Life

Endspurt 2018: Was ist aus deinen guten Vorsätzen geworden?

Dreiviertel des Jahres sind um. Und für viele sind die guten Vorsätze längst Schnee von gestern. Woran das liegt – und wie du es nächstes Jahr besser machst.

Teilen
0

Zack, und plötzlich ist Herbst. In nicht einmal drei Monaten fassen viele von uns wieder gute Vorsätze. Same procedure as every year. Wir fragen dich deshalb heute: Was ist aus deinen Vorsätzen für dieses Jahr geworden? Bist du am Ball geblieben?

Wenn ja: Glückwunsch, weiter so! Und falls nicht, dann ärgere dich nicht. Denn du bist nicht allein. Dauerhaft am Ball zu bleiben, das erfordert mehr als reine Disziplin. Das unterschätzen viele. Es beginnt schon in dem Moment, in dem du die Vorsätze fasst. Vielleicht passten deine nicht zu dir und deinem Alltag? Versuche es einfach noch einmal! Hier kommen unsere Tipps, mit denen es dieses Mal sicher besser klappt.

Tipps von der Expertin: In 5 Schritten zum Erfolg

Einfach mal so von heute auf morgen alles verändern? Das ist keine gute Idee. Zwar startest du super motiviert – doch auf lange Sicht sind zu extreme Veränderungen oft eben nicht erfolgreich. Falls auch du in diesem Jahr Schwierigkeiten hattest, am Ball zu bleiben, helfen dir die Tipps von Diplom-Psychologin Xenia Schilb weiter. Wenn du ihre Tricks kennst, klappt es beim nächsten Anlauf bestimmt. Fünf Dinge sind laut der Expertin entscheidend dafür, dass du gute Vorsätze dauerhaft durchhältst.

Hier liest du, welche 5 Steps dich zum Erfolg führen.

© iStock.com/Dirima

Ohne Motivation geht es nicht

Du wolltest dich gesünder ernähren? Mehr Sport treiben? Mit dem Rauchen aufhören? Aber leider hat es nicht geklappt? Der Grund dafür kann ein Motivationsproblem sein. Veränderungen sind Prozesse, zu denen Höhen und Tiefen gehören. Sich in schlechten Zeiten immer wieder selbst motivieren zu können, ist einer der Schlüssel zum Erfolg. Keiner kann das für dich übernehmen. Intrinsische Motivation nennt man das. Das Tolle: Jeder kann lernen, diese spezielle innere Motivation zu fördern und in eine Art Flow zu kommen, bei dem Aufgeben einfach keine Option mehr ist.

Hier liest du, wie du deine intrinsische Motivation förderst und damit langfristig motiviert bleibst.

© iStock.com/criene

Du brauchst realistische Ziele

Ein Knackpunkt bei guten Vorsätzen ist ihre Umsetzbarkeit. Wenn du dir unrealistische Ziele setzt, ist ein Scheitern quasi vorprogrammiert. Zehn Kilo in einem Monat abnehmen zu wollen ist genauso Quatsch, wie plötzlich fünf Mal die Woche zum Sport zu gehen, obwohl du bislang Team Couch-Potato warst. Das hältst du auf Dauer wahrscheinlich nicht durch. Unrealistische Ziele überfordern dich nicht nur, sie bieten auch ordentlich Frustpotenzial („Na toll, ich habe es mal wieder nicht geschafft.“). Setze dir also lieber ein übergeordnetes Ziel (z.B. „Ich möchte fünf Kilo abnehmen.“) und verteile dieses in machbare Etappen auf („Ich nehme pro Monat ein Kilo ab.“). Auch die BIRD-Methode der Persönlichkeits-Trainerin Melanie Vogel kann beim Durchhalten helfen, denn sie unterstützt dich dabei, deinen ganz persönlichen Weg zum Erfolg zu finden.

Hier liest du mehr zur BIRD-Methode und einem smarten Umgang mit Zielen.

© iStock.com/gpointstudio

Think positive!

Eine optimistische Lebenseinstellung ist die Basis für Veränderungen. Positiv zu denken wirkt sich auf deine Gesundheit aus, da etwa Stress reduziert wird. Außerdem hilft dir eine positive Grundhaltung dabei, bestimmte Dinge, die unlösbar scheinen, auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Und Vorsätze und Ziele neu zu überdenken und auf dich persönlich zuzuschneiden. Wenn du alte Denk- und Verhaltensmuster aufbrichst und dich weniger von standardisierten Normen lenken lässt, hast du die Power, alles zu erreichen, was du möchtest!

Hier liest du, wie du eine positive Lebenseinstellung erreichst und sogar Misserfolge künftig als Chance wahrnimmst.

© iStock.com/Roseborland

Schluss mit der Aufschieberitis

Verschiebe Dinge, die dir vielleicht im ersten Moment unangenehm sind (und das sind Veränderungen nun mal mitunter) nicht auf morgen. Du kennst das vielleicht: Am nächsten Tag ist der innere Schweinehund auch wieder größer als die Motivation, etwas zu verändern. Und du schiebst dein Vorhaben noch einen Tag auf. Und noch einen. Stichwort Prokrastination. Mache dir klar, dass JETZT dein Moment ist und nutze ihn. Umso schneller du startest, umso eher wird aus einem neuen Verhalten eine routinierte Gewohnheit. Bleib am Ball, belohne dich zwischendurch immer wieder für erreichte Etappenziele und habe vor allem etwas Geduld: Es dauert etwa 40 Tage, bis wir „umprogrammiert“ sind und uns etwas Neues angewöhnt haben.

Hier kommen fünf Strategien, mit denen du deinen inneren Schweinehund endgültig besiegst.

© iStock.com/ViewApart

Die Uhr zum Artikel: Garmin Venu 3

25.05.2020

KNOW THE REAL YOU

Erfahre mehr über deinen Körper als je zuvor:

  • Gesundheits- und Fitnessfunktionen ermöglichen eine detaillierte Analyse von Aktivitäten sowie Schlaf, Stress und mehr.
  • Der tägliche Morning Report zeigt dir die wichtigsten Informationen für den Start in den Tag und wie du deine Fitness gezielt verbesserst.
  • Mit mehr als 30 Sport- und Outdoor-Apps sowie animierten Workouts, auch für Rollstuhlfahrende, bleibst du immer in Bewegung.
  • Bleibe up-to-date und nehme Anrufe entgegen, nutze die Sprachassistenz, bezahle kontaktlos über Garmin Pay oder genieße deine Lieblings-Playlists – direkt vom Handgelenk über deine Fitness-Smartwatch.

Zum Shop
Weitere Themen
Meinungen

Diskutiere über diesen Artikel und schreibe den ersten Kommentar:

Jetzt mitdiskutieren
Keine Kommentare

Diskutiere über diesen Artikel