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Gratwanderung in den Pyrenäen: Allein allen Wettern ausgeliefert

Im Sommer überquert Ana Zirner die Pyrenäen und gerät dabei in ein gefährliches Unwetter. Ihr rationales Denken und ein technischer Helfer retten ihr das Leben.

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Meine Matte hat ein Loch. Alle zwei Stunden werde ich davon wach, dass ich auf dem harten Boden liege. Dann blase ich sie wieder auf und schlafe wieder ein. Das Spiel wiederholt sich die ganze Nacht, richtig erholsam ist das nicht. Frühmorgens kapituliere ich und nehme den harten Untergrund in Kauf. Tatsächlich schlafe ich danach ein paar Stunden am Stück. Als ich aufwache, ist der Himmel blau und die Sonne hat sich längst auf den Weg gemacht. Meine Etappe heute ist lang. Ich packe meine Sachen und beginne meine Tour, um die Sonne wieder einzuholen. Im Tal zieht der Nebel vorbei, ich habe trotz wenig Schlaf ein gutes Tempo. Ich denke nicht viel nach, ich gehe einfach, konzentriere mich auf meine Schritte und meinen Atem.

Ana Zirner wandert durch unberührte Natur
Auf ihren Touren genießt Ana die unberührte Natur. © Ana Zirner

Gegen 15 Uhr beginne ich meinen Aufstieg zum Grat beim Pic de Tristagne. Auf der anderen Seite des Grats will ich zum Refuge du Fourcat absteigen. Diese Hütte liegt an einem See, dem ich heute biwakieren will. Bevor ich aufsteige, schaue ich noch einmal in den Himmel. Der ist weitgehend blau, nur im Südwesten finden sich ein paar verdächtige Wolkenschleier. Aber die sind weit weg und bevor daraus ein Gewitter werden kann, habe ich die 500 Höhenmeter und ein paar Kilometer Richtung Nordost bestimmt geschafft. Die App hatte zwar für 14 Uhr ein Gewitter angesagt, aber das ist nicht gekommen. Es ist nicht das erste Mal in den Pyrenäen, dass die Prognosen in meiner App nicht mit dem Bild am Himmel übereinstimmen.

In 35 Tagen überquert Ana Zirner im Alleingang die Pyrenäen. Nachdem sie im Vorjahr die Alpen von Ost nach West passiert hat, setzt sie dort ihren Weg durch das gebirgige Herz Europas fort. Die Pyrenäen verbinden das Mittelmeer mit dem Atlantik. Sie ziehen sich entlang der Grenze zwischen Frankreich und Spanien, durch Katalonien, Andorra und das Baskenland. Über etwa 800 Kilometer geht Ana durch teils wegloses Gelände, über Schneefelder und Gipfel, durch Scharten und Canyons. Sie schläft unter freiem Himmel und begegnet manchmal über mehrere Tage keinem anderen Menschen. Unterwegs erlebt sie nicht nur die bezaubernde Wildnis des Gebirges, sondern macht auch kritische Grenzerfahrungen.

Guter Start

Der Aufstieg ist zunächst nicht allzu anspruchsvoll, im Tal bildet sich Nebel, der langsam hinaufzusteigen beginnt. Ich lege einen Zahn zu, als es steiler durch das nur spärlich als Weg erkennbare Geröll unterhalb des Grates geht, denn der Nebel wabert immer weiter hinauf. Als ich keine Markierung mehr erkennen kann, folge ich meinem GPS-Track, der den Weg deutlich anzeigt. Am Grat angekommen, finde ich ein Steinmännchen, eine Markierung. Ich bin also sicher richtig – denke ich.

Inzwischen hat der Nebel mich umhüllt. Ich sehe nur noch einige Meter weit, der Himmel verbirgt sich irgendwo hinter einer weißgrauen Decke. Ich suche den Weg, eine nächste Markierung, irgendetwas, das hinter dem Steinmännchen auch nur an einen Pfad erinnert. Aber auf der anderen Seite des Grats ist es nur steil und felsig. Nach ein paar Metern verliert sich alles im weißen Nichts und ich habe keine Ahnung, wie es darunter weitergeht.

Ana Zirner lächelt durchnässt bei einer Wanderung in die Kamera. Im Hintergrund liegt ein Bergsee.
Das Wetter ist unberechenbar. Für Notfälle hat Ana immer ihr Garmin inReach GPS-Gerät dabei. © Ana Zirner

Ich rufe im Refuge du Fourcat an und erkläre meine Situation. Guillaume, der Wirt, fragt mich nach dem Steinmännchen und sagt, dass der Weg direkt dahinter nach rechts abzweigt und markiert ist. Ich weiß, dass ich kein Handynetz mehr habe, sobald ich den Grat verlasse. Wir vereinbaren also, dass ich mich wieder melde, sollte ich zurück zum Grat müssen, um dort zu biwakieren. Ansonsten sollte ich in ein bis zwei Stunden bei der Hütte ankommen.

Riskantes Manöver

Ich versuche an verschiedenen Stellen den Abstieg. Im dichten Nebel suche ich konzentriert nach Markierungen. Plötzlich höre ich ein markerschütterndes Donnern. Bald darauf erkenne ich ein helles Licht, offensichtlich ein Blitz, der durch den Nebel nur diffus erkennbar ist. Bei solch einem Gewitter muss ich so schnell wie möglich von diesem Grat verschwinden. Der Weg zurück ist keine Option. Da ist weit und breit kein Wetterschutz, die Hütte ist viel näher. Ich rufe Guillaume noch mal an und sage, dass ich bisher zwar keinen Weg gefunden habe, dass ich aber wegen des Gewitters versuchen will, in die Ebene hinunterzuklettern. Ich verspreche, kein allzu großes Risiko einzugehen, was mir unter den gegebenen Umständen etwas absurd vorkommt. Guillaume sagt, dass er mir entgegenkommen will, aber erst später losgehen kann, weil er die Hütte allein bewirtschaftet.

Meine folgenden Kletteraktionen sind gefährlich. Der Fels ist locker, einzelne Griffe und Tritte beginnen sich plötzlich zu lösen und brechen weg. Ich bin hoch konzentriert und bewege mich ruhig und langsam. Als ich eine Nische im Fels erreiche, in der ich sitzen kann, mache ich eine kurze Pause. Da fängt es an, zu regnen. Und damit ist klar, dass hier erst mal Schluss ist. Der jetzt auch noch nasse, bröckelige Fels, der in das weiße Nichts unter mir führt, ist nun vollends unbegehbar.
Ich ziehe mich also warm an und packe mich in den Biwaksack. Meine Metallgegenstände deponiere ich so weit von mir entfernt wie möglich – weit ist das nicht – und lege meinen Rucksack darauf.

Als würde mir das Wetter beweisen wollen, was es kann, fängt es schließlich auch noch an, zu hageln. Von oben fallen immer wieder kleine Steine herab, und so setze ich meinen Helm auf und beschließe, einen Notruf abzusetzen. Ich nehme mein Garmin inReach GPS-Gerät in die Hand, hebe die Klappe hoch und drücke „SOS“. Keine zwei Minuten später bekomme ich auf dem Gerät eine Antwort. Ein Notruf ist eingegangen und die lokale Bergwacht informiert. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als in meinem Biwaksack zu sitzen und dem Trommeln auf meinem Helm zuzuhören.

Anas Retter: Garmin inReach Explorer+

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© Garmin

Neuer Mut

Als es nachlässt, wage ich einen Blick nach draußen. „Ich kann sehen!“, sage ich laut und fühle mich wie geheilt. Der Nebel ist weg und keine zehn Meter unterhalb meines Sitzplatzes beginnt ein Schneefeld, das unten flach ausläuft. Ich sehe sogar das Refuge du Fourcat, das auf der anderen Seite des Sees auf einer Anhöhe thront. „Ich muss da runter, das muss gehen!“, sage ich zu mir selbst und stelle meinen Rucksack so hin, dass man den grellblauen Regenüberzug mit einem Fernglas von der Hütte aus sehen kann. Morgen möchte ich ihn hier abholen. Ich beginne, weiter hinunterzuklettern, es ist so nah! Aber bald wird deutlich, dass das viel schwieriger ist, als es im ersten Moment aussah, und zudem kommt langsam, aber stetig der Nebel zurück. Die Aussicht, die Nacht hier in der Wand zu verbringen, in der es immer rutschiger wird, ist wenig attraktiv.

Und so treffe ich eine schwierige Entscheidung: Weil die Sicht momentan noch okay ist, will ich, so schnell wie es unter diesen Umständen machbar ist, zum Grat zurückklettern. Noch mal versuchen, den Weg zu finden oder auf der anderen Seite wieder abzusteigen. Ich präge mir das Gelände um mich herum gut ein, falls der Nebel wieder dichter werden sollte.

Dem Wetter ausgesetzt

Die Kletterei zum Grat zurück ist sehr unangenehm, obwohl ich nur mein Handy mit Akkupack, eine Stirnlampe und das GPS-Gerät dabei habe. Ich bekomme Nachrichten vom Notfallservice, aber ich kann sie jetzt nicht lesen. Oben angekommen, kauere ich mich auf den Grat. Es ist inzwischen ziemlich kalt und ich bekomme die ersten Krämpfe in den Unterarmen und Beinen. Verflucht, denke ich, jetzt fängt der Körper an zu streiken. Die Sicht ist nach wie vor schlecht. Das Gewitter hat zwar nachgelassen, aber der Wind ist stark. Ich bin mir sicher, dass bei diesem Wetter kein Helikopter fliegen kann. Ich rufe wieder auf der Hütte an, und als ich informiert werde, dass Guillaume unterwegs zu mir ist, stoppe ich den Notruf.

Ich rufe jetzt alle paar Minuten auf der Hütte an. Pascal, der selbst eigentlich Gast auf der Hütte ist, kommuniziert von dort aus mit Guillaume über Funk und ich gebe meine GPS-Koordinaten durch. Ich gebe Lichtzeichen und rufe, sehe selbst aber keine und höre nichts.
Weil ich wieder Handynetz habe, bekomme ich eine Nachricht von meiner Schwester: „Ana, ruf an!“ Mist – mir wird klar, dass der Notrufdienst vermutlich meine Familie informiert hat. Es tut mir schon jetzt unendlich leid und ich sehe meine Eltern und Schwester vor mir, wie sie besorgt in der Küche sitzen. Ich rufe an und gebe eine kurze Entwarnung, sage, dass Hilfe unterwegs ist. Ich bemühe mich, zu verbergen, wie sehr meine Zähne klappern.

Die Rettung

Ab jetzt wird es rapide dunkel und immer kälter. Die Krämpfe sind schmerzhaft und nehmen zu. Ich würde mich gerne bewegen, traue mich aber wegen der wieder und wieder auftauchenden Blitze nicht, auf dem Grat herumzuturnen. Als ich es zwischendrin mal versuche, merke ich, wie steif mein ganzer Körper geworden ist und wie schwer es mir fällt, mich kontrolliert zu bewegen.

Ana Zirner beim Klettern (links), Ana Zirner und ihr Retter Guillaume (rechts)
Helfer in der Not: Guillaume half Ana aus ihrer misslichen Lage zu entkommen. © Ana Zirner

Plötzlich blinkt das Licht einer Stirnlampe. Es ist Guillaume. Wir rufen und hören einander – endlich. Der Wind muss unsere Rufe vorher verweht haben. Ich versuche mich langsam und in kleinen Bewegungen zu mobilisieren, denn der Abstieg liegt ja noch vor mir. Als Guillaume unterhalb von mir ankommt, klettere ich ihm entgegen. Es sind nur ein paar Meter, aber die sind echt hart. Wir umarmen uns, er sagt: „Mann, das ist gut, dich zu sehen.“ Mir geht es genauso. Guillaume hat seinen Hund Django dabei, der aufgeregt vorausläuft. Wir steigen langsam und behutsam ab. Dank dem nun zurückgekehrten Adrenalin habe ich wieder genug Kraft, um den Abstieg problemlos zu meistern. Wir sind bald auf dem Weg, den ich gesucht hatte. Ein bequemer, gut markierter Steig. Später stellt sich heraus, dass irgendwelche Scherzkekse oben am Grat ein zweites Steinmännchen gebaut hatten, etwa zehn Meter von demjenigen entfernt, bei dem der Weg beginnt.

Kurz vor Mitternacht erreichen wir die Hütte. Ein paar Gäste sind wach geblieben und applaudieren, als wir reinkommen. Mit dem Klatschen fällt eine große Spannung von mir ab. Wir bedanken uns, werden umsorgt und ich bekomme trockene Sachen. Wir telefonieren noch mit der PGHM, der französischen Bergwacht. Guillaume war mit ihnen in Kontakt gewesen, sie hatten auch ihm gesagt, dass sie bei dem Wetter nicht fliegen können, weshalb er dann angeboten hatte, nach mir zu suchen.

Die Gäste gehen schlafen, Guillaume und ich sind beide noch zu aufgeregt, um müde zu sein. Wir sitzen in der Küche, essen Suppe und trinken Bier. Er erzählt, wie krass es auch für ihn war. Er ist kein Bergführer, geschweige denn bei der Bergwacht, und außerdem wusste er ja nicht, wie ich unterwegs bin. Er hatte Angst, dass ich vielleicht Panik bekommen könnte oder dass ich dem Abstieg nicht mehr gewachsen wäre. In dem Fall hätte er mir nicht helfen können. Ich bin ihm unendlich dankbar für seinen Mut, seine Ruhe und seine Freundlichkeit. Er hat für mich ein großes Risiko auf sich genommen.

Endlich Ruhe

Im Zimmer staple ich viele Decken auf mich, mir ist noch immer sehr kalt. Aber innerlich wird mir jetzt warm und ich weiß, dass diese Wärme bald auch meine Fingerspitzen erreichen wird. Ich schlafe schlecht, rekapituliere jede Entscheidung, frage mich, ob und wo ich Fehler gemacht habe. Immer wieder tauchen Bilder auf, von rutschigem Fels, bröckelnden Griffen, fallenden Steinen. Aber ich bin hier unter den Decken, und alles ist gut gegangen. Ich bin froh, dass es mir gelungen ist, in jedem Moment der letzten Stunden einen kühlen Kopf zu bewahren, und danke meinem Körper für seine Zuverlässigkeit.

Als am nächsten Morgen alle Gäste weg sind, machen Guillaume und ich gemeinsam die Lager in den Gästezimmern zurecht und putzen. Dann setzen wir uns ins Kajak, um auf der anderen Seite des Sees aufzusteigen und meinen Rucksack zu holen. Wie eine Gallionsfigur steht Guillaumes Hund Django am Bug, während wir uns durch die dicken hellblauen Eisschollen pflügen, die auf dem See schwimmen.

Guillaumes Hund Django sitzt vor einem See
Guillaumes Hund Django begleitet die Wanderer auf ihrem Weg zu Anas Rucksack. © Ana Zirner

Auf der anderen Seite angekommen, entdecken wir mit dem Fernglas meinen Rucksack. Ihn dort liegen zu sehen, jagt mir einen ordentlichen Schrecken ein: Keine Ahnung, wie es möglich war, an dieser steilen Wand, ohne Sicherung und mit Rucksack auf dem Rücken so weit nach unten zu klettern. Und das im nassen und bröckeligen Fels – was Adrenalin nicht alles möglich macht.

Als wir den Fuß der Wand erreichen, wird deutlich, dass wir nicht ohne zusätzliche Ausrüstung zu meinem Rucksack gelangen können. Wir sind uns einig, dass uns das Risiko von gestern Abend gereicht hat und kehren um. Über Funk ruft Guillaume bei der Bergwacht an. „Vielleicht können sie heute mal vorbeifliegen“, meint er, während wir auf Antwort warten. Ich kann mir das nicht vorstellen, aber tatsächlich, sie sagen einfach: „Ja, ja, kein Problem, wir haben eh gerade einen Notfall in der Nähe und kommen auf dem Rückweg vorbei, dann können wir ihn einsammeln.“ Sie sind dankbar, dass wir die Situation gestern allein gemeistert haben.

Guillaume steht vor den Bergen und spricht über ein Funkgerät mit der Bergwacht
Guillaume spricht mit der Bergwacht, um Anas Rucksack zurückzubekommen. © Ana Zirner

Und so wird doch tatsächlich am Nachmittag mein triefender Rucksack von der Bergwacht geborgen. Ich verteile den Inhalt zum Trocknen in der Sonne. Es wird eine Weile dauern, bis das alles trocken ist, aber das macht nichts. Ich will sowieso ein paar Tage bleiben und Guillaume kann ein bisschen Hilfe gut gebrauchen.

Helikopter vor Bergkulisse
Mit einem Helikopter wird Anas Rucksack schlussendlich geborgen. © Ana Zirner

Drei Erkenntnisse

Die folgenden Tage sind insbesondere von drei Erkenntnissen geprägt. Erstens hat die Notsituation wieder einmal bewiesen, dass trotz aller Vorbereitung, Tausender Apps und Wettervorhersagen, Karten und GPS-Geräten immer etwas Unerwartetes passieren kann, dass innerhalb kürzester Zeit alles verändert. Es ist gleichzeitig genau das, was für mich eine wesentliche Qualität des Bergsteigens ausmacht und wodurch ich als Mensch so viel lernen kann: Ich bin hier oben niemals völlig Herrin der Lage. Ich bin sehr klein. Das so hautnah zu erleben, hat mich wieder ein ganzes Stück demütiger gemacht. Und Demut dem Berg gegenüber ist etwas, wovon man nie genug haben kann.

Was diese Erfahrung dabei gleichzeitig überwältigend macht, ist, in dieser Kleinheit die eigene Kraft zu spüren und den eigenen Körper so zum Einsatz bringen zu können, dass ich am Ende heil herauskomme. Das bringt mich zu zweitens: Ich bin froh und auch stolz, dass es mir gelungen ist, in jedem Moment rational und bewusst zu bleiben und entsprechend meines besten Wissens Entscheidungen zu treffen. Nie hatte ich auch nur den Anflug von Panik und die aufsteigende Angst konnte ich direkt in einen klaren Pragmatismus kanalisieren. Bei all der Demut gibt es mir Zuversicht und Vertrauen zu wissen, dass mein Körper und meine Psyche einer solchen Situation gewachsen sind.

Drittens denke ich viel darüber nach, dass ich die Menschen, die mir am wichtigsten sind, durch meine Aktionen und Entscheidungen großen Sorgen ausgesetzt habe. Auch für mich selbst war in der Notlage am Berg der schlimmste Moment, als ich festgestellt habe, dass meine Familie von meiner Situation weiß und Angst um mich haben muss. Es gibt mir nachhaltig zu denken, dass das etwas ist, dessen ich mir bisher nicht bewusst war: Ich trage bei meinen Alleingängen am Berg mehr Verantwortung als nur für mich selbst. Das ist eine essenzielle Erkenntnis, um die ich durch diese Erfahrung reicher geworden bin.

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