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Energieriegel selber machen: Gesunde Power

Wenn deine Muskeln während des Sports ermüden, musst du deine Energiespeicher rasch wieder auffüllen. Hochkalorische und trotzdem gesunde Energieriegel helfen. Mit wenigen Handgriffen kannst du sie selbst herstellen.

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Patrick Lange liebt das Siegen. Dafür quält sich der Triathlet körperlich und mental. Und das gern über mehr als sieben Stunden wie bei seinem Sieg bei der Challenge Roth im September 2021. Eine Energieleistung.

Energie ist ein gutes Stichwort. Für ausdauernde Aktivitäten reicht auch die klassische Pasta-Party am Vortag nicht aus. Nach etwa 90 Minuten sind die schnell verfügbaren Reserven des Körpers aufgezehrt. Es braucht Nachschub.

Rezept: Orangen-Mango-Chia-Energieriegel

Die Zutaten

  • 4 Orangen
  • 1 Mango
  • 1 Zitrone
  • 100 g Chiasamen
  • 60 g Agar Agar (vegane Gelatine)
  • Goji-Beeren
  • Salz

Zubereitung

  1. Lasse die Chiasamen mit etwa 200 Millilitern Wasser über Nacht aufquellen.
  1. Du presst die Orangen aus und füllst den Saft in einen großen Mixer. Schäle die Mango und schneide zwei Drittel in grobe, den Rest in feine Würfel. Die großen Mangostücke mixt du mit dem Saft zu einem Püree.
  1. Die pürierte Masse gibst du zusammen mit den aufgequollenen Chiasamen und dem Agar Agar in einem Topf. Koche die Mischung du unter ständigem Rühren auf.
  1. Reduziere die Hitze nach dem Aufkochen, rühre aber mindestens fünf Minuten weiter. Gib die feinen Mangostücke dazu. Zum Schluss schmeckst du die Masse mit zwei Teelöffeln Zitronensaft und Salz ab.
  1. Fülle die Masse aus dem Kochtopf in eine Auflaufform, in der du die Masse zwölf Stunden unter einem Tuch und bei Zimmertemperatur abkühlen lässt. Das ausgehärtete Püree kannst du anschließend in Riegel portionieren.

Auf langen Distanzen musst du Energie nachtanken

Während des Wettkampfs muss Triathlet Patrick Lange also zu kleinen Gelen oder Riegeln greifen. Sie geben ihm unmittelbar Power für die nächsten Kilometer. Doch auch Freizeitsport Treibende profitieren von den hochkalorischen Snacks.

Energieriegel versorgen dich während deiner strapaziösen Sporteinheiten mit Power. Aber nicht alle Aktiven vertragen die Produkte, die es im Internet oder Supermarkt gibt. Sie enthalten Allergene und andere Zusätze, die ernährungsbewusste Menschen meiden. Zum Glück kannst du die Riegel aus gesunden Zutaten leicht selbst herstellen.

Den Magen schonen

Nicht alle Lebensmittel, die dich mit Energie versorgen, eignen sich auch für den Sport. Bei körperlicher Belastung können sie Beschwerden auslösen. Nimmst du Bananen mit auf deine Tour, achte darauf, dass sie reif sind. Andernfalls kann die enthaltene Stärke bei Anstrengung zu Magen- und Verdauungsbeschwerden führen. Auch fetthaltige Snacks eignen sich nur bedingt. Die Verdauung verbraucht Energie, die dir dann während deiner Aktivität fehlt.

Verzichte auf Industriezucker: Das ist deine Alternative

Während einer sportlichen Leistung verbrennst du viel Energie. Dein Nachschub muss also schnell wirken. Gelten ansonsten langkettige Kohlenhydrate als deutlich gesünder, weil sie den Blutzuckerspiegel konstant halten, brauchst es in der sportlichen Belastung kurzkettigen Zucker. Deshalb tranken früher viele Radfahrende eine Cola vor anstrengenden Anstiegen.

Allerdings gibt es auch bei den kurzkettigen Zuckern gewaltige Qualitätsunterschiede. Viele Gels, Riegel und natürlich die Cola aus dem Supermarkt enthalten raffinierten Industriezucker. Dieser ist sehr ungesund.

Deshalb ist es wichtig, dass du bei deinen Energieriegeln den Zucker aus unverarbeiteten Quellen gewinnst – zum Beispiel aus frischem Bio-Obst. Dadurch führst du deinem Körper gesunde Nährstoffe zu, die du in Industrieprodukten nicht mehr vorfindest.

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