Bike

An diesen 5 Fahrrad-Apps kommst du nicht vorbei

Fahrrad-Apps können eine wertvolle Hilfe sein. Hier findest du fünf, die dich beim Training und in der City weiterbringen.

Teilen
0

1. Strava: Nur schwitzen musst du alleine

Das Motto zeigt schon, welche Idee hinter der App „Strava“ steckt. Sie soll helfen, Sportler aus der ganzen Welt in einer Community zu verbinden. Dabei ist die App nicht speziell für Radfahrer konzipiert, sondern für alle, die nach Fitness streben. Doch unter Radfahrern wird das soziale Netzwerk viel genutzt. Du kannst deine Trips posten, um sie anderen Mitgliedern zugänglich zu machen und die Analyse-Tools der App nutzen. Damit wertest du dann nach einem Ausritt deine Leistung detailliert aus und kannst sie mit vorherigen Ausfahrten oder auch mit anderen Radlern vergleichen. Routenvorschläge und die Vermittlung von Trainingspartnern runden das Angebot ab. Der Fahrrad-Routenplaner „Strava“ legt übrigens Wert darauf, kein „Poser-Netzwerk“ zu sein – hier kommt es einzig auf sportliche Inhalte an.

Du bist bereits stolzer Besitzer einer Garmin Smartwatch oder eines „Edge“-Fahrradcomputers von Garmin? Über dein Garmin-Connect-Konto kannst du dich auch mit Strava verknüpfen und deine getrackten Daten automatisch importieren. Noch besser: Auf dem gerade zur Eurobike brandneu erschienenen „Edge 1030“ ist eine neue Strava Connect IQ App bereits vorinstalliert. Auf in Strava geplante Routen kannst du damit direkt und ohne Umschweife zugreifen.

Hier kannst du die kostenlose Basis-Version von „Strava“ für Android und iPhone herunterladen. Die kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft bietet Extra-Features.

2. Fahrrad-Navi: Nie mehr verfahren mit Koomot

Wer nur auf befestigten Straßen unterwegs ist, dem wird im Zweifel auch „Google Maps“ reichen. Doch wenn du dich auch mal ins Gelände wagst oder Inspiration für neue, tolle Fahrrad-Routen bekommen möchtest, sind spezielle Fahrrad-Navi-Apps unersetzlich. Ein glänzendes Tool für ausgedehnte Touren ist die App „Koomot“. Basierend auf deinem Standort und deinem Gefährt (Mountainbike, Rennrad, etc.) bekommst du mit dieser GPS-App mehrere Routen vorgeschlagen, die auf dem Rad bestens erkundet werden können. Auf Wunsch navigiert dich die App direkt zum nächstgelegenen Startpunkt. Und ganz wichtig: Das Kartenmaterial lässt sich auch offline speichern.

Wem das Smartphone in der Tasche zu unkomfortabel und am Lenker zu heikel ist, kann in „Koomot“ geplante Strecken ebenfalls für Garmin-Edge-Produkte fit machen.

Hier kannst du die kostenlose Basis-Version von „Koomot“ für Android und iPhone herunterladen. Die Karten einiger Regionen sind kostenpflichtig. Wie du komoot auf deinem Garmin-Gerät installierst, erfährst du hier.

3. Neue Trails entdecken mit Wikiloc

Bei „Wikiloc“ dreht sich alles rund um Outdoor-Trails und bietet fast 6 Millionen Routen zum Wandern und für andere sportliche Aktivitäten wie auch Radfahren. Als Besitzer der App kann man bei der Community beliebte Trails abrufen oder eine eigene Route mit den anderen Nutzern teilen. Viele Vorschläge sind mit Nutzer-Fotos bebildert, sodass man sich einen Eindruck vom Gelände verschaffen kann.

Garmin Kunden können ihren Wikiloc-Account über eine entsprechende Garmin-Connect-App mit ihren Geräten verbinden. Zu den kompatiblen Geräten gehören diverse Edge Fahrradcomputer und auch Wearables wie beispielsweise sämtliche fenix-5-Modelle. Eine genaue Beschreibung findest du hier.

Hier kannst du die kostenlose Basis-Version von „Wikiloc“ für Android und iPhone herunterladen. Upgrades innerhalb der App sind teilweise kostenpflichtig.

© iStock.com/grapestock

4. Für Technik-Freaks: der Bike Gear Calculator

Wenn du alles aus deinem Rad herausholen willst, solltest du dir den „Bike Gear Calculator“ mal genauer anschauen. Mit dieser App berechnest du das Gangverhältnis unter Berücksichtigung deines Reifenumfangs, deiner Übersetzung, der Kurbellänge und anderer Parameter. Die App zeigt Dir dann, bei welcher Trittfrequenz du wie schnell fahren würdest. Das Ziel: Die Gänge so einzustellen, dass du effektiver vorankommst. Du solltest dich dafür aber schon ein wenig mit der Funktionsweise deines Bikes auskennen.

Hier kannst du den „Bike Gear Calculator“ kostenpflichtig für dein iPhone herunterladen.

5. Mit bikuh auf dem Rad Geld verdienen

Der Gedanke, der hinter „bikuh“ steckt, ist so neu, dass die App dazu noch in Planung ist (Stand: August 2017). Bisher ist nur eine Homepage verfügbar, auf der die Idee erläutert wird: Wenn du mindestens 100 Kilometer im Monat auf deinem Rad zurücklegst und bereit bist, Werbung an deinem Vorderrad zu platzieren, kannst du damit Geld verdienen. Reich wirst du dadurch nicht, bis 20 Cent pro Kilometer werden angesetzt. Aber wenn du ohnehin ständig auf deinem Drahtesel sitzt, kann ein Zubrot ja nicht schaden. Ab September 2017 will „bikuh“ in mehreren Großstädten an den Start gehen. Den Werbepartner kannst du dir übrigens selbst aussuchen.

Hier kannst du dich auf der Homepage von „bikuh“ kostenlos registrieren.

Tacx Indoor Fahrradtrainer und Rollentrainer

Tacx Indoor Trainer
30.03.2020

Interaktives Radtraining in deinem Wohnzimmer

  • Deine Performance wird zuverlässig und haargenau gemessen und ausgewertet.
  • Profitiere vom besonders realistischen Fahrgefühl dank modernster Technik.
  • Trainiere Anstiege bis zu 25% Steigung in deinem Wohnzimmer
  • Fordere Freunde auf der ganzen Welt zu Rennen auf berühmten Strecken heraus.

zu Garmin.com
Weitere Themen
Meinungen

Diskutiere über diesen Artikel und schreibe den ersten Kommentar:

Jetzt mitdiskutieren
Keine Kommentare

Diskutiere über diesen Artikel