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Basilikumsamen: 5 Fragen und Antworten

Basilikumsamen machen Chia-Samen würzige Konkurrenz. Lies hier, warum sich die kleinen schwarzen Samen in die Riege der Superseeds einreihen und wie du sie einsetzt.

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Für Pesto, Caprese und viele andere mediterrane Speisen ist Basilikum ein Muss. Die grünen Blätter schmecken frisch besonders gut, dann geben sie ihr typisches, leicht scharfes Aroma am besten ab. Aber hast du schon mal Basilikumsamen probiert? Die kleinen Kerne haben es in sich – und sind bei vielen Foodies schon genauso beliebt wie Chiasamen. Wir beantworten die fünf wichtigsten Fragen rund um das neue Trend-Lebensmittel.

Was macht Basilikumsamen so gesund?

Basilikumsamen werden auch als Superfood beziehungsweise Superseeds bezeichnet. Der Grund: Die kleinen schwarzen Kerne stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe. Sie setzen sich aus Eiweiß, gesunden Fetten und Kohlenhydraten sowie Ballaststoffen zusammen. Daneben enthalten sie Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Magnesium und die Vitamine E, B6 und K.

Welche Wirkung haben Basilikumsamen?

Die Powerstoffe der Basilikumsamen entfalten ihre Wirkung auf verschiedene Arten. Durch den hohen Gehalt an Ballaststoffen machen sie lange satt und wirken sich positiv auf die Verdauung aus. Sie fördern die Durchblutung und die Darmaktivität und lindern Beschwerden wie Blähungen, Verstopfungen und Krämpfe. Unsere Konzentrations- und Belastungsfähigkeit steigt. Entzündungen können ebenfalls gemildert werden. Die enthaltenen Antioxidantien tun unserer Haut gut: weniger Falten, mehr Spannkraft und ein reiner Teint. Zusätzlich profitiert das Immunsystem von den Vitaminen und Mineralstoffen. In Asien, wo Basilikumsamen schon lange bekannt sind, schätzt man die Kerne vor allem für ihre kühlende Wirkung: Basilikumsamen senken die Körperwärme.

Genau wie Chiasamen quellen auch Basilikumsamen auf – sogar viel schneller. | © iStock.com/mirzamlk

Wie verwende ich Basilikumsamen am besten?

Du kannst Basilikumsamen roh essen, indem du sie beispielsweise als Topping über Salate und Suppen streust. Verarbeitest du sie mit einem Mörser zu Pulver, kannst du die Superseeds ganz einfach unter deine Mahlzeiten mischen. Genau wie Chiasamen quellen auch Basilikumsamen auf –sogar viel schneller. Dabei nehmen sie eingelegt in Wasser schon nach kurzer Zeit das Vielfache ihrer Größe an und entwickeln eine geleeartige Konsistenz. Wer Chiasamen kennt, ist die Froschlaich-ähnliche Optik bereits gewöhnt. Der Geschmack unterscheidet sich jedoch: Während Chiasamen vorwiegend neutral schmecken, haben Basilikumsamen ein leicht nussiges bis würziges Aroma. Ein süßer Pudding lässt sich mit Basilikumsamen also nur bedingt zubereiten. Doch alles, was ihr auch mit Basilikum kombinieren würdet, wie beispielsweise Orange, Limette, Wassermelone, Erdbeere und Pfirsich, passt auch zu den Samen.

Für wen eignen sich Basilikumsamen besonders?

Durch die vielen Ballaststoffe und die stark quellende Wirkung sind Basilikumsamen ideal für Diabetiker und Menschen, die abnehmen möchten. Der Blutzuckerspiegel bleibt konstant, Heißhungerattacken erübrigen sich. Aufgequollen und in einem Drink vor der Mahlzeit eingenommen, machen die Samen zudem satt. Kurz: Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte und gern auf kulinarische Entdeckungstour geht, sollte Basilikumsamen probieren.

Wo kann ich Basilikumsamen kaufen?

Die Basilikumsamen aus dem Gartengeschäft sind für die Zucht von Basilikumpflanzen bestimmt und eignen sich nicht zum Verzehr! Kaufe die Samen deshalb nur im Lebensmittelhandel, im Reformhaus oder online. Achte auf Hinweise, die die Samen als verzehrfähiges Lebensmittel kennzeichnen. Wenn du einen grünen Daumen hast, kannst du die Basilikumsamen selbst ernten. Je mehr Blütentriebe deine Basilikumpflanze entwickelt, desto größer die Ernte.

Basilikumsamen lassen sich auf vielfältige Weise in den Speiseplan integrieren. Sie passen in Getränke und Smoothies genauso gut wie zu Salaten, Soßen und Müslis. Mischst du einen Esslöffel Basilikumsamen mit 100 Milliliter Flüssigkeit, entwickeln die Samen eine puddingähnliche Konsistenz und eignen sich als Verdickungsmittel. Probiere einfach aus, wie dir Basilikumsamen am besten schmecken – neben Wasser quellen sie beispielsweise auch in Säften, Mandelmilch und Joghurt. Wie wäre es mit einem erfrischenden Drink? Einfach eine Zitrone auspressen, den Saft mit zwei Esslöffeln Basilikumsamen, einem halben Liter Wasser, einem Esslöffel Honig oder Agavendicksaft und einer Prise Zimt vermischen. Alternativ ergänzt du frische Ingwerscheiben.

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30.04.2019

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