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Forerunner 945 LTE: Mehr Sicherheit, unabhängig vom Smartphone

Weltweit schwören Läufer*innen auf Smartwatches aus der Forerunner-Serie. Warum das Modell 945 LTE besonders beliebt ist und die Sicherheit auf Lauf- und Fahrradstrecken erhöht – die FAQ.

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Cindy Haase fing spät an. Erst mit Mitte dreißig wagte sich die Wahl-Münchnerin regelmäßig auf die Laufstrecke. Damals suchte sie über den Sport neue Kontakte in einer neuen Stadt. Heute läuft sie mehrmals die Woche, allein oder in der Gruppe, aber immer zügig. Der Ehrgeiz eben. „Wenn ich nicht laufen könnte, würde meinem Leben etwas fehlen. Der Laufsport ist mein Ausgleich, ein soziales Umfeld, die tägliche Challenge”, sagt die mittlerweile 43-Jährige.

Cindy läuft nicht nur, sie schreibt auch darüber auf ihrem Blog Runfurther. Auf Instagram folgen ihr zigtausende Freizeitläufer*innen. Was Cindy sagt, hat in der Szene Gewicht. Weil die Bloggerin besonders Einsteiger*innen und Ambitionierten dabei hilft, motiviert zu starten oder leidenschaftlich weiterzumachen. Und weil sie nur Produkte empfiehlt, mit denen sie selbst zufrieden ist.

Cindy Haase freut sich nach einem Lauf neben einem Fluss
Ohne das Laufen würde Cindy Haase etwas in ihrem Leben fehlen. © Cindy Haase

Cindys neuester Begleiter ist so ein Modellbeispiel. Der Forerunner 945 LTE ist seit seinem Produktlaunch bei jedem Lauf dabei. Die Smartwatch sorgt dafür, dass Cindy ihre Trainings direkt auf der Uhr oder noch ausführlicher in Garmin Connect auswerten kann. Cindy schwärmt: „Das ist eine sehr hochwertige Sportuhr, die ich schon nach kurzer Zeit nicht mehr missen mag.”

Welche Möglichkeiten der Forerunner 945 LTE bietet und für wen er perfekt geeignet ist – die sieben wichtigsten Fragen und Antworten.

Was macht den Forerunner 945 LTE besonders?

Seit dem Start des Forerunners 101 im Jahr 2003 begeistert die Modellserie Sportprofis und Freizeitsportler*innen gleichermaßen. Die große Fangemeinde konnte sich dabei fortwährend über Weiterentwicklungen des Modells freuen.

Legte die Smartwatch in den vergangenen Jahren immer wieder beim Leistungsumfang zu, gibt es mit dem aktuellsten Forerunner 945 LTE eine noch nie da gewesene Innovation: Erstmals bietet die Uhr die sogenannte LTE-Konnektivität. Sie kann unabhängig vom Smartphone mit der Außenwelt kommunizieren. Funktionen wie die Notfallbenachrichtigung und das Livetracking sind demnach nicht mehr auf ein gekoppeltes Handy angewiesen.

Der Forerunner 945 LTE kann zudem Nachrichten empfangen und senden sowie einen Livetrack von einem Lauf oder einer Fahrradtour an Kontakte übermitteln. Angehörige können beispielsweise eine Aktivität oder ein Wettkampf in Echtzeit mitverfolgen und anspornende Botschaften direkt auf die Uhr schicken.

Sportler*innen wie Cindy Haase, die zuvor immer ein Smartphone in irgendeine Tasche quetschen mussten, sind von dieser Last befreit. Die LTE-Konnektivität sorgt für diese langersehnte Unabhängigkeit.

Wie erhöht der Forerunner 945 LTE die Sicherheit auf der Laufstrecke?

Immer häufiger läuft Cindy im Münchner Umland. Die Region bietet verschlungene Strecken im Wald und anspruchsvolle Trails mit vielen Höhenmetern. Umso wichtiger, dass die Läuferin dank des Forerunner 945 LTE neue Routen problemlos erkunden kann.

Dafür lädt sich Cindy Strecken auf die Smartwatch oder wählt eine Alternative aus, die ihr die Uhr vorschlägt. Während des Laufens übernimmt der Forerunner 945 LTE die Navigation mit Abbiegehinweisen. „Schritt für Schritt weist mir die Uhr den Weg. Ich kann mich komplett auf den Sport konzentrieren und laufe nicht Gefahr, mich zu verirren”, sagt Cindy.

Zusätzliche Sicherheit bietet die Assistance-Plus-Funktion der Smartwatch. Diese Uhr kann automatisch deinen Namen und deine Position an das Garmin IERCC senden. Beim IERCC handelt es sich um eine professionelle, rund um die Uhr besetzte Zentrale für die Notfalldienstkoordinierung. Von dort werden Rettungsdiensten alarmiert und koordiniert, um Hilfe bereitzustellen. Außerdem erkennt der Forerunner 945 LTE Unfälle wie Fahrradstürze und meldet – sofern die Betroffenen den Vorgang nicht händisch abbrechen – diese Notlage und die aktuellen GPS-Koordinaten an die Notfallkontakte. Läufer*innen können zusätzlich auch manuell und ohne Smartphone zuvor definierte Kontakte über eine gefährliche Situation informieren.

„Dieses System ist sehr sensibel kalibriert. Bei Freund*innen wurden schon kleinere Erschütterungen oder härtere Bremsaktionen als potenzieller Unfall erkannt. Das stärkt das Vertrauen in die Technik”, sagt Cindy.

LTE-Funktionen noch nicht in Österreich verfügbar

In Deutschland und der Schweiz funktioniert LTE nahezu flächendeckend. Das Mobilfunknetz in Österreich ist jedoch bisher nicht ausreichend ausgebaut. Das ist der Grund, warum LTE hier aktuell nicht verfügbar ist. In welchen Ländern der Forerunner 945 LTE alle Funktionalitäten bietet, erfahren Interessierte in dieser Übersicht.

Cindy Haase küsst ihre Medaille nach einem Wettkampf
Aus dem Hobby Laufen ist längst eine erfolgreiche Leidenschaft erwachsen. © Cindy Haase

In welchen Sportarten lohnt sich der Forerunner 945 LTE?

Auch wenn der Name etwas anderes suggeriert: Der Forerunner 945 LTE von Garmin ist keine reine Laufuhr. Vielmehr gelten die Modelle aus der Forerunner-Serie als Multisportuhren. Weltweit schwören die besten Triathlon- und Radprofis auf den Funktionsumfang der Geräte.

Egal, ob im Wasser, auf dem Fahrrad oder der Joggingstrecke – der Forerunner misst die wichtigsten Daten und versorgt die Sportler*innen mit relevanten Echtzeit-Infos. Dazu gehören nicht nur allgemeine Werte wie die zurückgelegte Distanz, die Durchschnittsgeschwindigkeit oder die aktuelle Herzfrequenz. Die Laufzeitprognose, der VO2max sowie der live eingeblendete Trainingszustand-Wert informieren zusätzlich über die momentane Form.

Dazu versorgt der Forerunner 945 LTE ambitionierte Athlet*innen abseits des Sports mit relevanten Informationen. Er analysiert den Schlaf, das Stresslevel und den Erholungszustand des Körpers (Body Battery). Cindy erklärt, warum das wichtig ist: „Wer viel Sport treibt, muss sorgsam mit dem eigenen Körper umgehen. Durch die Informationen, die mir der Forerunner 945 LTE zuspielt, kann ich Belastungen besser planen.”

Wie können Sportler*innen mit dem Forerunner 945 LTE ihre Trainings planen?

Fehler vermeiden – das ist für Cindy schon eine Weile nicht mehr das Hauptthema. Sie will sich verbessern. Jeden Tag. Dafür plagt sie sich mehrmals wöchentlich auf der Laufstrecke. Viele Kilometer, hohes Tempo, die Muskeln ordentlich reizen und nebenbei immer auf die saubere Technik achten.

Seit einigen Jahren fokussiert Cindy das Intervalltraining. „Ich habe erst durch den Forerunner gemerkt, wie effektiv dieses Training im Vergleich zum bloßen Kilometerschrubben ist”, sagt sie. Ihre Intervalle plant sie mittlerweile manuell auf der Uhr oder in Garmin Connect. Dabei verwendet sie zwei unterschiedliche Varianten.

Sie hangelt sich während des Intervalltrainings an Distanzen entlang. Einen Kilometer lang maximales Tempo, dann einen Kilometer Traben und dasselbe wieder von vorn. Oder sie arbeitet mit zeitlichen Intervallen. 30 Sekunden volle Pulle, 30 Sekunden piano. Das Ganze wiederholt sie bis zu sechszehnmal.

Über das stete Ausprobieren fand Cindy die idealen Abläufe für ihre Intervalltrainings. Anhand der Trainingsauswertungen auf dem Forerunner 945 LTE oder in Garmin Connect konnte sie sehen, welche Trainings welchen Effekt erzielen. Der Rest war stetiges Optimieren.

Wem dieses Herausfinden zu aufwendig ist, kann dank des Forerunner 945 LTE auf den Garmin-Coach zurückgreifen. Dieser bietet vielerlei Trainingspläne und hilft beim Einstieg oder bei der Weiterentwicklung der Intervallübungen. Egal, ob auf Lauf- oder Radstrecke. Zudem unterstützt die Smartwatch mit täglichen Trainingsvorschlägen.

Cindy Haase lächelt beim Traillaufen in den Bergen in die Kamera
Dank der LTE-Funktionen fühlt sich Cindy auf Trails deutlich sicherer. © Cindy Haase

Warum ist der Forerunner 945 LTE für Einsteiger*innen geeignet?

Als Cindy mit dem Laufen begann, lief sie zunächst ohne Sportuhr. Mit einer App erfasste sie die gelaufenen Kilometer und die verstrichene Zeit. Viel mehr Daten erhielt sie nicht. Für die Einsteigerin damals kein Problem. Sie kannte es nicht anders.

„Rückblickend wäre es sehr sinnvoll gewesen, sofort mit dem Forerunner zu starten – und zwar mit dem hochwertigsten Modell. Viele Infos, die die Uhr mir heute vermittelt, hätten mir beim Einstieg geholfen”, sagt Cindy heute.

Sie spricht damit Funktionen wie die Darstellung der Trainingseffekte oder den Erholungsratgeber an. „Als ich mit dem Laufen begann, lief ich allein nach Bauchgefühl. Das kann täuschen. Ich konnte nur erahnen, wie fordernd ein Training wirklich war, wie viel Erholung danach ratsam wäre. Ich hab mich zeitweise überlastet”, so Cindy.

Cindy nach einem Trailrun am Meer
Der Forerunner 945 LTE bietet Cindy durch Karten und die Assistance Plus-Funktion Sicherheit. Auch auf unbekannten Laufstrecken. © Cindy Haase

Welche Zusatzprodukte ergänzen den Forerunner 945 LTE?

Für Läufer*innen: Wer den Forerunner 945 LTE mit Zusatzgeräten wie dem HRM-Pro-Brustgurt oder den Running Dynamic Pods von Garmin koppelt, erhält noch mehr Daten. Zum Beispiele Infos zur Atemfrequenz oder Statistiken zur Laufeffizienz.

Triathlet*innen und Radfahrer*innen: Im Zusammenspiel mit dem Wattmess-Pedalsystem Rally sowie Fahrradcomputern aus der Edge-Serie sorgt der Forerunner 945 LTE für eine Trainingsanalyse auf Profiniveau. Dazu gehören die Leistungsmessung und die sogenannten Cycling Dynamics.

Wie robust ist der Forerunner 945 LTE?

Nicht nur die Sportler*innen haben Ausdauer, sondern auch der Akku ihrer Sportuhr. Bis zu 14 Tage funktioniert der Forerunner 945 LTE im Smartwatchmodus ohne eine erneute Stromladung.

Dazu gilt das Forerunner-Modell als nahezu unkaputtbar, er übersteht sogar Stürze und hält beim Schwimmen wasserdicht. Selbst unter der gleißenden Sonne ist das Display immer lesbar. Für Cindy Haase sind das wichtige äußere Werte. Sie sagt: „Der Forerunner 945 LTE ist eine Investition, er hat seinen Preis. Aber dafür ist er sehr verlässlich und wird mich noch einige Jahre begleiten. Das erwarte ich als Sportlerin von meiner Smartwatch.”

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29.07.2024

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Über diesen Artikel

Hannes Hilbrecht

Autor:

Hannes Hilbrecht

Hannes ist mittlerweile seit mehr als zehn Jahren als Journalist tätig – davon fünf als …

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