Body & Soul

Körper entgiften im Alltag: 7 Detox-Tipps

Das Entgiften des Körpers ist auch im Alltag möglich. Mit den folgenden Detox-Tipps unterstützt du deinen Körper ganz nebenbei: zu Hause, im Büro und unterwegs.

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1. Speiseplanumbau während der Detox-Phase

Verzichte auf sehr säurehaltige Lebensmittel, wenn du deinen Körper entgiften willst. Dazu gehören viele tierische Produkte wie Fleisch, Wurst und Milch. Diese bringen den Säure-Basen-Haushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht – Säureeinlagerungen im Körper entstehen und machen dich müde. Wenn du während der Detox-Phase viele dieser Lebensmittel von deinem Speiseplan streichst, wirst du dich fitter fühlen. Auch Zigaretten, Alkohol, Zucker, Weißmehl und Kaffee verschwinden besser aus deinem Alltag, wenn du eine Detox-Phase einlegst. Doch auch wenn du den Konsum nur reduzierst, wirst du schon Veränderungen bemerken.

2. Diese Lebensmittel helfen bei der Entgiftung

Zum Ausgleich gibt es jede Menge Lebensmittel, die den Körper entgiften. Obst und Gemüse gehören ganz oben auf den Speiseplan, da sie weitestgehend basisch sind. Die meisten Menschen essen zu wenig davon, dabei ist gerade grünes Gemüse ein wahres Detox-Wunder: Brokkoli, Zucchini, Spinat und grüner Spargel enthalten viel Chlorophyll und helfen deshalb dabei, den Körper zu entgiften. Das Gemüse dünstest du am besten nur kurz, damit die wertvollen Vitamine erhalten bleiben. Eiweißhaltige Lebensmittel wie Nüsse und Hülsenfrüchte sowie weizenfreie Getreidearten wie Hirse und Quinoa sollten auf dem Detox-Speiseplan nicht fehlen. Die in Artischocken enthaltene Cynarin-Säure unterstützt die Funktion der Leber, die dafür zuständig ist, den Körper zu entgiften. Auch alle Kohlsorten versorgen den Körper mit wertvollen Inhaltsstoffen.

Außerdem ganz wichtig: viel Wasser trinken. Dadurch werden Toxine und Schlacken einfach aus dem Körper geschwemmt. Stell dir einfach immer eine Flasche Wasser auf den Tisch, damit du das Trinken nicht vergisst. 2 l Wasser und 1 l ungesüßten Kräutertee pro Tag sind während einer Entgiftungskur Pflicht.

3. Mit Öl Giftstoffe binden

Wir entgiften auch über die Zunge. Eine belegte Zunge ist ein Zeichen dafür, dass der Körper belastende Stoffe loswerden möchte. Oft ist die Zunge morgens nach dem nächtlichen Regenerationsprozess des Körpers belegt. Regelmäßiges Ölziehen hilft, diese Ablagerungen loszuwerden und ist deshalb eine gute Möglichkeit im Alltag zu entgiften. So gehst du dafür vor: Direkt nach dem Aufstehen noch auf nüchternen Magen reinigst du die Zunge mit einem Zungenreiniger. Dann nimmst du einen Esslöffel kaltgepresstes Sesam-, Kokos- oder Sonnenblumenöl in den Mund und schiebst und quetschst die Flüssigkeit für 20 Minuten (!) durch den Mund und zwischen den Zähnen hin und her. Dabei bindet das Fett die Giftstoffe, bzw. Ausscheidungen, die dann zusammen mit dem Öl ausgespuckt werden. Gleichzeitig wirken diese Öle besonders antibakteriell und helfen gegen Zahnfleischbluten und Mundgeruch. Verringern Zahnbelag, bekämpfen Karies und lassen die Zähne wieder weißer werden. Damit das Öl samt Giftstoffen nicht im Abwasser landet, nach dem Ölziehen in ein Papiertuch ausspucken und über den Hausmüll entsorgen. Im Anschluss an das Ölziehen wie gewohnt die Zähne putzen.

4. Morgendliche Entgiftung mit Zitronenwasser

Ein Glas Wasser (Zimmertemperatur oder etwas wärmer) mit dem Saft einer halben Zitrone direkt nach dem Aufstehen wirkt nicht nur verdauungstechnisch Wunder, sondern entgiftet auch das System. Der Mix aus Zitronensaft und Wasser wirkt leicht entwässernd und kann so die Ausscheidung von Wassereinlagerungen sowie schädlichen Stoffen beschleunigen. Außerdem ist die Zitrone trotz ihres sauren Geschmacks eine sehr basische Frucht (anders als die süßere Orange, sie ist säurebildend!). Und die gelbe Zitrusfrucht wirkt entzündungshemmend und fördert die Magen-Darm-Gesundheit, indem sie bei der Regeneration der Schleimhäute hilft. Sie greift also den Magen nicht an – wie oft subjektiv behauptet wird. Zudem liefert Zitronensaft eine große Menge an Citraten. Citrate lösen Nierensteine auf und können deren Neubildung verhindern.

5. Detox mit grünen Smoothies

Grünes Gemüse ist gesund und hilft dabei, den Körper zu entgiften. Warum also nicht mehrere Sorten kombinieren und einfach trinken? Das geht mit grünen Smoothies: Püriere zum Beispiel Salat, Kohl, Spinat und Avocado im Mixer und fertig ist das Getränk, das am Morgen oder als Zwischenmahlzeit für Energie sorgt. Ein Vorteil: Das Gemüse ist noch roh und versorgt dich mit allen enthaltenen Vitaminen. Außerdem erleichtert das Pürieren die Verdauung. Der Smoothie macht Magen und Darm nicht groß zu schaffen und entlastet das System. Bei den Zutaten kannst du ganz nach deinem Geschmack vorgehen und nach Lust und Laune variieren.

6. Den Körper entgiften mit Bewegung

Sport an der frischen Luft unterstützt die Reinigung von innen. Denn auch über unseren Schweiß scheiden wir Gifte und Stoffwechselprodukte aus. Beim Laufen oder Radfahren baust du außerdem wunderbar Stress ab und schaltest nach einem langen Tag im Büro ab. Den Körper entgiften kannst du aber auch mit speziellem Detox-Yoga. Gezielte Übungen regen dabei die Organe an, die an der Entgiftung beteiligt sind, also Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Milz, Darm und Schilddrüse. Drehhaltungen und Übungen regen die Durchblutung dieser Organe und damit den Stoffwechsel an. Schon eine kurze Yoga-Einheit am Morgen oder Abend bringt dich weiter.

7. Sauna und Massagen zum Entschlacken

Bei einem Saunabesuch kommst du ordentlich ins Schwitzen und dein Körper scheidet Giftstoffe über die Haut aus. Die Entspannung, die ein ausgedehnter Saunabesuch dir bringt, kannst du mitnehmen, um ausgeglichener durch den Alltag zu gehen. Ein Tipp für zu Hause: Eine Bürstenmassage regt Kreislauf und Stoffwechsel an und lässt sich morgens oder abends in die Badroutine einbauen. Hin und wieder kannst du dir auch eine spezielle Detox-Massage gönnen: Dabei wird der Körper mit viel Druck massiert – wunderbar anregend für die Durchblutung und zum Entschlacken des Körpers.

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