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Trendsportarten für den Sommer: Diese 4 Aktivitätsprofile solltest du kennen

Im Sommer wird die Natur zum schönsten Freizeitpark des Planeten. Du wirst überrascht sein, welche Aktivitäten sich anbieten – und wie Smartwatch-Funktionen die Lust am Abenteuer steigern.

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Sonntagnachmittag. Die Luft flirrt in der Sommerhitze. Abkühlung soll der schattige Park verschaffen. So weit, so normal.

Hast du aber einen Schwebedeckel dabei, wird der Ausflug noch sehr viel spannender. Moment mal. Einen Schwebedeckel?

Kein Scherz, in der DDR war das der Name für die meist grellbunte Wurfscheibe.

Jahrelang von gierigen Hundezähnen angenagt, hat sich der Schwebedeckel, im Englischen Disc oder Frisbee, nun zu einem vielseitigen Sportgerät hochgearbeitet. Neuerdings gibt es sogar eine Frisbee-Disziplin, die für schattige Tage an Sommernachmittagen prädestiniert ist.

Discgolf: Die Golfvariante für alle

Worum geht es?

Discgolf hat es nicht nur in die mitteleuropäischen Parkanlagen geschafft, sondern auch auf die Displays von Garmin Smartwatches.

Wer jetzt mit den Augen rollt und nicht weiß, worum es geht, ein kurzer Exkurs: Discgolf ist tatsächlich mehr oder weniger mit dem normalen Golfsport verwandt. Das Runde muss ins Runde, sozusagen. Zugleich müssen die Spielenden dieses Ziel mit möglichst wenigen Versuchen erreichen.

Der Unterschied zum Golf: Es wird kein Ball mit einem Eisen über das Grün getrieben, sondern ein Frisbee geworfen. Wie beim Golfen geschieht das auf unterschiedlichen Spielbahnen. Am Ende werden die Ergebnisse pro Ziel für den gesamten Parcours zusammengezählt.

Mann beim Discgolf
Beim Discgolf wird kein Ball über das Grün getrieben, sondern ein Frisbee geworfen. © iStock / Getty Images Plus / FatCamera

Warum ist der Sport toll?

Discgolf ist beliebt, weil es extrem günstig und spaßig ist. Immer mehr Kommunen investieren in Anlagen und werten damit ihre Park- und Grünflächen auf. Interessierte müssen lediglich die eigenen Scheiben mitbringen. Die Ziele, die aussehen, als hätten Schwenkgrill und Mülleimer Nachfahren gezeugt, finden sich fest verankert im Parkboden. Allein in Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 170 frei bespielbare Flächen.

Wie hilft Garmin?

Garmin Smartwatches fungieren beim Discgolf als Zähler für die Versuche. Noch cooler: Sie messen sogar die Distanz der einzelnen Würfe in Fuß oder Meter. Die App kannst du, falls das Aktivitätsprofil nicht vorinstalliert ist, im Connect IQ Store auf deine kompatible Smartwatch runterladen.

Garmin Venu Discgolf

Padel: Dynamisches Tennis

Worum gehts?

In Spanien und Südamerika als Padél seit vielen Jahren beliebt, hat das Spiel auch Mitteleuropa erreicht. Dabei sind die Ähnlichkeiten der Rückschlagsportart zum populären Tennis offensichtlich. Daher kurz zu den wichtigsten Unterschieden:

Tennis spielen die Aktiven mit einem großen, aber sehr leichten Schläger (260 bis 280 Gramm) und einem Filzball auf einem rechteckigen Platz. Beim Padel dreschen die Sporttreibenden mit einem kleineren, dafür schwereren Schläger (340 bis 390 Gramm) auf einen drucklosen Gummiball ein. Der Platz ist vergleichsweise winzig und wird von Wänden umgeben. Wichtigster Regelunterschied: Beim Tennis sind Aufschläge von oben erlaubt, beim Padel hingegen verboten. Dadurch entstehen leichter dynamische Ballwechsel.

Zwei Frauen beim Padel Tennis
Beim Padel sind die Schläger kleiner und schwerer als beim Tennis. © iStock / Getty Images Plus / JackF

Warum ist der Sport toll?

Tennis ist eine technisch anspruchsvolle Angelegenheit. Dazu verlangt das Spiel relativ weite Laufstrecken und aufgrund der größeren Distanzen mehr Schlagkraft. Padel ist dagegen viel leichter zu erlernen – und in seinen Grundzügen äußerst dynamisch. Es wirkt wie die anstrengendere Variante des Tischtennis.

Wie hilft Garmin?

Garmin Smartwatches messen die Zeit des Spiels, die Herzfrequenz und die Distanz. Daraus ergibt sich auch eine präzise Einschätzung zu den verbrannten Kalorien. Wichtig für Schrittesammlerinnen- und sammler: Die Schritte werden sogar während einer Padel-Partie erfasst. Auch diese App kannst du bequem im Connect IQ Store auf deine kompatible Smartwatch laden.

Padel auf der Garmin Venu

SUP: Sportlicher als viele denken

Worum gehts?

Das verrät der ausgeschriebene Name perfekt: Stand-up-Paddling. Auf einem robusten Brett – meist aufblasbar – paddeln die Aktiven stehend über Seen, Grachten oder Flüsse. Alternativ können sie sich auch im Sitzen paddelnd fortbewegen. Oder alle viere auf dem SUP-Board gerade machen.

Beim Stand-up-Paddling stehst oder sitzt du auf deinem Board und bewegst dich paddelnd vorwärts. © Garmin

Warum ist der Sport toll?

SUP ist super entspannend und bietet trotzdem interessante Trainingseffekte. Durch das Balancieren auf dem Board trainieren die Paddelnden ihre Stützmuskulatur und den Gleichgewichtssinn. Längere Einheiten stärken Arme und Beine. Menschen mit viel Balancegefühl verrenken sich sogar für diverse Yoga-Übungen auf dem Board.

Wie hilft Garmin?

Am Funktionsumfang des SUP-Aktivitätsprofil wird sichtbar, wie sportlich die vermeintlich entspannte Zeit auf dem Wasser sein kann:

  • Zeit (Durchschnittspace)
  • Distanz
  • Kalorien
  • aktuelle und maximale Geschwindigkeit
  • Geschwindigkeit
  • Züge insgesamt
  • Durchschnittliche Zugzahl und Zugdistanz
  • Herzfrequenz
  • Trainingseffekt

Ob die Funktion auf deinem Gerät verfügbar ist, verrät dieser Artikel.

Adventure Race: Das neue Abenteuerformat

Worum gehts?

Wie der Name es schon sagt: um Abenteuer. Teams müssen im Wettkampf möglichst schnell einen zuvor festgelegten Punkt in der Wildnis erreichen. Es kommt dabei auf mehrere Fähigkeiten an, denn es werden verschiedene Sportgeräte wie Mountainbikes oder Kajaks genutzt. Dazu müssen die Aktiven gut navigieren können, denn das nicht ausgeschilderte Ziel steuern sie meist allein via Kompass an.

Radfahrer trägt sein Bike über einen Fluss
Beim Adventure Racing geht es darum, dass Teams mit dem Bike im Wettkampf möglichst schnell ein Ziel in der Wildnis erreichen. © Garmin

Warum ist der Sport toll?

Es gibt professionelle Rennen, bei denen Laien besser nicht mitmachen sollten. Eine Idee für Laien: Zwei Teams bilden, einen Geocache raussuchen, und dann mit sportlichem Eifer wettstreiten, wer den Schatz zuerst findet. Wichtig ist, dass die Sporttreibenden die Natur immer respektieren und achten.

Wie hilft Garmin?

Karten oder die Navigation via Edge-Fahrradcomputer sind verpönt. Stattdessen sind folgende Datenfelder auf den Geräten erlaubt, die beim Erreichen des Ziels unterstützen – oder eben die gezeigte Leistung erfassen.

  • Kompass
  • Höhe (Autokalibrierung ist deaktiviert)
  • Herzfrequenz
  • Rundenzeit
  • Pausenzeit
  • Uhrzeit
  • Gesamtzeit

Auf der Website von Garmin kannst du prüfen, ob die Funktion Adventure Race auf deiner favorisierten Smartwatch verfügbar ist.

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