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Marone vs. Pekannuss – wahre Nährstoff-Champions

Gesund und reich an Spurenelementen – Nüsse sind Nervennahrung. Was genau Marone und Pekannuss so gesund macht, verraten wir dir.

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Das exotische Superfood

Die Pekannuss ist eine amerikanische Kalorienbombe – in gesund. Kaum eine andere Nuss bringt mehr Kalorien auf die Waage. Ganze 690 Kalorien sind es je 100 Gramm. Sie besteht zu knapp 70 Prozent aus Fetten, gesättigten und ungesättigten.
Die Pekannuss hat eine herbe Verwandte: die Walnuss. Beide finden sich gerne im Studentenfutter wieder. Warum? Sie gelten als Nervennahrung, als Brainfood. Die Nüsse verbessern mit ihrem Anteil an Spurenelementen nachweislich die Gehirnleistung. Also: Mehr Nüsse für mehr Gehirnschmalz. Aber nicht nur die süße Schwester der Walnuss hat was drauf. Auch unsere in Europa heimische Marone bringt deinen Nährstoffhaushalt auf Vordermann.

Pekannüsse in einer Schale
Pekannüsse gehören zur Familie der Walnussgewächse. © beats3/ iStock / Getty Images Plus

Das heimische Superfood

Wo der Unterschied zwischen Marone und Esskastanie liegt? Es handelt sich um zwei verschiedene Arten der Edelkastanie. Die Marone ist eine gezüchtete Form der ursprünglichen Esskastanie. Sie ist etwas größer und schmeckt intensiver, süßlicher als die natürliche Art.
Maronen enthalten viele wertvolle Nährstoffe. Sie sind reich an Eiweiß und den Vitaminen C, E und B – und das, obwohl sie deutlich weniger Kalorien als andere Nüsse vorweisen. 100 Gramm kommen auf 220 Kalorien. Das entspricht gut einem Drittel des Kalorienanteils der Pekannuss. Dabei enthalten Maronen aber ähnliche viele Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Eisen und Mangan.

Dein Geschmack ist gefragt

Beide Früchte haben es in sich. Welche trifft deinen Geschmack am ehesten oder anders gefragt: Bist du Team Marone oder Team Pekannuss?

Wann und wo wächst die Marone?

Die Nuss hat von Ende September bis Anfang Oktober Saison. In dieser Zeit kannst du die Esskastanie, also ursprüngliche Sorte, auch selbst sammeln. Großflächig angebaut wird die Marone in Frankreich und Italien und in kleineren Mengen auch in der Schweiz und in Süddeutschland.

Wie kannst du Maronen zubereiten?

Der Klassiker: Maronen aus der Tüte vom Weihnachtsmarkt. Sie sind der gesündeste Snack auf dem Markt, der noch dazu satt macht. Aber die süßliche Nuss kann von der Vorspeise bis zum Dessert einiges mehr. Wie wäre es an kalten Tagen zum Beispiel mit einer Maronensuppe oder einem warmen Maronenpüree. Kenner und Liebhaber essen die süße Beilage gern zu Wild. Eine süße Variante ist eine Maronen-Mousse. Wenn du die Edelkastanie noch nie gegessen hast, dann probier sie doch einfach mal pur und du wirst sehen, ob sie dir schmeckt. Dafür muss zunächst die Schale runter. Das machst du, indem du am besten die flache Seite kreuzweise bis zum Fruchtfleisch einschneidest. Lege die Maronen anschließend mit der angeschnittenen Seite nach oben auf ein Blech und lass sie bei 180 Grad für 20 bis 25 Minuten im Ofen rösten. Sind sie abgekühlt, kannst du sie problemlos schälen und genießen!

Maronensuppe in einer Schale
Maronensuppe ist nur eine Variante, die du mit der Edelkastanie zubereiten kannst. © zeleno / iStock / Getty Images Plus

Der Preisvergleich

Hundert Gramm der Pekannuss kosten um die vier Euro. Die gleiche Menge Maronen bekommst du abgepackt und schon geröstet für etwa drei Euro. Im Herbst liegen auch immer wieder frische Maronen in den Supermärkten. Diese kannst du dann selbst im Ofen rösten.

Angeberwissen

Das Wort Marone kommt aus dem Französischen – oder Italienischen. Der Ursprung ist nicht ganz klar. Beide Länder würden die Herkunft wohl gerne für sich beanspruchen. Klar ist aber, dass es zwei Formen in der Mehrzahl gibt: Maronen oder Maroni. Letztere leitet sich eben aus der Fremdsprache ab.

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