Laufen ist gesund. Durch regelmäßiges Lauftraining kannst du unter anderem deinen Kreislauf stärken, deinen Blutdruck senken, den Stoffwechsel ankurbeln, Stress abbauen oder Kalorien verbrennen. Trotzdem fällt es manchmal schwer, sich zum Training zu motivieren. Wir geben dir zehn Tipps, die dir beim Kampf gegen den inneren Schweinehund helfen.
1. Verabrede dich mit Freunden und Freundinnen
Und zwar genau jetzt. Suche dir einen Trainingspartner oder eine Trainingspartnerin und verabrede dich für heute Abend. Der „soziale Druck“ ist die beste Motivation zum Laufen.
Du findest keinen Trainingspartner in deinem Umfeld? In Garmin Connect gibt es digitale Laufgruppen, in denen du dich mit anderen messen oder deine Erfolge teilen kannst. Öffne dazu einfach die Garmin Connect App auf deinem Smartphone und wähle den Menüpunkt „Gruppen“ aus. Dort kannst du nach einer passenden Laufgruppe suchen und ihr beitreten.
2. Setze dir Ziele
Ob fünf Kilometer, Halbmarathon oder Marathon. Suche dir ein realistisches Ziel, das du messen kannst und auf das du hinarbeitest. Mit dem Ziel vor Augen läuft es sich viel einfacher und du bist langfristig motiviert. Besorge dir eine Smartwatch und tracke deine Fortschritte. Nichts ist so motivierend wie der eigene Erfolg.
3. Stelle dir einen Soundtrack zusammen
Musik zum Laufen ist wichtig. Sie treibt dich an und steigert die Laune. Stell dir eine Playlist zusammen und wähle Songs aus, die zu deiner Pace und deiner individuellen Geschwindigkeit passen. Zu deinen Lieblingssongs läuft es sich leichter.
Willst du eine längere Distanz schaffen? Dann suche dir Songs mit 120 bis 140 Beats per Minute. In einer Studie wiesen Forschende nach, dass dieser Beat-Bereich dein Durchhaltevermögen fördert.
4. Überrasch dich
Der Park um die Ecke ödet dich an? Laufe nicht jedes Mal dieselbe Strecke. Lauf bei deinem nächsten Training ohne Plan los und entdecke deine Gegend. Mal nach links, mal nach rechts, mal hier um die Ecke und mal dort. Oder nimm einfach den Bus bis zum nächsten Ort und jogge zurück nach Hause. Genieße die Landschaft und die neuen Eindrücke. Mit ein wenig Abwechslung macht das Training gleich viel mehr Spaß.
5. Nimm dir Zeit für das Training
Quetsch dein Lauftraining nicht zwischen zwei andere Termine. Deine Motivation könnte unter dem Terminstress leiden. Jogge als Erstes am Morgen. Oder als Letztes am Abend. Dann schläfst du auch besser. Setze dir am besten feste Termine für dein Lauftraining, um eine Routine zu entwickeln. Suche dir beispielsweise zwei Tage in der Woche, die du fest für dein Training einplanst. Dadurch kannst du besser planen und vernachlässigst den Sport nicht.
6. Mach einen Quickie
Wenn du wirklich keine Zeit zum Laufen hast, setze dich nicht unter Druck. Beruhige dein Gewissen mit 15 Minuten Sit-ups und Planks. Die kannst du ganz einfach abends vor dem Fernseher absolvieren.
7. Lauf in der Pause
Kannst du bei der Arbeit duschen? Perfekt! Dann geh in deiner Mittagspause kurz joggen. Das unterbricht die Job-Routine, macht den Kopf frei und beugt dem Mittagstief vor. Danach arbeitest du effektiver.
8. Kleine Erfolge motivieren
Läuferinnen und Läufern macht es Spaß, sich beim Training mal so richtig auszupowern und bis an die Grenzen zu gehen. Das sollte aber nicht zu Routine werden. Beende dein Lauftraining, wenn du zwar entkräftet bist, theoretisch aber noch weitermachen könntest. So gehst du mit einem guten Gefühl aus der Einheit heraus und hältst die Motivation zum Laufen auf einem konstanten Level.
9. Sei dein Star
Ein Tipp für Lauf-Einsteigende: Stell dir beim Laufen vor, du gewinnst den New York Marathon. Oder du bist Usain Bolt. Gib dein Bestes und fühle dich, als hättest du gerade drei Weltrekorde gebrochen.
10. Wörter sind Illusionen
„Sport“ klingt anstrengend? Nenn dein Training „Freunde treffen und traben“. Wenn du im richtigen Tempo läufst, ist ein Plausch locker drin. So erfährst du nicht nur den neuesten Klatsch – sondern holst dir auch richtig Motivation zum Laufen.
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