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Mama in Bewegung – Andrea’s Baby-Lauftagebuch #8

Für die Geburt ist alles vorbereitet. Auch der Name steht fest. Im vorerst letzten Artikel vor der Geburt erzählt Andrea, wie sie und ihr Partner das Thema Namen angegangen sind.

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Ich bin in der 39. Schwangerschaftswoche. Die Zeit des Wartens hat begonnen. In dieser Phase kann das Baby jeden Tag kommen. Spätestens jetzt sollte man sich mit seinem Partner auf einen Namen geeinigt haben. Der Name eines Kindes ist prägend. Es ist ein wichtiges Thema und keine Entscheidung, die ich mir mit meinem Partner leicht gemacht habe.

Plötzlich habe ich viel Zeit

Andrea Diethers bindet sich ihre Schuhe zu
© Jörg Schüler

Nach einem scheinbaren Fehlalarm von meiner Frauenärztin ist nun in der 39. Schwangerschaftswoche wieder alles ruhig. Wie ich im letzten Artikel berichtet habe, hat bei einem der vergangenen Termine der Wehenschreiber deutliche Wehen angezeigt und mein Muttermund war bereits 2,7 cm geöffnet. Das Gute an diesem Fehlalarm war, dass ich mich sehr beeilt habe, alles für die Ankunft meiner Tochter vorzubereiten: Das Kinderzimmer ist fertig, alles an Kinderequipment ist besorgt und der Name unserer kleinen Tochter steht fest.

Die Namensfindung – doppelt passt besser

In meiner und Jan Eriks Familie ist es Tradition, dass wir mehrere Vornamen haben. So war schnell klar, dass auch unser Kind einen Doppelnamen haben soll. Vorteile von zwei Vornamen sind, dass das Kind entscheiden kann, ob es beide Namen in Kombination verwendet (wie mein Freund) oder sich für einen Namen entscheidet. Dazu macht die Kombination aus zwei Namen den Namen unserer Tochter einzigartig. Verraten werde ich den Namen noch nicht, aber bald wirst du ihn hier erfahren.

Der Name sollte in die Familie passen

Es galt nun also, zwei Namen zu finden, die zueinander und auch zu den Namen der anderen Familienmitglieder passen. Vor allem in Jan Eriks Familie sind nordische Namen verbreitet. Ich mag den Klang dieser Namen sehr, weshalb wir auch in diesem Bereich gesucht haben.

Orthografie des Namens

Mir war wichtig, dass der Name einfach zu schreiben ist, sodass man ihn nicht immer wieder buchstabieren muss (was ich bei meinem Nachnamen jedes Mal mache). Zudem sollten beide Namen kurz sein, da lange Namen schnell verniedlicht werden. Im jungen Alter ist das süß, nur wenn man älter wird, kann es seltsam wirken. Außergewöhnliche Buchstaben wie Umlaute oder französische „Accents“ haben wir vermieden.

Schwangere Frau hat einige Klebezettel mit Babynamen auf ihren Bauch geklebt
Schwierige Entscheidung: Die Namensfindung hat sich Andrea mit ihrem Partner nicht leicht gemacht. | © istock.com/Artfoliophoto

Bedeutung des Namens

Jeder Name hat eine bestimmte Bedeutung. Um hier den geeigneten Namen zu finden, haben wir verschiedene Bücher und Internetseiten (z.B. www.baby-vornamen.de) zu Rate gezogen. Besonders im Internet bekommt man auch ein Gefühl dafür, wie häufig dieser Name tatsächlich vorkommt, sodass man momentane Trendnamen vermeiden kann.

Ein besonderer Name

Ich kenne niemanden persönlich, der so heißt wie unsere Tochter. So hat man keine Verknüpfungen und Erinnerungen mit dem Namen und eine völlig neue Lebensgeschichte wird geschrieben – ich mag diesen Gedanken.

Die Familienprüfung

Der letzte und vermutlich wichtigste Schritt war der Familientest. Wir haben mit unseren engsten Familienangehörigen über die möglichen Namen gesprochen und so wertvolles Feedback erhalten. Auf diese Weise bekommt man noch einmal einen anderen Blickwinkel, das hat uns bei unserer Namensfindung sehr geholfen.

Zum Glück waren mein Freund und ich sofort auf einer Ebene, was die Namensfindung angeht, sodass wir uns ohne Diskussion schnell geeinigt haben.

Schnullerketten mit Babynamen wird es bei uns allerdings nicht geben – wir werden auf einen Schnuller verzichten. Jan Erik hat gute Erfahrungen damit gemacht – ohne den Schnuller im Mund hat seine Tochter früh angefangen erstaunlich klar zu sprechen. Mittlerweile ist sie 5 Jahre alt und es ist erstaunlich, wie gut sie sich für ihr Alter ausdrücken kann. Die wissenschaftliche Lage ist unklar. Und auch wenn jedes Kind anders ist, möchte ich es zumindest auf dem gleichen Weg versuchen.

So weit meine Vorsätze in der Theorie. Wie ich sie in die Praxis transportiere, und an welchen ich tatsächlich festhalten werde, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Nun blicke ich erst mal gespannt der Geburt entgegen, und freue mich wahnsinnig darauf, meine Tochter endlich in den Armen halten zu können. Baldmöglichst werde ich euch hier über meinen Mama-Alltag und sportlichen Wiedereinstieg berichten. Bis dann!

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