei diesem Intervalltraining läufst du an deiner aeroben/anaeroben Schwelle (ANS). Das ist der Bereich, in dem Laktatbildung und Laktatabbau ungefähr gleich sind. Je nach Kondition liegt die anaerobe Schwelle bei ca. 90 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz, bzw. einem durchschnittlichen Laktatwert von 4 mmol/l. Bei Leistungssportlern liegt der Wert meist niedriger.
Starte erst mit Tempowechselläufen, wenn du schon längere Zeit läufst und du über eine gute Ausdauer auf tiefem Pulsniveau verfügst. Diese Trainingsform ist zwar sehr effektiv, gleichzeitig aber auch sehr belastend für den Körper. Deshalb solltest du Tempowechselläufe nur ein bis zweimal die Woche machen und auch nur über eine Dauer von 20 bis maximal 30 Minuten. Soweit die Theorie – die Profiläufer Sabrina Mockenhaupt und Lauf-Coach Sebastian Reinwand erklären dir im #BeatYesterday-Lauf-Tutorial wie die Praxis funktioniert.
Alle Videos und weitere Infos zur #BeatYesterday Laufschule mit Mocki
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- Kraft- und Stabilisationstraining
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