Ein Picknick kannst du jederzeit und fast überall machen. Und besonders dann, wenn Tierparks, Restaurants oder Cafés wegen einer Pandemie geschlossen sind, werden sie zu einem abwechslungsreichen Erlebnis für dich und deine (Kern)-Familie. Als Basics brauchst du lediglich eine Decke und leckere Snacks. Dazu ein paar Kissen für mehr Komfort und LED-Lampen oder Windlichter für den Abend – fertig! Achte bei der Wahl der Lokalität darauf, dass sie nicht überfüllt ist und sich nicht in einem Naturschutzgebiet oder auf einem Privatgrundstück befindet. Wenn du sie gut mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst, kannst du sogar das Auto stehen lassen.
Picknick-Snacks: Fingerfood vom Feinsten
Auch kulinarisch heißt es beim Picknick: „Keep it simple“. Setze auf Gerichte, die du gut vorbereiten kannst und die auch kalt schmecken. Wie zum Beispiel:
- frische Salate – ein Rezept für einen Couscous Salat findest du hier.
- Grillspieße (zuhause grillen und kalt genießen) mit Gemüse und Hühnchen oder – als vegetarische Variante – mit Halloumi
- Quiche
- bunte Superbowls oder Smoothies – ein Smoothie-Bowl Rezept wartet hier auf dich
- Vegane Nussriegel
- hartgekochte Eier
- selbstgemachte Gemüsechips
- kleine Spieße (Tomate-Mozzarella, Feta-Olive, Weintraube-Gouda)
- lecker gefüllte Wraps oder Sandwiches
- Gemüsesticks mit Dips
- Nudelsalat mit selbst gemachtem Wildkräuter-Pesto
- angeröstetes, in kleine Stücke gezupftes Fladenbrot mit Hummus als Dip
- Muffins oder fester Kuchen
- Obstsalate oder Milchreis mit Kompott. Tipp: Beides kannst du einzeln portioniert in kleine, ausgewaschene Marmeladengläser füllen, aus denen dann jeder direkt essen kann.
Oft wird beim Picknicken der Grill angefeuert. Achte darauf, dass die heiße Glut Abstand zum Boden hat, damit du Pflanzen und Tieren in der Umgebung nicht schadest. Außergewöhnliche und besonders schmackhafte Outdoor-Rezepte findest du hier:
Packliste für dein Picknick
Das Essen ist gesichert, doch was brauchst du noch für einen perfekten Picknickausflug? Eine Decke gehört auf jeden Fall dazu, damit du es dir auf dem Boden gemütlich machen kannst. Die Unterseite sollte möglichst wasserabweisend sein. Auch im Sommer kann die Wiese abends feucht werden und dir einen nassen Hintern bescheren. Ein Sitzkissen verschafft dir noch mehr Komfort.
Neben der Decke ist auch der Picknickkorb essenziell. In ihm kannst du Geschirr und Besteck verstauen. Falls du keinen Korb für Mehrweg-Geschirr hast, nutze nachhaltiges Einweggeschirr. Eine grüne Alternative zu Plastikbesteck und Einmal-Papptellern ist Bambusgeschirr: Es ist leicht, kann immer wieder benutzt werden und schont die Umwelt. Bambus ist ein nachwachsender, biologisch abbaubarer Rohstoff.
Denke an die Umwelt und packe Müllbeutel ein, da nicht immer Mülleimer in der Nähe sind.
Deine vorbereiteten Snacks kannst du wunderbar in wiederverwendbaren Lunchboxen aus Glas transportieren, statt sie in Plastik- oder Alufolie zu wickeln. Verschließbare Behälter sind wichtig, damit keine Ameisen oder Wespen an dein Essen gelangen.
Wespen niemals anpusten
Jetzt können nur noch Wespen den Outdoor-Genuss vermiesen. Falls die kleinen Plagegeister auf dein Picknick aufmerksam werden, solltest du sie mit der Hand langsam und ruhig vom Essen „wegstreichen“. Normalerweise verschwinden sie dann. Bei hektischen Bewegungen fühlen sich Wespen bedroht und stechen schneller zu. Auch anpusten solltest du sie nicht: Das Kohlendioxid, das du ausatmest, macht sie aggressiv.
Tipp: Ätherische Öle können helfen, Wespen fernzuhalten. Spicke eine frische Zitrone mit Nelken und drapiere sie um das Essen herum.
Setze auch bei deiner Wasserflasche auf Nachhaltigkeit: Wasser, Schorlen und andere Durstlöscher bleiben in einer Trinkflasche aus Edelstahl kalt. Die ist in der Regel komplett frei von mitunter schädlichen Kunststoffen wie BPA. Deine Lieblingsgetränke kannst du so ganz unbesorgt genießen. Eine super Alternative zu Plastikflaschen.
Keine Hand mehr frei für eine Kühltasche? Den „Cooler Backpack“ von Primus schnallst du dir auf den Rücken. Den robusten Kühlrucksack mit Rollverschluss, integriertem Flaschenöffner und 22 Liter Volumen kannst du mit Eis oder Kühlelementen verwenden und alle deine Picknick-Leckereien darin transportieren. Praktisch: Das Innenfutter aus wasserdichtem PU-beschichtetem Polyester kann zur Reinigung nach außen gekehrt werden.
Gehört für dich ein Grill zum perfekten Picknick dazu, achte darauf, dass du einen Standgrill mitnimmst. In vielen Parks und an öffentlichen Plätzen sind Einweggrills verboten. Sie hinterlassen verbrannten Rasen und können im Sommer schnell etwas entzünden. Auf der sicheren Seite bist du mit einem Standgrill, der einen halben Meter über den Boden ragt.
Auch die Sonnencreme solltest du nicht vergessen. Für den Abend empfiehlt sich Insektenschutz und eine Jacke zum Drüberziehen.
Picknick-Packliste im Überblick:
- Picknickdecke
- Picknickkorb
- Snacks und Gewürze
- Mehrweg-Geschirr oder Bambus-Geschirr
- Trinkflasche
- Lunchboxen
- Kühltasche oder Kühlrucksack
- Standgrill, Holzkohle und Feuerzeug
- Müllbeutel
- Sonnencreme und Insektenschutz
- Jacke zum Drüberziehen
- Spiele zur Unterhaltung
Unterhaltung während des Picknicks
Ein gelungenes Picknick bietet Unterhaltung zwischen den Snacks. Checke vor dem Picknick die Location ab. Hat sie Bäume, kannst du mit Slacklining für Nervenkitzel sorgen. Auf einer freien Wiese bieten sich Badminton, Volleyball, Boccia, Frisbee, Wikingerschach oder Flunkyball an. Auch Musik gehört zu einem perfekten Picknick dazu. Kannst du selbst nicht auf der Gitarre klimpern, packe eine Bluetooth-Box ein. Das Beste: Du kannst die Musik über deine Garmin-Uhr steuern. Starte und stoppe die Playlist, überspringe uncoole Songs, passe die Lautstärke an oder wechsle die Auswahl – alles mit deiner Garmin-Uhr. So behältst du die volle Kontrolle über deine Playlist und kannst dein Handy in der Tasche lassen. Deine Familie wird es dir danken.
Musik auf deiner Garmin-Uhr
Um Musik auf deine Garmin-Uhr zu laden, benötigst du die Spotify-App auf deinem Wearable und ein Spotify-Konto. Auf deinem Wearable findest du die App unter dem Menüpunkt „Einstellungen“. Wähle dort „Musik“ und dann „Musikanbieter“. Bei der ersten Nutzung der Spotify App musst du dich zunächst autorisieren. Dazu öffnet sich auf deinem Smartphone in der Connect App ein Fenster zum Eingeben der Anmeldedaten. Im Anschluss kannst du Playlists, zuletzt wiedergegebenen Songs, Empfehlungen für dich oder bereits zusammengestellte Trainings-Playlists auswählen und diese auf deine Uhr übertragen. Für die Übertragung musst du mit dem WLAN verbunden sein. Eine detaillierte Anleitung zur Einrichtung von Spotify auf deiner Garmin-Uhr findest du hier.
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