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Sport in der Mittagspause: So hilft dir der Fitnessbreak im Job

Du sitzt im Job viel am Computer? Dann ist Sport in der Mittagspause das Richtige für dich! Danach startest du motiviert in den verbleibenden Arbeitstag.

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Fitnesspausen entspannen und steigern deine Konzentration

Sport in der Mittagspause hält dich nicht nur körperlich fit – du steigerst damit auch deine Konzentrationsfähigkeit. Vor allem Bewegung an der frischen Luft sorgt dafür, dass du abschaltest und schnell den Stress aus dem Büro abbaust. Deine Leistungskurve bekommt so am Nachmittag wieder Aufschwung.

Schon nach drei Wochen ist der innere Schweinehund überwunden

Zugegeben, der innere Schweinehund ist vor allem am Anfang widerspenstig. Du fragst dich, warum du dir eine Runde Laufen im Nieselregen antun solltest, statt gemütlich mit deinen Kollegen in die Kantine zu gehen. Aber wer durchhält, wird schnell merken: Es lohnt sich! Nach dem Training fühlst du dich nämlich enorm erholt. Und schon nach ungefähr drei Wochen wird aus der anfänglichen Überwindung Routine. So erzählt es auch Gerald Banze im Interview mit der FAZ: Der Geschäftsführer einer Mediaagentur geht seit mehr als 15 Jahren regelmäßig in der Mittagspause laufen. Für ihn ist der Sport mittlerweile reine Freude statt Quälerei und seine Sportschuhe sind auch auf Geschäftsreisen immer mit dabei. Übrigens ist der Fitnessbreak in Städten wie Sydney oder Kapstadt schon ganz selbstverständlich geworden – viele Arbeitgeber dort unterstützen die gesunde Mittagspause.

Sobald alle Kollegen zu Tisch sind, rollst du die Gymnastikmatte im Büro aus. | © iStock.com/fizkes

Eine Stunde Pause reicht aus, um ohne Stress Sport zu treiben

Arbeitsrechtlich hast du keinen Anspruch auf eine längere Mittagspause für dein Sportprogramm – die ist aber auch gar nicht nötig. Schon eine Stunde reicht vollkommen aus für eine aktive Pause ohne Stress. Wenn du eine gute halbe Stunde für Laufen, Yoga oder einen anderen Sport einplanst, hast du noch genügend Zeit, dich vorher ohne Hektik umzuziehen und danach duschen zu gehen. Du kannst außerdem mit deinem Chef vereinbaren, an deinen „Sporttagen“ etwas früher zu kommen oder abends länger zu bleiben, um dafür mittags etwas länger in die Pause gehen zu können. Wer einen verständnisvollen und vielleicht sogar sportlichen Chef hat, wird bestimmt auf offene Ohren stoßen. Denn wer Sport treibt, ist eben auch im Büro fit.

40 Tage dauert es durchschnittlich, schlechte Gewohnheiten loszuwerden und sich neue, gute Verhaltensweisen anzueignen, damit sie zur Routine werden. Im Zuge unserer #40TageBeatYesterday-Challenge trainiert Sabine jeden Tag mit der 7-Min-App und zeichnet ihre Ergebnisse in Garmin Connect auf. Wenn du also im ersten Schritt nicht gleich die ganze Mittagspause für ein Sportprogramm „opfern” möchtest, dann ist das garantiert eine Option. Sobald alle Kollegen zu Tisch sind, rollst du die Gymnastikmatte im Büro aus und machst eine knackige HIIT-Einheit. Keine Ausreden mehr – 7 Minuten hat wohl jeder in der Mittagspause Zeit.

Mit einem gesunden Snack behältst du deine sportliche Energie

Nach deiner Sporteinheit ist die Pause fast vorbei – das Mittagessen soll aber natürlich nicht zu kurz kommen. Deshalb ist es clever, wenn du dir an deinen Sporttagen Lunch von zuhause mitbringst. Das Vorkochen und Mitbringen von Gerichten für die Mittagspause liegt übrigens gerade absolut im Trend. Denn Meal Prep ist gesund, lecker und außerdem viel günstiger, als jeden Tag essen zu gehen. Dein mitgebrachtes Gericht kannst du einfach im Kühlschrank lagern und in der Mikrowelle aufwärmen. Wenn du dich nach dem Sport schnell regenerieren und Ausdauer aufbauen willst, sind gesunde Gerichte mit Reis, Kartoffeln oder Nudeln zu empfehlen. Möchtest du Fett verbrennen, solltest du eher einen kleinen Snack mit viel Eiweiß zu dir nehmen, zum Beispiel Joghurt oder ein Gericht mit Fisch.

Überliste dich selbst, indem du schon am Abend zuvor deine Sporttasche packst! | © iStock.com/steph

Voller Schreibtisch, Regenwetter? Ausreden gelten nicht!

Natürlich findet sich immer ein guter Grund, den inneren Schweinehund nicht zu überwinden. Deswegen halte dich an die Regel: Ausreden gelten nicht! Termine und viel zu viel Arbeit auf dem Schreibtisch? In den meisten Fällen lässt sich die Aufgabe auch noch nach dem Sport erledigen. Behandle das Sportprogramm selbst wie einen festen Termin. Keine Duschmöglichkeit im Büro? Sprich doch einfach mit dem nahegelegenen Fitnessstudio. Sportsachen vergessen? Am besten hast du immer ein Ersatz-Sportoutfit in der Schreibtischschublade. Es gibt keine schöne Laufstrecke in der Nähe? Auch in der Stadt gibt es Parks oder ein paar grüne Flecken, die zum Zielpunkt werden können. Es regnet? Überlege dir einen Alternativplan für die Tage, an denen draußen wirklich nichts geht. Einige Unternehmen bieten übrigens auch eigene Sportkurse für ihre Mitarbeiter an. Das nächste Fitnessstudio oder ein Raum im Büro sind eine weitere gute Möglichkeit, in der Pause zu „sporteln“.

In der ersten Viertelstunde lässt man die Gedanken vom Vormittag hinter sich. Dann lösen sich langsam die Dinge. So nach einer halben Stunde erreicht man die Endorphin-Ausschüttung. Dann kommen andere Gedanken als vorher. Zum Teil sind das brillante Gedanken, die Bestand haben.

Gerald Banze, der Geschäftsführer einer Mediaagentur joggt seit mehr als 15 Jahren regelmäßig in der Mittagspause

Alleine oder in der Gruppe – beides hat Vorteile

Bist du eher der Gruppenläufer oder liegt dir eine Runde Yoga mehr? Wie und welchen Sport du machst, ist natürlich ganz dir überlassen. Wer aber weiß, dass er ein Meister der Ausreden ist, sollte sich besser mit anderen Kollegen verabreden. Eine eigene kleine Sportgruppe oder regelmäßige Verabredungen sind außerdem eine gute Möglichkeit, die Kollegen besser kennenzulernen. Wer Sorge hat, mit den sportlichen Kollegen aus der Laufgruppe nicht mithalten zu können – darum geht es auch gar nicht! Fang mit einem für dich entspannten Tempo an, statt es direkt zu übertreiben.

Und wenn du lieber alleine Sport machst, umso besser: Gerade beim Laufen kommen einem nämlich besonders gute Ideen. Das hat auch Gerald Banze schon oft erlebt: „In der ersten Viertelstunde lässt man die Gedanken vom Vormittag hinter sich. Dann lösen sich langsam die Dinge. So nach einer halben Stunde erreicht man die Endorphin-Ausschüttung. Dann kommen andere Gedanken als vorher. Zum Teil sind das brillante Gedanken, die Bestand haben.“ Also, einfach mal raus aus dem Büro-Outfit und rein in die Sportschuhe!

Die #40TageBeatYesterday-Challenge


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Alles zum Start der Challenge erfährst du hier.

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