Outdoor

Kletterin Lena Herrmann: Im Scheitern liegt eine Chance

Die Top-Kletterin Lena Herrmann spricht im #BeatYesterday-Podcast über Ehrgeiz und die richtige Fehlerkultur. Außerdem berichtet die Rockband „chamistry", wie sie in der Corona-Krise neuen Mut fand.

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Wenn Lena Herrmann die Leidenschaft für das Klettern packt, lässt sie sich von nichts aufhalten. Ob an der heimischen Kletterwand auf dem Dachboden, in der Boulderhalle oder direkt am Fels – die Hildesheimerin klettert an ihre Grenzen.

Die 26-Jährige entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für das Klettern. Mit 15 gelang ihr der Sprung in den Norddeutschen Felskader und später in die Nationalmannschaft. „Die Kletterszene im Norden ist überschaubar, da fiel mein Talent schnell auf “, sagt Lena. 2015 wurde sie Deutsche Meisterin im Seilklettern und erzielte später sogar internationale Erfolge. Doch schon damals spürte sie, dass Wettkämpfe sie zu sehr stressen.

Es gibt viele starke Kletterfrauen

Seit diesen Erfahrungen konzentriert sich Lena auf das Felsklettern und sucht mehr die Nähe zur Natur. Als erste Frau bewältigte sie im Klettergebiet Frankenjura die schwierige Route „Battle Cat“ und ebnete so den Weg für weitere Sportkletterinnen. „Es gibt so viele starke und fitte Frauen in Deutschland. Vielleicht fühlt sich die eine oder andere von meiner Leistung inspiriert“, sagt die Ausnahmeathletin.

Im #BeatYesterday-Podcast Nummer 45 mit Sebastian Hackl und Kevin Scheuren schildert Lena ihr Leben in einer sportlichen Wohngemeinschaft und beleuchtet ihr Training während der Corona-Pandemie. Sie erzählt von den Gefahren beim Felsklettern und erklärt, warum das Scheitern zu ihrer Sportart dazugehört. „Es ist total wichtig, eine positive Fehlerkultur zu entwickeln. Einen Fehler zu machen oder zu scheitern – darin liegt eine unglaubliche Chance, zu lernen und es beim nächsten Versuch besser zu machen“, sagt die studierte Sportökonomin.

So stemmt sich „chamistry” gegen die Krise

Jonas, Dario und Daniel – das ist die Band „chamistry“. Sie stehen für die musikalische Begleitung des #Beatyesterday.org-Podcasts und für eingängige Rockmusik. Doch die Corona-Pandemie hat auch die Jungs aus Bonn nicht verschont.

Im Jahr 2020 mussten sie fast alle Live-Auftritte absagen, ein Festival wurde gecancelt und auch das Proben war unter Lockdown-Bedingungen schwierig. Aufgeben war für „chamistry” aber keine Option. Die Musiker schrieben weiter fleißig Songs und konnten sogar unter Einhaltung aller Corona-Vorgaben eine Doppel-EP, also ein Mini-Album, aufnehmen und veröffentlichen.

Mit „Stories: Seed“ setzt die Band den Startschuss in eine bessere Zukunft. Sie wollen sich musikalisch und menschlich weiterentwickeln und vor allem: gute Musik produzieren. #BeatYesterday eben!

Im Podcast berichten Jonas, Dario und Daniel von ihren Erfahrungen im Corona-Jahr, dem Entstehungsprozess der EP’s. Und sie verraten, was sie sich für das Jahr 2021 wünschen.

Weitere Infos zu „chamistry“ und die Möglichkeit, Merchandise zu erwerben und die Band damit zu unterstützen gibts auf www.chamistry.de.

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