Outdoor

Surfen, Reisen, Entdecken – „I am out"

Leon Klütsch liebt das Meer und das Surfen. Auf der Suche nach der perfekten Welle tourte der Rostocker ein Jahr um die Welt. Und hielt seine packendsten Momente in einem Film fest.

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Wenn im Norden ein Sturm aufzieht und sich die Wellen der Ostsee überschlagen, steigt bei Surfer Leon Klütsch der Adrenalinpegel. Dann schlüpft der Rostocker in seinen Neoprenanzug, schnappt sich sein Board und stürzt sich ins kabbelige Wasser. „Ich freue mich immer total, wenn es rausgeht. Auf dem Meer vergesse ich den Alltag und fühle mich megafrei. Einfach ein cooles Gefühl“, sagt der 20-Jährige.

Seit frühester Kindheit steht Leon auf dem Surfbrett. Und das, obwohl die Ostsee wegen der fehlenden konstant hohen Wellen nicht gerade als Hotspot für Wellenreiter bekannt ist. „Mein Papa ist Windsurfer und nahm mich das erste Mal an den Strand mit, als ich sechs war. Dann bin ich immer auf der Welle gesurft, die hier die Fähren beim Ein- und Ausfahren aus dem Hafen in Warnemünde auslösen“, erinnert sich der Blondschopf.

Leon Klütsch hält seinen Surf-Award in der Hand und lächelt in die Kamera
Der Rostocker gilt als vielversprechendes Surftalent und gewann bei den Junioren die Danish Surf Tour 2017. © Leon Klütsch

Newcomer gewinnt Surftour

Seitdem ist Leon nicht mehr zu halten. Er nutzt fast jede Urlaubsreise der Eltern nach Spanien, Frankreich und Portugal für Surfunterricht, entwickelt seine Skills weiter und nimmt an ersten Surfcontests teil. Bei der Danish Surf Tour gewinnt der Newcomer 2017 die Junioren-Wertung und hinterlässt auch bei den Deutschen Meisterschaften Eindrücke.

„Ich finde es schon immer cool, mich mit anderen zu messen. Meine Leistungen werden anerkannt. Klar merke ich den Unterschied zu Surfern, die im Ausland leben und bessere Trainingsbedingungen haben. Aber ich sehe bei mir auch Potenzial und will mich zu den besten Surfern Deutschlands entwickeln“, sagt Leon.

Um beim Wellenreiten erfolgreich zu sein, hält er sich vielseitig fit: Er geht Skaten, betreibt Stand Up Paddling, Wakeboarden und steht im Winter auf dem Snowboard. „Hauptsache, es macht Spaß, und ich bin in Bewegung“, meint das Allround-Talent.

Bei allem unerlässlich ist eine Surfuhr am Handgelenk – vor allem bei Wettkämpfen. „Das ist megapraktisch, weil die Contests zeitlich begrenzt sind“, so Leon. „Du hast meist 15 Minuten Zeit, die Wellen zu surfen. Und wenn ich mich auf einen Wettkampf vorbereite, muss ich die Zeit immer im Blick behalten.“


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Leon Klütsch fotografiert seine Freunde vor einem Wasserfall auf Bali
Leon und seine Freunde sammelten auf Bali unvergessliche Eindrücke. © Leon Klütsch

Abenteuer durch sieben Länder

Sein Drang nach Bewegung und seine Abenteuerlust führen den Rostocker kurz nach dem Abitur auf eine besondere Reise. Zusammen mit zwei Schulfreunden tourt Leon ein Jahr lang durch sieben Länder auf drei Kontinenten und entdeckt die coolsten Surfspots der Welt.

„Zuerst fuhren wir fünf Monate lang mit einem alten Bus durch Neuseeland und gingen, wann immer es möglich war, surfen. Zwischendurch arbeiteten wir auf einer Apfelfarm. Wir ließen uns einfach treiben“, erzählt der Weltenbummler.

Auf Bali finden Leon und seine Freunde unberührte Natur, paradiesische Strände und perfekte Surfbedingungen vor. „Als ich die Wellen sah, hielt mich nichts mehr an Land“, sagt Leon, der nach weiteren Abstechern nach Frankreich und Österreich im Sommer 2019 an die Ostsee zurückkehrt. Sein Fazit: „Die Reise war die bislang beste Zeit meines Lebens. Wir hatten unglaublich viel Spaß und lernten, auf eigenen Beinen zu stehen.“

Leon’s Traumziele für Surfer

Auf seiner Weltreise surfte Leon spektakuläre Wellen an paradiesischen Stränden. Er verrät, von welchen Surfspots er noch träumt:

Südafrika

„Mein Geheimtipp: Surfen an der Südspitze Afrikas. Die Auswahl an Spots rund um Kapstadt ist riesig. Sowohl Einsteiger als auch Profis finden die idealen Bedingungen vor. Die größten Wellen gibt es im Winter, wenn die Stürme aus der Antarktis Richtung Südafrika aufziehen. Auch im Hochsommer herrschen an den Stränden von Muizenberg, Big Bay und Long Beach konstante Winde und perfekte Wellen.“

Portugal

„Die Wellen an der Atlantikküste Portugals gehören zu den spektakulärsten der Welt. Dort will ich auf jeden Fall noch am Supertubos Beach in Peniche surfen. Der relativ kurze Strandabschnitt fällt dort steil und abrupt ab. Das führt dazu, dass sich die Wellen dort viel schneller aufbauen und hohler brechen. Ein megaherausfordernder Spot.“

Neuseeland

„Paradiesische Strände und Wellen für jedes Surflevel. Die Zeit in Neuseeland hat mich auf meiner Weltreise wirklich geprägt. Ich möchte irgendwann mit meinem Vater noch einmal auf die Südinsel zurückkehren, dort surfen und professionellere Filmaufnahmen machen.“

„I am out“ – der Film über Leons Weltreise

Die Eindrücke seiner Reise hält Leon, der BWL, Medien und Kommunikation studiert, auf einer Videokamera fest und schneidet das Material zu einem Film zusammen, der unter dem Titel „I am out“ später sogar in einem Rostocker Kino gezeigt wird. „Wir konnten allen zeigen, was wir auf unserer Reise erlebt haben und was dieser Sport für uns bedeutet. Ich will immer wieder raus aufs Meer und noch größere Wellen surfen”, schwärmt Leon.

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