Running

Why Do You Run: Tausend gute Gründe

Millionen Menschen rennen jeden Tag. Laufen ist gesund, gut für die Psyche, Alltagsflucht und Lebensaufgabe. Es ist nie zu früh oder zu spät, um damit zu beginnen, sagen einige der schnellsten Läufer*innen Europas.

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Der Laufsport kann Superkräfte entfachen. Psycholog*innen empfehlen ihn beispielsweise, wenn Erkrankte dringend eine Dosis Lebensfreude benötigen. Beim Laufen bauen Betroffene Stresshormone ab und der Körper schüttet Glück spendende Endorphine aus. Regelmäßig zu rennen, macht glücklich und ist gesund. Besonders das Herz-Kreislauf-System profitiert von jeder Einheit.

Millionen Menschen ziehen täglich ihre Runden. Ihre Motive sind sehr unterschiedlich. Sie wollen der Hektik des Alltags für ein paar Minuten entfliehen. Sie möchten sich fitter fühlen. Sie wollen mit Freund*innen oder der Familie Zeit an der frischen Luft verbringen.

Manche mögen’s monoton und lieben das Kreisen auf der Tartanbahn. Andere brauchen es grün und „waldläufig”. Und ganz andere bevorzugen den Großstadtdschungel mit Straßenbahn-Geheul.

Die Laufrunde kann Abenteuer, Meditation oder Challenge sein. Immer schneller, immer länger, immer weiter. Ob Einsteiger*in, ambitionierte:r Freizeitsportler*in oder Weltmeister*in – mit dem Forerunner von Garmin am Handgelenk und flinken Beinen nähren sie ihren #BeatYesterday-Spirit.

Es gibt tausend gute Gründe, um zu laufen. Wir haben einige der schnellsten Athlet*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gebeten, diese eine wichtige Frage zu beantworten: Why Do You Run? Ihre Antworten zeigen: Es ist nie zu früh oder zu spät, um mit dem Laufen zu beginnen.

Mache deinen Lauf und hole das Beste aus dir heraus.

Ob Ironman, Marathon, 10 Kilometer joggen oder einfach nur ballern – die Uhren der Forerunner-Serie unterstützen dich dabei, deine Ziele zu erreichen. Kontrolliere dein Tempo mit der Pace. Fordere dich mit der Auto Lap Funktion heraus. Optimiere dein Training gezielt und behalte deine Fitness immer im Blick.

Entdecke die Forerunner-Serie

Anne Haug, Ironman World Champion

Laufliebe in drei Hashtags: #nopainnogain #qualitätstattquantität #nurfliegenistschöner

Why Do You Run? Ich habe schon sehr früh als Kind gemerkt, dass ich schneller und ausdauernder als viele andere Gleichaltrige laufen konnte. Egal, bei welcher Sportart.

Was liebst du am Laufen? Wenn ich es schaffe, topfit zu starten und rasantes Rennen am Ende des Wettkampfs möglich ist, fühlt sich das Laufen wie Fliegen an. Alles ist rund, leicht und trotzdem superschnell. Diese Momente sind selten, und genau deshalb so genial.

Was ist dein großes Laufziel? Ich möchte mich einmal richtig für einen Marathon vorbereiten und sehen, wie schnell ich sein kann.

Was bedeutet dir Garmin? Meine Garmin-Smartwatch begleitet mich bei meinen Trainings sehr unterschiedlich. Bei langen, lockeren Einheiten schalte ich alle Alarme und Benachrichtigungen ab und nutze den integrierten MP3-Player. Wenn ich draußen zügig laufe, brauche ich dagegen nach jedem Kilometer die aktuelle Pace.

Dein Laufsong: „Love the way you lie” von Rihanna und Eminem

Anne Haug
Triathletin Anne Haug ist eine der Besten in ihrem Sport. © Isaak Papadopoulos

Andrea Salvisberg, Triathlet

Laufliebe in drei Hashtags: #runfast #runhappy #neverstoprunning

Why Do You Run? Ich habe drei Brüder und wir hatten einen extrem großen Garten. Mit fünf, sechs Jahren luden wir alle Nachbarskinder ein. Am liebsten spielten wir „Räuber & Gendarme“. Wir rannten täglich um die Wette und wurden zu schnellen Läufern!

Was liebst du am Laufen? Noch heute ist das Finishen am schönsten: Durstig und hungrig im Ziel ankommen. Außerdem liebe ich das Training am frühen Morgen. Die meisten schlafen noch, und ich jogge meine Runde am Fluss entlang mit Vogelgezwitscher in den Ohren. Das ist belebend!

Was ist dein großes Laufziel? Ich will zehn Kilometer in unter 29 Minuten schaffen. Das ist für mich eine Schallmauer.

Was bedeutet dir Garmin? Mein Forerunner von Garmin schenkt mir für dieses Ziel Support und Motivation. Ohne ihn hätte ich einige Triathlons falsch gepaced und würde wohl auch auf der 10-Kilometer-Strecke viel zu hastig losdonnern!

Dein Laufsong: „Awe” von Fidelis

Andrea Salvisberg läuft am liebsten morgens mit Vogelgezwitscher im Ohr.
Andrea Salvisberg läuft am liebsten morgens mit Vogelgezwitscher im Ohr. © Wouter Roosenboom

Juliane Ilgert, Trailläuferin

Laufliebe in drei Hashtags: #steilistgeil #keinegnadefürdiewade #bockaufberge

Why Do You Run? Mit Beginn meines Jurastudiums musste ich viel in dunklen, staubigen Bibliotheken hocken. Das hat mich auf die Trails in die Sonne, an die frische Luft und in die Berge getrieben. 2012 bin ich meinen ersten Ultratrail auf die Zugspitze gelaufen, über 101 Kilometer. Das war ein angemessener Ausgleich zum vielen Rumsitzen. Ein Abenteuer mit Sucht- und Lebensfreudepotenzial.

Was liebst du am Laufen? Ich liebe es, wenn ich mich einen steilen Berg hochgekämpft habe. Ich genieße den Ausblick vom Gipfel über die atemberaubende Natur und den Anstieg, den ich gemeistert habe. Das entschädigt für die steilen Strapazen. Das ist pures Lebensglück, intensives Freiheitsgefühl und Abenteuer. Außerdem liebe ich das Gefühl, wenn ich mich nach einem langen Lauf auf die Couch chille und das Nach-Kribbeln in den beanspruchten Beinmuskeln spüre. Dazu genieße ich Bier (alkoholfrei) und Schokolade (vegan).

Was ist dein großes Laufziel? Ich träume davon, die Alpen auf einer eigens kreierten Route mithilfe meiner Garmin-Smartwatch zu überqueren. Beim Transalpine Run hatte ich schon viel Spaß. Aber dieses Mal will ich autark sein und nicht in einem Teilnehmer*innen-Feld laufen, sondern es alleine packen.

Was bedeutet dir Garmin? Als absoluter Navigations-Noob habe ich mich früher bei Wettkämpfen häufiger verlaufen. Meine Garmin-Geräte wie der Forerunner machen das Trail-Hobby in dieser Intensität überhaupt erst möglich. Die Smartwatches lenken mich sicher ans Ziel oder wieder nach Hause.

Dein Laufsong: „I will return” von The Black Dahlia Murder.

Juliane Ilgert beim Trailrunning in den Bergen
Juliane Ilgert genießt ihre Abenteuer am Berg – und danach die Erholung auf dem Sofa. © Andy Astfalcks / Asics

Peter Herzog, Läufer und Olympiateilnehmer

Laufliebe in drei Hashtags: #passion #mission #beatyesterday

Why Do You Run? Ich bin schon sehr früh mit meinem Vater laufen gegangen. So richtig leidenschaftlich begann ich aber erst vor fünf Jahren. Dann hat sich spät und plötzlich etwas Großes für mich entwickelt. Olympia! Beinahe ein Wunder.

Was liebst du am Laufen? Am meisten liebe ich die völlige Freiheit beim Laufen! Ich kann zu jeder Uhr- und Jahreszeit die Haustür aufmachen und sofort losrennen. Jeder Tag ist anders und manchmal beim Laufen gar nicht so leicht. Umso mehr genieße ich es, wenn ich in einen perfekten Rhythmus komme, ich den Trance-Zustand erreiche.

Was ist dein großes Laufziel? Ich möchte weiterhin so viel Spaß beim Laufen haben wie jetzt gerade. Auch habe ich noch viele Ziele für die nächsten Jahre. Der eine oder andere österreichische Rekord soll fallen!

Was bedeutet dir Garmin? Mein Forerunner von Garmin gehört für mich genauso zum Laufen wie meine Schuhe. Nur durch das Monitoring kann ich meine Leistungsentwicklung und meine Trainings optimal kontrollieren und große Ziele fokussieren!

Dein Laufsong: Peter hört beim Laufen keine Musik.

Peter Herzog erwärmt sich vor dem Laufen
Peter Herzog begann spät mit dem Laufen, heute ist er einer der schnellsten Läufer Europas. © Johannes Langer

Moritz Auf der Heide, Trailläufer

Laufliebe in drei Hashtags: #run #travel #grow

Why Do You Run? Ich kann mir ein Leben ohne Laufen nicht mehr vorstellen. Ich verbinde diese Leidenschaft extrem gerne mit Reisen und möchte durch diese Erfahrungen als Mensch wachsen. Das bezieht sich nicht nur auf meine Qualitäten als Athlet, sondern vor allem auf das interkulturelle Lernen in den Ländern, die ich besuchen darf.

Mein Einstieg in den aktiven Laufsport kam mit 20 Jahren sehr spät. Wobei der erste Marathon schon kurz darauf folgte. Woher die Ambitionen für den Leistungssport kamen, verstehe ich immer noch nicht. Vielleicht, weil meine Eltern früher Marathons liefen. Jedenfalls war ich plötzlich ehrgeizig, habe mich schnell verbessert.

Was liebst du am Laufen? Generell laufe ich sehr gerne allein. Am liebsten am Berg. Dort kann ich das Laufen noch mehr genießen und bewusster abschalten.

Was ist dein großes Laufziel? Seit einem halben Jahr bin ich Profisportler, was bedeutet, das ich mit dem Laufen mein Geld verdiene. Nach Teilnahmen an mehreren Weltmeisterschaften würde ich gerne wissen, was für mich möglich ist, wenn ich professionell trainieren kann und ich im Alltag ausreichend Erholungszeit kriege. Olympia wird wohl für immer ein Traum bleiben.

Was bedeutet dir Garmin? Die Uhren von Garmin schenken mir im Gelände die nötige Freiheit! Seitdem ich topografische Karten zur Routennavigation nutzen kann, gibt es praktisch keine unmöglichen Touren mehr. Selbst in einer Gegend, in der ich noch nie war, kann ich mich leicht orientieren und Laufen gehen.

Dein Laufsong: „Laid to rest“ von Lamb of God

Moritz auf der Heide springt - hinter im eine Bergkulisse
Trailläufer Moritz auf der Heide liebt die Freiheit auf Berggipfeln. © Adrian Niski

Till Schenk, Abenteurer

Laufliebe in drei Hashtags: #outsideisfree #runningishappiness #theunbeatenpath

Why Do You Run? Zu Hause im Schwarzwald ist meine Leidenschaft fürs Laufen entstanden. Genauer durch den lokalen Berglauf auf die Burgruine. Auch, weil es bei diesem Lauf eine Kinderkategorie gab.

Was liebst du am Laufen? Ich liebe Berge. Den Blick. Die Natur. Keine anderen Menschen zu sehen. Die Sonnenstrahlen auf der Haut. Gibt es ein paar Bäche zum Durchrennen, ist mein Runners High garantiert. So wie damals auf dem Weg zur alten Burg.

Was ist dein großes Laufziel? Heute reizen mich die höchsten Gipfel im heimischen Schwarzwald. Der New-York-Marathon, weil ich mal in der Stadt gewohnt habe. Und die Wüste Namibias, um mich in einer neuen Umgebung herauszufordern.

Was bedeutet dir Garmin? Mein Forerunner schenkt mir Orientierung und Sicherheit. Bei Abenteuern über mehrere Etappen freue ich mich, dass meine Familie meine Fortschritte daheim über die Tracking-Funktion nachverfolgen kann.

Dein Laufsong: „I got a name” von Jim Croce

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