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Thomas Armbrecht: Warum Profi-Sportler*innen seinen Händen vertrauen

Als Jugendlicher träumte Thomas Armbrecht von einer großen Basketball-Karriere, bis seine Knie streikten. Wie er heute als Physiotherapeut und Fitnesstrainer mit langwierigen Verletzungen umgeht, erzählt er im #BeatYesterday-Podcast.

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In seiner Jugend spielte Thomas Armbrecht Basketball. Er war Mitglied des Jugendnationalteams und feierte in der U18-Mannschaft des TV Langen die Deutsche Meisterschaft. Aufgrund seines Talents boten ihm mehrere US-amerikanische Hochschulen ihre College-Stipendien an. Aber bevor er sich für eines entscheiden konnte, musste der 2,03 Meter große Athlet seine Laufbahn beenden.

Der Traum von der Profi-Karriere erlosch, weil sich Thomas immer wieder an den Knien verletzte. Insgesamt zwölfmal wurde er an seinen Gelenken operiert. „Deshalb glaube ich, dass ich heute eine große Empathie für Sportler*innen mitbringe, die unter langwierigen Verletzungen leiden. Das war eine meiner Motivationen für meinen Job als Physiotherapeut“, sagt Thomas.

Schmerzen lindern ohne Spritzen und Medikamente

Mittlerweile behandelt der Spezialist viele Basketball-Profis. Spieler wie Robin Benzing und Marco Völler legen sich auf seine Pritsche. Auch ehemalige Profi-Kicker wie Kevin Großkreutz oder André Schürrle gehen und gingen bei ihm ein und aus. Thomas ist ein Praktiker. Jemand, der gerne mit den Händen arbeitet. „Ich möchte am Ende des Tages sehen, was ich gemacht habe. Wenn ich mich vor eine Excel-Tabelle sitze und Zahlen von A nach B schiebe, befriedigt mich das nicht“, sagt er.

Der Beruf des Physiotherapeuten ist für ihn eine Berufung: „Ich fand es immer sehr beeindruckend, dass wir auch ohne Spritze oder Medikamente intervenieren und Patient*innen nachhaltig helfen können. Das habe ich am eigenen Leib erfahren dürfen“, erklärt Thomas.

Thomas Armbrecht behandelt seine Patient*innen mit viel Empathie. © Thomas Armbrecht

Warum sich Krafttraining lohnt

Der Physiotherapeut arbeitet aber nicht nur mit Massagen, Dehn- und Mobilisierungsübungen. Thomas gilt als ein großer Verfechter des Krafttrainings. Mit fast allen Patient*innen geht er an die Gewichte. „Krafttrainings sind das Beste, was wir machen können. Sie machen den Körper robuster und leistungsfähiger. Wir altern gesünder“, erklärt er.

Thomas betreut nicht nur prominente Patient*innen. Er leistet auch Aufklärungsarbeit, hält Seminare und veröffentlicht Podcasts. Im Gespräch mit Sebastian Hackl beantwortet Thomas Fragen der Hörer*innen zu verschiedenen Themen: Sollte man sich überhaupt dehnen? Welche Krafttrainingsübungen sind für wen am besten geeignet? Wie können Werkzeuge wie Faszienrollen oder Massage-Pistolen helfen? Und was ist der Unterschied zwischen einem Bandscheibenvorfall und einem Hexenschuss?

Unsere Moderatoren Kevin Scheuren und Sebastian berichten außerdem aus ihrem Alltag. Kevin steht kurz vor der mündlichen Abschlussprüfung zum Medienkaufmann. Sebastian hat eine neue Herausforderung gefunden und will sich als Box-Kommentator versuchen.

Der #BeatYesterday Podcast

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07.09.2023

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