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Mama in Bewegung – Andrea’s Baby-Lauftagebuch #26

Kreativität ist weiterhin gefragt. Beim Training und bei der Kinderbetreuung. Die Profisportlerin erzählt, wie sie sich fit hält und wie sie Tochter Naja mit immer neuen Ideen spielerisch fordert.

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Wir sind eine sportliche Familie. Das zeigt sich auch bei uns daheim. Wie viele hatten wir ein ganz „normales” Wohnzimmer mit Couch, Fernseher und Tisch. Irgendwann wurde uns aber klar: Unsere Einrichtung passt gar nicht zu unserem Lebensstil. Viel mehr als ein Sofa brauchten wir Platz für Sportgeräte. Die Couch flog raus und zwei Spinning-Bikes zogen ein. Und seit wir Naja haben, gleichen Garten und Haus wahren Tobelandschaften.

Neues Home-Gym

Mit dem Umzug ins neue Heim haben wir deutlich mehr Platz. Sportliches Herzstück ist deshalb unser 60 Quadratmeter großes Home-Gym im Keller. Laufband und Rad nutzen wir am häufigsten. Statt der Spinningbikes im alten Wohnzimmer haben wir mittlerweile verschiedene Trainingsgeräte fürs Fahrrad angeschafft. Diese lassen sich mit Zwift, einer Onlineplattform, verbinden – für maximalen Fahrspaß in der virtuellen Welt. Gleichzeitig kann ich damit genauso effektiv trainieren wie mit dem Rad draußen, denn auch Bergtrainings können mit den Geräten simuliert werden. Weitere Lieblingsgeräte sind das Airbike, bei dem der Tretwiderstand über den Luftwiderstand geregelt wird, und das Rudergerät. Außerdem besitzen wir eine Klimmzugbank und einen Bereich für das Training mit Gewichten.

Andrea Diethers radelt mit ihrem Freund im eigenen Fitnesskeller
Andrea und ihr Freund beim Training im persönlichen Fitnesskeller. © Andreas Diethers

Mein Ort zum Ab- und Hochschalten

Das Home-Gym ist meine Wohlfühloase. Unterschiedliche Lichtstrahler tauchen den Raum in eine angenehme Atmosphäre. Ein großer Fernseher, auf dem ich sämtliche Lieblingsserien und -filme gucken kann, sorgt für das nötige Entertainment während längerer, ruhigerer Einheiten. Bei intensiven Intervallen oder wenn ich nach einem langen Tag müde bin, motivieren mich laut aufgedrehte Musikvideos. Dank Boxen, die im ganzen Raum verteilt sind, ist der Klang super und ich kann den Lautstärkeregler ordentlich hochdrehen.

Mein persönlicher Erfolg: Neulich war unser Gym Austragungsort meines ersten virtuellen Ironman Duathlons, einem Ausdauermehrkampf: 3 Kilometer auf dem Laufband, 40 Kilometer auf dem Zwift-Bike und 10 Kilometer Outdoor-Laufen – purer Spaß.

KIDSZONE: Spiele-Area für die Kleinen

Kitas und Schulen sind geschlossen. Eltern müssen kreativ werden, um die Kids zu unterhalten. Im letzten Artikel hatte ich bereits einige Spielideen geteilt, jetzt folgen meine sechs Spielzeug-Tipps.

Quadro – der Spielplatz für zu Hause

Quadros sind große Kunststoffbausteine, aus denen man Klettergerüste bauen kann. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Das macht es so super. Toll finde ich auch, dass die Bausteine sehr robust und trotzdem leicht sind. Fertig aufgebaut, war ich völlig überrascht, wie gut meine kleine Naja bereits klettern kann. Rutschen ist für sie der größte Spaß, genau wie das Schaukeln. Auch dafür kann man mit den Würfeln ein Gerüst bauen – das steht dann nach der Rutsche und dem Auto auf unserer To-do-Liste.

Andrea Diethers Tochter Naja im selbstgebautem Auto
Naja in ihrem selbstgebauten Auto. © Andrea Diethers

Lego Duplo – für ruhige Momente

Unsere beiden Kids sind 1 Jahr und 6 Jahre alt. Da gehen die Interessen schon sehr auseinander, aber mit Lego Duplo spielen beide sehr gerne. Während die ältere Tochter Prinzessinnen-Schlösser baut, spielt die kleine vor allem mit Tieren und Figuren. Ein wunderbares Spielzeug für ruhigere Momente.

Hüpftiere – wild springen oder gemütlich wippen

Ich bin absoluter Fan von den Rody Hüpftieren. Unsere große Tochter Juna (6 Jahre) hüpft damit wild durchs Wohnzimmer. Naja wippt oft zufrieden auf ihrem Pferd und nuckelt an den Ohren.

Minimöbel – die Kleinen lieben es

Im Haus trägt Naja alle ihre Lieblingskuscheltiere und Spielzeuge in ein pinkfarbenes Zelt. Das ist ihr kleines Reich. Für den Garten haben wir ebenfalls ein Häuschen für Naja gekauft. Sie liebt es, dort drinnen zu sein, aus dem Fenster zu gucken und die Tür auf und zu zumachen. Manchmal spielen wir darum Fangen. Mittags essen wir häufig an einem kleinen Kindertisch – das gefällt Naja unheimlich.

Andrea Diehters Tochter Naja spielt in ihrem eigenem Minihaus
Tochter Naja gibt sich als Hausherrin ihres eigenen kleinen Reichs. © Andrea Diethers

Wasserbälle – weiche, luftige Freude

Groß, bunt, leicht – Wasserbälle sind tolle Spielzeuge. Naja ist überglücklich, wenn sie den Wasserball hochschmeißt und wir ihn zurückwerfen. Babyfußball spielen wir auch gern. Dazu nehme ich Naja auf den Arm und stupse mit den Füßen den Ball weg. Giggeln ist garantiert.

Planschen im Jacuzzi – Spaß und Entspannung

Unseren Jacuzzi haben wir tatsächlich aufgrund der geschlossenen Schwimmbäder angeschafft. Mein Partner hat mich damit überrascht, weil ich so gerne einen weiteren Babyschwimmkurs mit Naja gemacht hätte. Den Pool kann man beheizen, sodass die Temperatur für Naja angenehm ist. Meine Tochter liebt es, im Pool zu planschen, und ich kann im Wasser meine Muskeln perfekt lockern.

Andrea Diethers planscht mit ihrer Tochter Naja im Pool
Mama Andrea und Tochter Naja genießen die Zeit im warmen Nass sichtlich. © Andrea Diethers
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