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Die besten Wasserski- und Wakeboardanlagen Deutschlands

Übers Wasser brettern, coole Jumps und Slides hinlegen. In Deutschland gibt es dutzende Wasserski- und Wakeboard-Anlagen. Nervenkitzel, den du ausprobieren solltest!

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Mit Vollspeed übers Wasser

Wasserski- und Wakeboard-Anlagen findest du häufig an größeren Badeseen. In Deutschland gibt es über 80 solcher Cable-Parks. Die Parcours sind in der Regel zwischen 500 und 1.000 Meter lang und funktionieren fast immer nach demselben Prinzip: Dank Umlaufseil-Anlage und Schleppleine wird der Wassersportler mit ordentlich Speed übers Wasser gezogen.

Wasserski- und Wakeboard-Anlagen in Deutschland: Von der Ostsee bis nach Bayern

Hier findest du eine Auswahl der besten Wasserski- und Wakeboard-Anlagen in Deutschland.

Anlagen für Wasserski und Wakeboard im Norden:

Anlagen für Wasserski und Wakeboard in Mitteldeutschland:

Anlagen für Wasserski und Wakeboard im Süden:

Anlage für Wakeboard- oder Wasserski?

Zwischen den Wakeboard- und Wasserski-Anlagen gibt es kaum Unterschiede. Die meisten Cable-Parks in Deutschland bieten beide Sportarten an. Aber: In Wakeboard-Parks hast du oftmals mehr Möglichkeiten für spektakuläre Tricks. Sie verfügen über Hindernisse wie Sprungrampen und Kicker, längliche Rails und Slider zum seitlichen Gleiten, auch Sliden genannt.

Geöffnet sind die Wakeboard-Anlagen in Deutschland meist von März bis Oktober. Eine Stunde kostet um die 20 Euro. Für eine Tageskarte bezahlst du zwischen 30 und 60 Euro. Als Anfänger kannst du auch einen Kurs belegen, in dem dir die Basics erklärt werden. Dieser dauert meist zwischen 90 bis 120 Minuten und kostet für Erwachsene zwischen 40 und 80 Euro. Jugendliche zahlen oftmals weniger. Die Preise variieren natürlich von Anlage zu Anlage. Informiere dich also im Voraus über Öffnungszeiten und Preise – damit der Spaß am Ende nicht ins Wasser fällt.

Julia Rick beim Wakeboarden in einem Cable Park
In Wakeboard-Parks hast du mehr Möglichkeiten für spektakuläre Tricks. © Wilfried Rick

Das brauchst du für deinen Besuch im Cable-Park

Du möchtest zum ersten Mal mit Wasserskiern oder dem Wakeboard übers Wasser peitschen? Dafür brauchst du keine besonderen Skills. Du solltest dich aber fit fühlen und Power in Händen, Armen und Beinen haben. Die Wasserski, einen Helm und die Schwimmweste kannst du dir in der Regel umsonst ausleihen. Für Neoprenanzug und Wakeboard gilt das meistens nicht. Für sie musst du extra bezahlen.

Was du aber kostenlos von Profi-Wakeboarderin Julia Rick erhältst, sind Tipps für den Einstieg. Damit gelingt das nasse Vergnügen mit Sicherheit.

Einsteiger-Tipps von Profi-Wakeboarderin Julia Rick:

  • Helm ist Pflicht! Auch, wenn du keine Sprünge machst. Die Hantel kann dich hart am Kopf treffen.
  • Ein Warm-up ist empfehlenswert: zum Beispiel auf der Stelle laufen, Hampelmänner, Arme kreisen, Ausfallschritte, Kniebeugen und Liegestütze. Fünf Minuten reichen oft schon.
  • Perfekter Start mit dem Wakeboard: Einsteiger fallen meist durch den unerwartet starken Kabelzug vornüber. Achte auf Körperspannung und darauf, dass die Spitze des Boards (Nose) beim Start nach oben aus dem Wasser ragt.
  • Kneeboard: die Variante für Einsteiger. Du kannst dich auch erst mal kniend auf dem Board ziehen lassen.
  • Beim Wasserski sollten die Arme generell lang bleiben und nicht krampfhaft angezogen werden.
  • Bei den Kurven durch die Bojen fahren, sonst gerät man aus der Bahn.
  • Immer die Augen offen halten und notfalls loslassen, falls jemand im Wasser liegt und du nicht mehr ausweichen kannst.
  • Ach ja: Neoprenanzug richtig herum anziehen – der Reißverschluss gehört nach hinten!
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Über diesen Artikel

Jule Fuchs © privat

Autorin:

Jule Fuchs

Jule Fuchs, Jahrgang 1979, berichtete mehrere Jahre für diverse Nachrichtenmagazine in Online und Print. Jetzt …

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