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Perfekt in Form: Gemüse-Pasta

Sie sind buchstäblich in aller Munde: Low-Carb-Nudeln aus Zucchinis, Möhren und Co. Ihre Vorteile: Sie enthalten kaum Kohlenhydrate, Fett und Kalorien – dafür viele Vitamine und Ballaststoffe.

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Während klassische Hartweizennudeln pro 100 Gramm mit 348 Kalorien und 70 Gramm Kohlenhydraten aufwarten, haben beispielsweise Nudeln aus Zucchini gerade 53 Kalorien und 6 Gramm Kohlenhydrate. Doch sie sind weit mehr als nur Leichtgewichte.

Für wen sind sie geeignet?

Gemüsenudeln liefern – je nach Sorte – jede Menge Vitalstoffe, und enthalten im Gegensatz zu herkömmlicher Pasta kein Gluten. Damit sind sie ideal für Figurbewusste, Veganer oder Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit. Auch wer sich gezielt low carb oder nach der Steinzeitdiät ernährt, kann hier unbesorgt schlemmen.

Generell gilt: Mit Gemüsenudeln lässt sich einfach und unkompliziert mehr Gemüse in den Alltag integrieren – auch Kinder greifen gerne zu, da die Konsistenz sich kaum von herkömmlicher Pasta unterscheidet.

Was braucht man?

Ob dick, dünn, als Spirale oder gerade: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt – je nachdem, welches Gerät Du benutzt. Die günstigste Variante ist ein kleiner Sparschäler – mit ihm können feste Gemüsesorten in Streifen abgezogen werden. Allerdings bietet sich diese Variante vor allem zum Test und zur Deko an, eine große Portion Gemüsenudeln mit dem Sparschäler zu schneiden, ist schon etwas mühsam. Der Julienneschneider (französisch: Julienne für dünne Streifen) in ähnlicher Form liegt besser in der Hand und liefert deutlich feinere Gemüsenudeln. Ein Spiralschneider (etwas teurer) hat ein Kunststoffgehäuse mit integrierter Klinge – ähnlich wie bei einem Bleistift lassen sich hier vor allem längliche Gemüsesorten gut zubereiten. Spiralschneider mit Kurbel sind schon teurer – es gibt sie in allen erdenkliche Variationen, meist haben sie mehrere verschiedene Schnitttechniken. Besonders praktisch (aber auch kostspielig) sind elektrische Spiralschneider, die auch feste Gemüsesorten problemlos in die gewünschte Nudelform bringen. Sie sind größer, eignen sich vor allem für diejenigen, die häufiger Spiralnudeln zubereiten.

Welche Gemüsesorten eignen sich?

Am bekanntesten sind Zoodles – die Zucchininudeln (eine englische Wortschöpfung aus „Zucchini“ und „noodles“). Zoodles werden aber auch als Überbegriff für bunt gemischte Gemüse-Spaghetti an sich verwendet. Denn auch Möhren, Gurken, Rote Bete, Kartoffeln, Paprika und viele mehr sind ideal, um aus ihnen leckere Gemüsenudeln zu schneiden. Möhren punkten mit einem süßlichen Aroma – sie werden gewaschen und mit dem Spiralschneider (mit oder ohne Kurbel) in Form gebracht. Bei Gurken kann das Fruchtfleisch sehr einfach zu Spaghetti geschnitten werden, sie schmecken roh und gekocht gleichermaßen gut. Rote Bete sollte mit Einweghandschuhen gewaschen, geschält und in einen Spiralschneider mit Kurbel eingesetzt werden. Bei Kartoffeln eignen sich am besten die festkochenden Sorten – sie werden gewaschen, geschält und dann am besten mit der gezackten Drehscheibe eines Spiralschneiders mit Kurbel fixiert. Paprikaschoten sollten eine feste Struktur haben, werden gewaschen und dann die Stielansätze und die Kerne entfernt. Anschließend können sie im Spiralschneider zu langen Spiralen geformt werden.

Basisrezepte für Zoodles (zwei Portionen):

Zutaten:

  • 2 Zucchini
  • Olivenöl
  • Meersalz

Die Zucchini waschen, dann mit einem Spiralschneider in lange, dünne Streifen schneiden. Mit Küchenpapier trockentupfen. Mit etwas Salz und Olivenöl in eine heiße Pfanne geben und darin 2–3 Minuten schwenken. Alternativ können sie für eine Minute in kochendes Salzwasser gegeben werden. Nach dem Kochen gut abtropfen lassen und mit einer Sauce Deiner Wahl essen – gut passen Bolognese, Pilzsaucen, all’ arrabiata oder ein Pesto.

Guten Appetit!

© iStock.com/jenifoto

Was ist mit Obst?

Auch aus festen Obstsorten wie etwa Äpfeln oder Birnen lassen sich Nudeln zubereiten. Als aromatischer Obstnudelsalat, aber auch kombiniert mit Gemüsenudeln sind sie der Hit. Die Birne sollte hart genug sein – damit sie im Spiralschneider klein gekurbelt werden kann. Wie auch Äpfel werden sie vor dem Gebrauch gewaschen, geschält und die Kerne (am besten mit einem Rundausstecher) entfernt.

Wie werden sie zubereitet?

Die Gemüsenudeln werden roh gegessen, gebraten, gekocht oder frittiert (vor allem Kartoffeln und Süßkartoffeln). Gerade für wässrige Sorten wie Zucchini oder Gurken gilt: Vor dem Kochen sollten die Spiralen mit einem Tuch trocken getupft werden. Danach sollten sie gründlich abtropfen – sonst kann es sein, dass das Gericht verwässert, weil zu viel Flüssigkeit in die Sauce abgegebenen wird. Spiralnudeln passen auch gut in Suppen, Aufläufe und Eintöpfe. Am besten verwendest Du zur Herstellung frisches Gemüse aus Bio-Anbau.

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30.04.2019

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